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G7-Gipfel: Baerbocks Amt ließ das Ratskreuz aus Friedenssaal in Münster entfernen

Ein Gipfel grüner Frechheit!

Außenministerin Annalena Baerbock hat am Donnerstag und Freitag zum G7-Gipfel nach Münster eingeladen. Dabei ließ die grüne Politikerin bzw. ihr Ministerium das altehrwürdige Kreuz aus dem Jahre 1540 aus dem Friedenssaal des Historischen Rathauses entfernen, weil auch dort ein Treffen der Außenminister stattfindet.

Das bedeutsame Ratskreuz wurde also für die Dauer des Gipfels abgehängt.

Laut Medienberichten habe das Auswärtige Amt diesen Schritt damit begründet, „dass Menschen mit unterschiedlichem religiösen Hintergrund an dem Treffen teilnehmen“ würden. Die Stadtverwaltung Münster soll sich verwundert darüber gezeigt haben, denn eine solche Aufforderung sei bislang noch nie vorgekommen.

Unser langjähriger Leser Dr. Rolf Braun   – er lebt in Telgte, einem Wallfahrtsort im Münterland  – hat sich kritisch an den Münsteraner Oberbürgermeister Markus Lewe gewandt. Mit seiner ausdrücklichen Erlaubnis veröffentlichen wir hier seinen Beschwerdebrief:

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Lewe,
heute Morgen las ich in der Zeitung, dass das seit Jahrhunderten im Friedenssaal stehende Kreuz auf Wunsch von Frau Baerbock durch Sie aus dem Friedenssaal entfernt worden ist.

Dass die grüne Frau B. mit Gott nichts anzufangen weiß, ist uns allen hinreichend bekannt, also ist ihr Anliegen nicht verwunderlich.

Dass Sie aber als Hausherr dem unbilligen Verlangen dieser Frau nachkommen, erschüttert mich zutiefst. Ich vermute, dass Sie katholisch sind, zumindest aber gehören Sie der CDU an.

Zwei Gründe sprechen gegen Ihr Verhalten:
Erstens: Wer Gott (Christus) ausschließt und wegsperrt (in die Rumpelkammer), wird nicht erwarten können, dass auf dem Treffen, das im Friedenssaal stattfindet, der Segen Gottes ruht!

Der zweite Grund ist mehr weltlicher Natur: Die Begründung, die Frau B. abgegeben hat, ist fadenscheinig. Denn wer käme auf die Idee, wenn ein „arabischer Staatsmann“ nach Berlin kommt, zu befürchten, dass er sich am Holocaust-Denkmal stören könnte  –  und es deswegen während seines Besuches weggeräumt würde!

Keiner der Staatsmänner wäre so unhöflich und würde verlangen, das Kreuz abzuhängen.
Diese Leute wissen vermutlich, anders als Frau B, was der Anstand gebietet!

Auf dem Westfälischen Frieden ruhte Gottes Segen! Es besteht ein wichtiger Zusammenhang vom Kreuz zum Westfälischen Frieden. Deswegen gehört das Kreuz als „geschichtliches Faktum“ zum Friedenssaal und seiner Geschichte und dem Westfälischen Friedens dazu!

Das Kreuz wegzunehmen ist Geschichtsklitterung  – um es mit anderen Worten auszudrücken: Es ist Lüge!
Die ganze Welt wird durch die Bilder, auf denen das Kreuz nicht abgebildet wird, obwohl es dort seinen Platz hat, nachhaltig belogen und getäuscht! Wer der Herr der Lüge ist, brauche ich nicht zu sagen, das ist ihnen sicher bekannt!

Es tut mir leid, Ihnen diesen Brief schreiben zu müssen.
Mit freundlichem Gruß
Dr. Rolf Braun

HINWEIS unserer Redaktion: Der Münsteraner OB Lewe bedauert laut Presseberichten das Abhängen des Ratskreuzes. Offenbar war er vorher nicht befragt worden.

