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Furcht vor Bargeld-Abschaffung berechtigt

Der Münchner Professor für Volkswirtschaftslehre, Gerald Mann, hat vor den Gefahren des bargeldlosen Bezahlens gewarnt. Der engagierte evangelische Christ äußerte sich gegenüber der ARD-Tagesschau. 

Dem Bericht zufolge wird bargeldloses Bezahlen immer beliebter. In Schweden etwa nähmen viele Geschäfte keine Münzen und Banknoten mehr an. Viele Deutsche sind hingegen laut Mann der Meinung, dass man nur mit Bargeld sicher zahlen könne.

In Schweden habe es im Unterschied zu Deutschland keine zwei Diktaturen im 20. Jahrhundert gegeben. Damals seien viele hierzulande froh gewesen, dass es noch keine Welt ohne Münzen und Scheine gegeben habe. Die Ängste vor einen bargeldlosen Welt seien im Hinblick auf eine totale Überwachung „sehr, sehr berechtigt“.

Wenn man sich das Geld nehmen lasse, „verlieren wir auch den letzten kleinen Rest, wo wir nicht überwachbar sind“. Neben den Banken und Sparkassen wolle auch der Handel weg von Scheinen und Münzen, da eine „Bargeldbewirtschaftung“ mit hohen Kosten verbunden sei. In der Menschheitsgeschichte habe sich langfristig immer das Zahlungsmittel durchgesetzt, was am effizientesten gewesen sei. Er rechne darum damit, dass Scheine und Münzen Schritt für Schritt verschwinden werden.

Aus „Gründen der Freiheit“ sei er aber entschiedener Befürworter des Bargelds, betonte Mann. In einer bargeldlosen Welt ließen sich negative Zinsen durchdrücken, um die Konjunktur zu beleben. Das wäre ein Frontalangriff auf die „gute deutsche Sparkultur“ und würde dazu führen, dass hierzulande das Sparen aufgegeben werde.

Bei Hackerangriffen oder Stromausfällen verschiebe Bargeld den Zeitpunkt, an dem Panik ausbreche, nach hinten. Mit Münzen und Banknoten ließen sich in Geschäften die Bestände noch halbwegs ordnungsgemäß verkaufen. Ohne Bargeld sei das gar nicht möglich.

Quelle und vollständige Meldung hier: https://www.idea.de/gesellschaft/detail/welt-ohne-bargeld-aengste-vor-totaler-ueberwachung-sind-berechtigt-106121.html

Kommentare

4 Antworten

  1. Dass die EU das Bargeld abschaffen will, zeigt sich am Beispiel der Deutschen Bank, die sich nun wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert hat mit ihrem Merkel-Schmusekurs, um wertlose Griechenlandanleihen zu kaufen. Aber jetzt kommt es, die EZB darf keiner kontrollieren und zur Rechenschaft auffordern, aber die EZB behält sich das vor und wirft der Deutschen Bank vor, russische Kunden zu haben und dass sie gegen Sanktionen gegen Russland verstößt. In Russland leben auch deutsche Manager, sind die jetzt auch auf der Abschussliste? Die EZB und die Brüsseler Eurokraten wollen alles kotrollieren und uns zum globalen Einheitsmenschen erziehen. Na jedenfalls mit dem Sozialgeldverkehr aus Europa, um es nach Afrika zu leiten, hat die EZB wohl kaum Probleme, obwohl es durch Mehrfachidentitäten geraubtes Geld ist.

  2. Bargeld bedeutet Freiheit. Die Abschaffung der 500-Euroscheine war der erste Schritt in die Unfreiheit in Bezug auf Finanzen. Eine Begrenzung der Summenhöhe bei Barzahlungen ist ein weiterer Schritt. Bei absoluter Kartenzahlung ist die Überwachung total. Wie will ein Ehemann heimlich sparen, um seiner Frau am Geburtstag ein Geschenk zu machen, wenn der Kontostand offenliegt? Wie will man dem Kellner ein Trinkgeld geben, wenn das nur übers Konto geht (und Gebühren dafür anfallen). Denn jede Kontobewegung wird nicht nur kontrolliert, sondern auch berechnet. Das ist für Banken DAS Geschäft. Und für den Überwachungsstaat die beste Kontrolle. Wer das Bargeld abschafft, greift tief in die Entfaltung der Persönlichkeit ein, verhindert freies Handeln und Denken, verhindert Vorsorge mit dem vielgeschmähten Sparstrumpf. Das Kartensystem ist neben der Barzahlung nicht schlecht, aber als einzige Bezahlmöglichkeit konsequent abzulehnen.

  3. Man vergisst hierbei auch die Gefahr für die Schwächsten der Gesellschaft, Alte, Behinderte und Kranke, die entmündigt werden, weil sie niemals online-Banking gelernt haben und unter Kuratel kommen. Wer für die Elite nicht mehr brauchbar ist, wird abkommandiert in die Erziehungsgemeinschaft und dem wird die individuelle Lebensgestaltung genommen. Das passt auch gut zu dem Wahn der Grünen, dass Kinder mehrere Eltern haben sollten, einmal um die Familie ab zu schaffen und zum anderen, um unbeteiligte Menschen zu Zahlsklaven der Kinder anderer zu machen, und wer sich nicht fügt, der wird entmündigt, wie heute schon diverse Journalisten erfahren mussten. Wir bekommen alle politische Vermögensverwalter vor die Nase gesetzt, die unser Geld für ihre kranken Ideologien verjubeln, ohne frei über unser Leben entscheiden zu dürfen. Das Bargeld muss bleiben und es ist unverfroren, einer Generation, die das Land nach dem Krieg wieder aufgebaut hat, das letzte bisschen Freiheit und Würde zu nehmen.

  4. Die Brüsseler EU will Europa zum Überwachungsstaat machen, fördert aber putzmunter den Transfer unserer Sozialgelder in die Herkunftsländer unserer, Eroberer die man Flüchtlinge nennt. Die Europäer sollen platt gemacht werden für die Herrschaft einer Elite und auch geplündert. Dann war es das mit Reisen und so, wenn wir alle auf das Existenz-Minimum verschnitten werden. Die EZB verspielt das Geld der Europäer und wenn die Umverteilungspolitiker pleite sind und ihren fürstlichen Lebensstandard zurück schrauben müssten, gibt es noch den Bürger als Esel, den man ausnehmen kann. Schließlich kann ein Herr Juncker nicht auf seinen Privatjet verzichten, ein Herr Schulz nicht auf seine Millionen bei all der Misswirtschaft, die die EU betrieben hat. Noch ein Grund, um den Dexit zu wollen und mit vernünftigen Europäern einen Neustart zu wagen und einen Rat der gemeinsamen Wirtschaftshilfe zu begründen, der das nicht nur auf dem Papier, sondern auch in Wirklichkeit ist. Diese EU ist nicht mehr die EU der Gründerväter, sie behandelt uns immer mehr als Leibeigene.

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