Manager erreichen die höchste Stufe ihrer Leistungskraft am Arbeitsplatz in ihren Fünfzigern. Je älter die Führungskräfte werden, desto vitaler sind sie, besonders zwischen 50 und 59 Jahren. Ab dem 57. Lebensjahr kann ihre Leistungskraft allmählich abnehmen.
„Leistungsfähigkeit ist keinesfalls eine Frage des Alters. Mithilfe der so genannten kristallinen Intelligenz, die sich durch die jahrzehntelange Verdichtung von Erfahrungen und Routinen auszeichnet, gelingt es Arbeitnehmern bis ins fortgeschrittene Alter vital und leistungsfähig zu sein„, erklärt Dietrich von der Oelsnitz, Experte für Unternehmensführung von der Technischen Universität Braunschweig, im Interview mit pressetext.
Wichtige Eigenschaften wie etwa das Bewerten, Interpretieren oder Reflektieren von unternehmerischen Prozessen und Zusammenhängen können ältere Entscheidungsträger aufgrund ihres großen Erfahrungsschatzes oft besser als junge Manager.
Studienleiter Shmuel Grimland hat Arbeitsvitalität damit definiert, Aufträge mit Begeisterung, Elan und Kompetenz auszuführen und gleichzeitig mit seiner eigenen Leistung zufrieden zu sein.
Quelle: Pressetext