Zudem hier ein lesenswerter Kommentar in IDEA: https://www.idea.de/artikel/gruener-kulturkampf-gegen-kreuz-und-christentum

 

Kommentare

32 Antworten

  1. Leider komme ich erst heute dazu, hier was zu schreiben.
    Im Priesterseminar Freiburg wollte sich 2017 eine islamische Delegation aus (ich glaube) Iran einquartieren, mit der Begründung, dass sie lieber in einem religiösen als in einem säkularen Quartier sind.
    Der Regens machte damals sofort in seiner Antwort klar, wenn es für sie kein Problem wäre, dass die Kreuze (wie in einem Priesterseminar selbstverständlich) auch auf den Zimmern bleiben können, sie herzlich willkommen wären!
    Siehe da, es war kein Problem!
    Die katholische Atmosphäre des Hauses blieb während des ganzen Besuchs erhalten und die islamischen Gäste schätzen GENAU dies!
    Dies stand im Jahrbuch des Seminars von 2017.

  2. Erinnern ist noch nicht verboten (unter anderen an Grüne in Münster 1985)

    Das deutsche „Anti-Kruzifix-Urteil” von 1995, wurde von vielen Grünen begrüßt, z.B. von Claudia Roth (s. Klaus Rainer Latk „Das Kreuzurteil – Die Saat geht auf“ Kreuzlingen 1995).
    Petra Münzel agitierte: „Vor den Gesprächen aller Beteiligten vor Ort sollten erst einmal sämtliche Kreuze abgenommen werden!” Petra Münzel war bildungspolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen in Bayern (Quelle: Abendzeitung vom 19.08.1995).
    1985, 10 Jahre vor dem deutschen Anti-Christus-Kreuz-Urteil,
    » führte es zu harten Kontroversen, als in Münster die Fraktion der Grünen Alternativen Liste im Rat der Stadt die „angebliche Verletzung persönlicher, politischer und religiöser Überzeugungen” gegeben sah, wenn Oberbürgermeister und Ratsmitglieder vor dem Kreuz verpflichtet würden.
    Die Grünen Alternativen wollten durch die Entfernung des Kreuzes einen ihrer Meinung nach „unwürdigen Zustand” beenden. «
    Quelle: Prof. Dr. Joachim Kuropkas Dokumentation „Zur Sache – Das Kreuz!” Vechta 1987, S. 11 und 12, Kuropkas Quellen: Westfälische Nachrichten und Münstersche Zeitung vom 19. September 1985 und Leserbriefe vom 20.09. – 28.09.1985)

    Dass die Fraktion der Grünen Alternativen Liste im Rathaus der Stadt Münster das Christuskreuz angriff, wurde im September 1985 berichtet.
    Im Sommer zuvor hat das kommunistische Kriegsrechts-Regime in Polen, ein schlechtes Beispiel für die Zukunft gebend, Christuskreuze in Schulen und Betrieben attackiert. Doch Schüler, Eltern, Priester und Bischöfe nahmen die Christuskreuze in Schutz!
    (Kuropka, ebenda S. 11, seine Quellen: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 9.3.1984, Oldenburgische Volkszeitung vom 11.12. 1984, FAZ vom 10.12.1984,
    26.1.1985 und 4.6.1985, Neue Bildpost vom 18.8.1985)

    Erinnern ist erlaubt:
    „Gleichzeitig weise ich darauf hin, dass kirchlicher Bilderschmuck, auch wenn er künstlerischen Wert besitzen sollte, sowie Kruzifixe in der Schule am falschen Platz sind; ich ersuche Sorge dafür zu tragen, dass solcher Wandschmuck allmählich entfernt oder durch zeitgemäße Bilder ersetzt wird.”
    Das schrieb der NS-Gauleiter, Hitlerfreund und Kultusminister Adolf Wagner am 23. April 1941, dokumentiert in: DER SCHEYERER TURM Mitteilungsblatt für Alt- und Jungscheyern und Freunde des Hauses Abtei Scheyern, Nr. 52 1995 S. 63.

    2022: Vor wenigen Tagen wurden die drei letzten, in Birkenstein segensreich wirkenden, dem Christuskreuz treuen Ordensfrauen Eresta, Theofrieda und Irmgard aus dem Gnadenort Birkenstein in Altenheime weggebracht, das Kloster wurde geschlossen. Birkenstein ist bekannt auch durch seinen Kalvarienberg, sichtbare Erinnerung an die unendliche Liebe unseres Herrn Jesus Christus.
    Mehr als 2000 Freunde Birkensteins haben bereits folgende Petition unterzeichnet:

