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Fulda: Lichterprozession am 28. Dezember für die ungeborenen Kinder

Auch in diesem Jahre organisert der Aktionskreis Fulda in der Aktion Leben zusammen mit dem Vaterhaus Fulda und der ALfA (Aktion Lebensrecht für Alle) ein öffentliches Gebet für die ungeborenen Kinder am Mittwoch, dem 28. Dezember 2022 (Fest der Unschuldigen Kinder), um 18.30 Uhr an der Mariensäule (Pestsäule) am Fuße des Frauenberges in Fulda.

Die Mittwochmesse in der Michaelskirche beginnt aus diesem Anlass schon um 17.15 Uhr. Nach dem Beten des Angelus („Engel des Herrn“) auf dem Domplatz um 18 Uhr startet dann die Lichterprozession vom Fuldaer Dom zur Mariensäule.

Seit 32 Jahren wird hier für den Schutz der im Mutterleib heranwachsenden Kinder gebetet und für alle, die durch ihr Tun oder Unterlassen an ihrer insgesamt millionenfachen Tötung mitschuldig geworden sind.

Wenn wir etwas zum Frieden beitragen wollen, dann müssen wir aufhören, Kinder im Mutterleib zu vernichten, wobei diese Massentötung auch noch mit Steuergeldern finanziert wird. Dass Papst Franziskus Abtreibung mehrfach als „Auftragsmord“ bezeichnete, scheint vielen hierzulande noch nicht bekannt zu sein. 

 

Kommentare

8 Antworten

  1. Ich wünschte mir, dass noch viel mehr christliche Menschen aber auch nicht nur diese auf die Straße gingen und öffentlich für diejenigen Kinder beteten, die das Licht der Welt und das Angesicht ihrer Eltern nie sehen durften, weil sie im Schoß ihrer Mutter von ihren Helfeshelfern,-und auch ihren Vätern ermordet wurden. Weltweit sind es mehr als 56 000 000 (Millionen) Kinder im Mutterschoß jährlich. In Deutschland mindestens 100.000 jährlich – manche sprechen gar von der doppelten Anzahl.
    Übrigens die größte Sünde der Menscheit, an der sie vielleicht zugrundegehen wird!
    Wie lange wird Gott sich dieses Treiben noch ansehen?

    Die Überbevölkerung der Erde wird schon seit mindestens 100 Jahren für den Hunger in der Welt verantwortlich gemacht – auch Heumar von Ditfurth hat in den sechziger/siebziger Jahren dieses Lied gesungen („So Lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen!“).

    Anstatt durch Mord von Millionen Kindern, die Nachkommenschaft zu begrenzen, gibt
    ein viel probates Öko-Mittel: Die Selbstbeschränkung oder auch Enthaltsamkeit- ich weiß, dass mich jetzt viele für einen Typ von einem anderen Stern halten ,dennoch :
    wenn die Tugend- Zucht und Maß (temperantia)- noch geübt würde und nicht der (sexuellen) Maßlosigkeit und Zuchtlosigkeit als heutiger Tugend hätte weichen müssen, dann brauchte man heute nicht deren vorhersehbaren Folgen, mit Mord aus der Welt schaffen.( Nicht verschwiegen werden darf hier, dass es sicher auch
    viele “ Notfälle“ gibt, über die gesondert mit großem Respekt gesprochen werden muss! )
    Sicher stimmt auch, dass der Fachkräftemangel nicht von ungefähr gekommen ist.
    „Ich will mein Vergnügen leben, aber keine Verantwortung übernehmen!“ Auch hier muss angefügt werden, diese Maxime gilt sicher für viele, aber weiß Gott nicht für alle!
    Hier denke man einmal über rot-grüne Ideologie nach, die heute die Welt durchrauscht!

    1. Laut WHO müssen wir von 73 Millionen Kindern sprechen, die das Licht der Welt nicht erblicken dürfen – jährlich!!! https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/abortion. Das heißt im Klartext: Mehr Tote durch Gewalt vor der Geburt wie Tote nach der Geburt (jährlich etwa 60 Millionen Tote nach der Geburt).
      Das Märchen von der Überbevölkerung sollten wir nicht glauben. Zur „Schlussversammlung“ der Welt könnte man alle Menschen im leicht vergrößerten Saarland zusammenbringen. Es gibt genug Platz, es gibt genug Ressourcen. Gott hat sich nicht getäuscht als er den Menschen sagte (erstes von ihm überliefertes Wort an die Menschen) „Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde….“

  2. Sie tun mir leid mit der prozession. Bei der apokalyptischen Lage in dieser Zeit ist aber auch zu beachten, daß das Elend so gigantisch in der Welt ist, weil sich die Bevölkerung in unverantwortlicher Weise
    seit 1950 verdoppelt hat.

    1. Guten Tag,
      die Bevölkerung in Europa und besonders in Deutschland hat sich nicht verdoppelt, sondern sie schrumpft seit Jahrzehnten, weshalb doch allenthalben von der „demographischen Krise“ oder gar der „demographischen Katastrophe“ die Rede ist, was insbesondere – wegen des Kindermangels – für die späteren Rentenempfänger noch verheerend werden kann.
      Zudem fehlen uns wegen der Millionen abgetriebener Kinder die nötigen „Fachkräfte“, weshalb man sie aus dem Ausland herholen will – inklusive all der damit verbundenen Probleme und Illusionen….
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

      1. Genauso ist es.
        Die Menschen, die nicht geboren wurden, in den Ländern, wo Abtreibung „erlaubt“ ist, fehlt es ebenfalls an Arbeitskräften.
        Politik will den Zusammenhang nicht zusammenbringen.
        Afrikanische Staaten sind im allgemeinen skeptisch zum Thema Abtreibung. Viele Kinder sichern dort seit jeher den Altensitz der Elterngeneration.
        Aus christlicher Sicht sollen die Kinder immer aus einer verantwortungsvollen Elternschaft in der Ehe geboren werden. Somit kann bei aktueller Armut auch Zeiten der Enthaltsamkeit der Ehepaare angesagt sein. Ich denke, da haben bevölkerungswachsende Kontinente ihre Schwierigkeiten. Traditionen und Christentum prallen aufeinander.
        Natürliche Familienplanung müsste besser zur den Frauen auf der ganzen Welt gelangen.

      2. Liebe Frau Küble,
        Ihr Engagement ehrt Sie, aber Sie lassen manchen Aspekt außer Betracht. Da ist vor allem der Zustand, in den unsere Politiker unser Land gebracht haben. So wird längst nicht mehr aus jedem Kind, das hierzulande die Schule besucht hat, eine „Fachkraft“. Und selbst aus den Kindern, die eine Schule erfolgreich abschließen wird ein nützliches Glied der Gesellschaft. So brauchen wir sicher auch Kinderbuchautoren und Frauen, die „aus dem Völkerrecht“ kommen und sich mit Trampolinspringen gesund halte. aber Ingenieure, Ärztinnen und Lehrerinnen wären nützlicher.
        Und da sind noch die offenen Grenzen, die es nicht mehr erlauben, das Bevölkerungswachstum lokal zu betrachten.
        Aber es ist wie es ist, und das mit Deutschland wird eh bald vorbei sein. Schade, aber dagegen wird Kinderkriegen auch nicht mehr helfen.

    2. Das ist eine falsche These. Das Elend kommt nicht von der Vermehrung der Menschen sondern von der Unwilligkeit der Menschen, die Verantwortung wahrzunehmen. Weniger Menschen führen nicht zu mehr Wohlstand – umgekehrt offenbar ja.

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