    https://www.change.org/MariaBirkenstein

  3. Friedliche Völkerverständigung kann nur mit gegenseitiger Achtung und Respekt vor der kulturellen Tradition funktionieren. Dazu muss man auch begreifen können, dass Religionsfreiheit kein Freibrief dafür ist, dass die traditionelle christliche Wurzel, auch von den Alliierten verbrieft, kein Handelsobjekt, sondern ein kostbares Gut ist, welches durchaus friedliche abweichende, keine politisch ideologischen religiösen Ansichten in der Minderheit tolerieren kann. Etwas was Politiker fast gar nicht und teilweise christliche Hirten nicht begreifen. Der interreligiöse Dialog ist daher kein Freibrief, unsere christliche Kultur zu bedrohen, lediglich ein Angebot, miteinander in friedlicher Koexistenz sich austauschen zu können.
    Besonders die EKD schießt immer wieder den Vogel ab, muss aufpassen, nicht zur grünen islamischen Sekte zu mutieren! Wie war das noch mal mit Jesus, er warf die Händler aus dem Tempel, heute sind durch das Konkordat gut gelöhnte Kirchendiener teilweise nicht zu schade, es diesen Händlern gleich zu tun. Da werden Gotteshäuser verscherbelt, zu Konsumobjekten gemacht, obwohl sie den Christen und ihren Anhängern zum Schutz und der Geborgenheit dienen sollen.
    Mit Verlaub, solche Kirchendiener oder gegenüber den Gläubigen arroganten Kirchspielmitglieder, die sich wie käufliche Huren benehmen und Gotteshäuser als Andachtsräume für Christen schließen oder schlimmer noch verhökern, benehmen sich wie Händler, die selbst die Seele des Menschen verkaufen. Ich kann daher nicht nachvollziehen, wie ein Kirchspiel oder die Obrigkeit einfachen Christen die Nutzung der eigenen Kirchen verweigert, um sie diktatorisch zur Zentralisierung zu zwingen. Die Menschen, die gerne bei christlichen Familienfesten dabei wären, aber gesundheitlich strapaziöse, mit Kosten verbundenen Reisewege in Kauf nehmen müssten, werden ausgegrenzt, und was tat Jesus Christus, er ging zu den Ausgestoßenen hin. Unser Problem sind die schlechten Hirten, die nicht im Auftrag des Menschen und des Christentums handeln.

    1. Ich hätte da so eine vage Idee, aber dagegen werden Superitendent/in, Kirchspiel und andere beißen. Theologen in Rente, wie zum Beispiel Käßmann mit öffentlichem Wohlwollen, die ist mir allerdings zu quer, könnten doch aushelfen, dass vergessene Dorfkirchen wieder zu neuem Leben erwachen und nicht noch mehr im Stich gelassene Christenschäfchen frustriert die Kirchen verlassen, weil die Eitelkeit dieser Kirchenvertreter wichtiger ist als die Menschen, die sie gut als Schäfchen hüten sollten und sie nicht in ihrer Arroganz zu Bettlern machen.

  4. AM Baerbock ohne Anstand, ohne Kultur, ohne Kompetenz. BASTA.

    Festgemacht an eigener verlogener, mehrfach geschönten, dann immer wieder geänderten Biografie. Mit Ausreden wie ertappte Schüler/innen nach abgeschriebenen Arbeiten.

    Sie ist Atheistin und das ist für sie gut so. Aber das Infame ist, sie nimmt ganz Deutschland in Geiselhaft. Schon allein, daß über ihr Tun pro und contra diskutiert wird, gleichwohl es um christliches Kulturerbe geht.

    Ev. und kath. Kirche, ein OB , ganze Stadtverwaltung Münster ohne Protest, ohne Widerstand für die Schändung, schafft sich ab.

    Vielleicht generiert es wieder mal ein paar Stimmen für die Grüne Partei mehr ?

    Was für eine erbärmliche AM hat Deutschland und das sonstige Personal wie Robert, der kongeniale Partner, ist nicht besser. Alle ohne Kompetenz.

    WM Habeck kann “ …mit Deutschland nichts anfangen“ , man weiß, woran man bei ihm ist. Weil seine Kompetenz Rhetorik mit Märchenbuch-Literatur ist.

    PS ….in Erinnerung, Kardinal Marx , Bischof Bedford-Strohm hängen Kreuz am Hals beim Besuch auf dem Jerusalemer Tempelberg 2016 einfach so ab.

    “ ….wir wollten Frieden stiften“ . Tatsache ist, haben den christlichen Glauben einfach so verleugnet, im vorauseilendem Gehorsam.

    Schuss ging auch nach hinten los, weil tatsächlich von den anderen Religionen es keiner verlangt hatte, also auch noch Lügen !

    ( ….Baerbock hatte vom Abhängen des Kreuzes im Saal angeblich nichts gewusst, Kenntnis gehabt . Das ist doch lächerlich. )

    Meine Meinung “ …Jesus hätte sie aus dem Tempel gejagt.“ Gleich wie Frau Baerbock aus dem Amt als Repräsentantin eines christlich geprägten Landes.

  5. Lewe sagt , er wurde nicht gefragt.
    Dabei muss man damit rechnen, daß die Grünen das Kreuz abnehmen wollen.
    Das hat uns auch die Vergangenheit gezeigt.
    Denen muss man immer zuvorkommen, bevor die wieder ihren Multi-Kulti-Wahn ausleben wollen.
    Aber soweit ich weiß, ist der Münster Stadtrat mit Grünen überproportional besetzt. Da traute sich Lewe wohl nicht.
    Grüne können sehr frech werden.
    Und so ein Kreuz ist übrigens schnell wieder aufgehängt. Während einer Sitzungspause kein Problem . Oder wurde es gar richtig weggeschafft??? Haengt es nun wieder an Ort und Stelle?

  6. Frau Baerbock entlarvt sich, dass sie keine Volksvertreterin ist, denn dann würde sie das verbriefte Recht des GG in den Ewigkeitsklauseln nicht antasten, dass Deutschland christliches Abendland ist, wo Religionsfreiheit möglich ist, sofern es keine politische Ideologie ist. Wenn man die Kultusministerin Roth anschaut, die von Kultur so viel Ahnung hat wie der Bock zum Gärtnern, da neige ich schon milde mit Bärbock zu sein, bei den antichristlichen Trampelpferden in der von Roth und Özdemir, Nouripour geprägten islamischen Partei.
    Trotzdem ist es ein Fauxpas, wenn man als Volk-Vertreterin wahrgenommen werden will. Na ja, dass Lindner vor den Schabracken Claudia und Katrin Doppelname Bindestrich ausgerissen ist, verständlich, denn obwohl nicht gerade geistig ein Überflieger, sexy ist sie. Das Bärböckchen zieht auch nicht an der Leine, um eine Volksvertreterin zu werden. Da würde die deutsch-türkische Politikerin uns mit ihren trotzigen Heulorgien der Unvernunft heimsuchen. Katrin Bindestrich wäre aufgeschmissen als nicht studierte Theologin, die uns Greta als Heilsprophetin unbedingt verkaufen will.

  7. Kreuz aus Friedenssaal entfernt – Baerbock drückt Bedauern aus!
    […]
    Lewe: „Ich bedauere die Entscheidung“

    Am Freitag wurde öffentliche Kritik laut. Oberbürgermeister Markus Lewe sagte dazu in einer Mitteilung: „Das Kreuz ist auf Bitten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Auswärtigen Amtes für die Zeit des Außenministertreffens entfernt worden.“ Und weiter sagte das münsterische Stadtoberhaupt: „Ich meine aber, diese Entscheidung hätte so nicht getroffen werden dürfen, und ich bedaure sie. Mein Eindruck ist, dass auch die Außenministerin davon überrascht wurde.“

    https://www.wn.de/muenster/g7-aussenminister-treffen-friedenssaal-kreuz-2653961?npg=

    Der Artikel der „WN“ wurde um 18.29 Uhr überarbeitet und um das BEDAUERN aller Verantwortlichen ergänzt. 🙂

    MfG

  8. Meine Großeltern haben in der Hitlerzeit vor dem Rathaus protestiert, weil die Kreuze aus dem Schulhaus entfernt wurden. Jetzt wird das Kreuz aus dem Friedenssaal in Münster durch das Ministerium Baerbocks entfernt. Der Zusammenhang zeigt die Gottlosigkeit der Regierung auf, womit kein Segen auf dem G7-Gipfel liegen kann.

  9. Frau Baerbock und viele ihrer Parteifreunde missachten in unverantwortlicher Weise das historische Faktum, dass Europa eine zweitausendjährige Geschichte des Christentums hat und die Ur-Demokratien England und die USA nur auf der Basis eines religiös verbürgten Wertekonsenses entstehen konnten. Ohne die sittliche Macht des Christentums, ersetzt durch einen agnostischen „Transhumanismus“, droht der Zerfall der Demokratien, und ohne christliche Werte gerät die Welt aus den Fugen. Erste Anzeichen sind bereits erkennbar – jeder zweite Deutsche sieht laut INSA die Demokratie in Gefahr – und werden zurecht als „Zeitenwende“ empfunden, ohne allerdings mangels Geschichtskenntnissen die wahren Ursachen zu erkennen.
    Nur vor diesem Hintergrund wird verständlich, dass unsere Außenministerin auf die Idee kam, die Abnahme des Kreuzes im Münsteraner Friedenssaal zu veranlassen.
    Mit dem Verlust des christlichen Menschenbildes, die Gottebenbildlichkeit, wird auch das Pochen auf die Einhaltung der Menschenrechte zur leeren Phrase. Unser Kanzler bekam das jüngst wieder in den Gesprächen mit Xi Jinping deutlich zu spüren. Das entchristlichte, säkularisierte Europa und mit ihm die übrige Welt geht schlechten Zeiten entgegen.

  10. Frau Bärbock beschwört in ihren Reden immer „unsere gemeinsamen Werte“. Das Kreuz bzw. die christlichen Werte gehören offensichtlich nicht dazu.

  11. Was haben wir für eine feige Außenministerin? Sie ist eindeutig eine Fehlbesetzung.
    Die Staatsmänner als Gäste werden sich beim Bekanntwerden über diese traurige Geste im Nachhinein nur wundern. Wohin führt der Weg Deutschlands in der Zukunft?
    Ich schäme mich, jemals die Grünen gewählt zu haben.

  12. Das erinnert an den 1936 von den Nazis herausgegebenen sog. Kreuzerlass, nach dem aus allen öffentlichen Gebäuden religiöse Zeichen, vor allem Kreuze zu entfernen seien. Damals hat sich die katholische Bevölkerung des Oldenburger Münsterlandes erfolgreich gegen diesen Erlass gewehrt. Am Ende sah sich Carl Röver, der oldenburgische Gauleiter gezwungen, auf einer von stürmischen Protesten begleiteten Versammlung in der Münsterlandhalle in Cloppenburg den Erlass teilweise zurückzunehmen und das Kreuz weiterhin in Schulen zu erlauben.

  13. Das Entfernen des Kreuzes erinnert mich an die Aussage von Jesus Christus in Matthäus 10,32.33:
    „Wer sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen. Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.“

  14. Unglaublich, wie der linke Mainstream fast im Wochenrythmus christliche Positionen abräumt. Und die CDU ist feste mit dabei. Der Hausherr und Münsteraner CDU-Oberbürgermeiste Lewe hätte das verhindern können. Lassen Sie mich dazu Tichys Einblick vom heutigen Tag zitieren:
    „Das Rathaus ist ein deutscher wie europäischer Erinnerungsort. Er ist fest an das christliche Erbe gekettet, waren es doch die Friedensverträge von Münster und Osnabrück, die dem 30-jährigen Krieg ein Ende bereiteten. Dieser Frieden war aber kein bloßes nationales, sondern vor allem ein europäisches Werk, und damit eine Sache jener res publica christiana, die trotz ihrer konfessionellen Konflikte zuletzt im gemeinsamen christlichen Erbe ihr Fundament erkannte.“
    Das ist der Hintergrund, vor dem dieser Frevel passierte.

  15. Was – bitte – haben Sie denn von diesem grün-naiv-ideologischen Haufen anderes erwartet?
    Erschreckender für mich ist die Rückgratlosigkeit der Lokalpolitiker, und die haben wir schon länger.

  16. Während des Treffens der G7-Außenminister im Friedenssaal des Rathauses in Münster fehlt ein Holzkreuz, das dort eigentlich an das Ende des Dreißigjährigen Kriegs erinnert. Was Teile der Opposition als „geschichtsvergessenen“ Fauxpas kritisieren, erklärt das Auswärtige Amt mit Gestaltungsfragen.

    https://www.n-tv.de/politik/Historisches-Ratskreuz-bei-G7-Treffen-abgehaengt-article23697058.html

    Der Kampf ums Kreuz im Friedenssaal.

    MfG

  17. Ganz neue Normen: Ein Protokoll schreibt angeblich vor, dass Kreuze entfernt werden müssen, damit sich ausländische Gäste nicht erinnern, dass sie in Europa zu Gast sind, wo es Kirche und Christentum gibt.
    Ja „Deutschland soll man nicht mehr wiedererkennen“, das ist die Parole der Grünen und ihrer Helfer in der Politik. So werden auch Kreuze von Kirchtürmen und Berggipfeln wegretuschiert, wenn diese Türme auf Prospekte sollen – damit sich nicht Muslime oder Atheisten am Kreuz stören. Wir fordern dagegen: Wer sich am Kreuz stört, der möchte bitte daheim bleiben in seinem Land! Wer sich am Vorhandensein von Kreuzen stört, der unterstützt Wegkreuz-Schändungen – wie kürzlich in der Lausitz – der beflügelt Kirchenschändungen und der legitimiert das hundertfache Gebrüll bei Lebensrechts-Demonstrationen „Hätt Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben“. Solche Aktionen Baerbocks und ihrer Administration schämen sich für das Christentum in unserem Land, sperren es weg und lassen ehrwürdigste Kreuze abnehmen – und es gibt Lakaien in den Verwaltungen, die da mitmachen! Wehe uns, wenn jemand wie Hitler als neuer Diktator käme, was da für ein Apparat plötzlich mitmachen würde! Wie gut dieser Brief an den Münsteraner Bürgermeister! Hoffentlich protestiert auch mal ein Bischof gegen diese hündische Unterwerfung.

  18. Frau Baerbock konnte zwar das Material, aus welchem das Kreuz gefertigt wurde, entfernen lassen, nicht aber den Geist. Unsichtbar steht das Kreuz noch immer an seiner Stelle, somit auch während den Verhandlungen. Dasselbe gilt auch für Frau Roth. Gott lässt sich seinen Platz von keinem Menschen nehmen. Um das zu begreifen braucht man Intelligenz und nicht Macht oder Geld.
    Ich möchte keinem Angst machen – nur zum Nachdenken anregen: Vor einiger Zeit hatte ich einen Herzstillstand. Noch eine Sekunde vor dem Stillstand habe ich nichts gespürt – keinen Schwindel, keine Übelkeit, keine Schmerzen irgendwo…..
    nichts! Mitten in einem Gespräch war ich weg, so wurde mir später erzählt.
    In dieser Nacht wurde ich mehrmals wiederbelebt. Nach einer Woche Koma kam ich langsam wieder zurück. Was ich davon mitgebracht habe, behalte ich für mich. Für die „Grossen“ dieser Welt habe ich seither nur noch ein müdes Lächeln übrig….
    Wir sind alle nur 1 Sekunde vom Punkt X entfernt!

  19. Am meisten schmerzt, wie sich der Bischof von Münster verhält. Befremdet sei er. Das katholische Büro wolle er einschalten. Müde, leer und ausgebrannt kommt das rüber. Der alte Mann steht für nichts, hat nichts zu sagen und erst recht nichts zu melden.

    Mir fällt dazu nur der Reklamespruch von der Lila Pause ein.

  20. „Dass Sie aber als Hausherr dem unbilligen Verlangen dieser Frau nachkommen, erschüttert nicht zutiefst. Ich vermute, dass Sie katholisch sind, zumindest aber gehören Sie der CDU an.“
    Anfrage:
    Ist das „nicht“ ein Tippfehler?
    Wollen wir es hoffen.

  21. Hätten Frau Baerbock und Kollegen einen dauerhaften Schaden davon getragen, so das Kreuz an Ort und Stelle stehen geblieben wäre? Anders ist die Sorge des Auswärtigen Amts nicht zu erklären. Wer in Vorbereitung auf solch wichtige Gespräche noch die Zeit findet, in einem Raum nach „geistig Anstößigem/Anregendem“ zu fahnden, zumal es Bilder davon im Netz gibt, sich überhaupt die Zeit nimmt, einen Raum nach Verdächtigem zu inspizieren, der hat wahrlich nichts Wichtigeres zu tun und ist personell überbesetzt.

    Trotzdem bleibt die Rolle des Bürgermeisters ungeklärt, ob er nun musste oder einer Bitte entsprochen hat, die er im Vorfeld der monatelangen Vorplanungen eines derartigen Gipfels auch hätte ablehnen können. Es ist nicht davon auszugehen, dass Frau Baerbock die Räumlichkeiten (virtuell) besichtigt und Anstoß am Kreuz genommen hat. Da dürfte eher ein Gesinnungsgenosse mit viel zu viel Zeit seinem Eifer freien Lauf gelassen haben. Das sind die gleichen Mitarbeiter, die sich ebenfalls darum zu kümmern haben, ob genug Sanitäranlagen für alle Teilnehmer zur Verfügung stehen.

    Diese Annahme wird bestätigt:

    „Das ist auf Absprache zwischen unserem Protokoll und der Stadt Münster geschehen.“ Bundesaußenministerin Annalena Baerbock habe sich dazu nicht geäußert, wie der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Christofer Burger, betonte: „Ich kann dazu sagen, dass die Ministerin mit dieser Frage nicht befasst war.“

    https://www.wn.de/muenster/g7-aussenminister-treffen-friedenssaal-kreuz-2653961?npg=

    Selbstverständlich ist die Ministerin für die Auswahl ihrer eifrigen Mitarbeiter verantwortlich, wenngleich ich einen Feigling an anderer Stelle orte.

    MfG

  22. Sehr geehrte Frau Küble, mir ist ihre Ansicht von freier Meinungsäußerung auch oft mals fremd! Warum darf man Frau Baerbock n i c h t raten, eine lehrreiche Reise nach Jerusalem zu machen? Ich bin Jahrgan 1928. Kann 38 Dienstjahre bei der Amerikanischen Botschaft Bonn nachweisen. Habe Israel sieben Mal besucht. War in der Kneset. Kenne Israel von Metula im Norden bis Elath im Süden, den Negev, etc. Nach meinem Dienstende bekam ich vom Statedepartment Comptroler the highest standards of Professonalism beschgeinigt! Sorry, meine Auffassung von Meinungsfreiheit und Demokratie ist seit Oktober 1948 Arbeitsbeginn bei der US Militättegierung, Nov. 1951 HICOG (High Connission for Germany) und Botschaft 5.Mai 1955 Meine Aufdfassung ist eben eine Andere!

  23. G7-Gipfel in Münster: Die Außenminister der wichtigsten Länder der Welt sind dabei – aber das Ratskreuz muss draußen bleiben.

    https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/gottloses-g7-in-muenster-baerbock-laesst-482-jahre-altes-kreuz-entfernen-81830686.bild.html

    „Das Kreuz wurde aus protokollarischen Gründen entfernt“, heißt es aus dem Auswärtigen Amt auf BILD-Nachfrage.

    Abstimmung – Stand 13.14 Uhr:
    64.941 Teilnehmer
    89 % – gegen die Entfernung!

    1. „Abstimmung – Stand 13.14 Uhr:
      64.941 Teilnehmer
      89 % – gegen die Entfernung!“

      Ist das Kreuz trotzdem abgenommen worden?
      Trotz der überwältigenden Abstimmung?

  24. Für Frau Barbaum ist wohl eine lehrreiche Reise nach Jerusalem erforderlich, um zu begreifen, dass und wie man Religionen respektieren kann, soll und muss!!! Ihr Verhalten ist einer Aussenministerin unwürdig!!!

  25. Dass unsere Außenministerin eine einzige Katastrophe ist, braucht nicht noch einmal erwähnt zu werden. Und dass sie zu feige ist, sich der christlich geprägten deutschen Geschichte zu stellen, ist auch nichts Neues. Aber wie sagt man so schön: jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient!

  26. Man ist nur noch fassungslos, was in diesem Land abgeht.
    Wo bleibt der Aufschrei der Kirchen, oder sind diese insgeheim mit solchen Handlungen, wie auch den Berliner Dom betreffend, einverstanden, weil es ja schließlich Aktionen ihrer geistlichen Brüder und Schwestern betrifft.
    Wo ist Deutschland nur hingeraten!

    1. Es geht um den Bibelvers unter der Kuppel des Humboldt-Forums, mit dem Frau Roth, Grüne, Kultur-Staatsministerin für Deutschland, sich schwer tut.
      Traurig zu sehen, wie unsere „Grundkultur“ sich in Egoismus, kurzes Denken, Kreisen um den eigenen Bauchnabel (und weiter unten), Materialismus zu reduziert haben scheint.
      Lassen wir als Christen unser – und Jesu – Licht leuchten. Leben wir in Menschlichkeit, Demut, Wahrheitsliebe, Miteinander, Gottesfurcht. Aber auch mit dem MUT, von Jesus zu reden, Wahrheit zu bezeugen – in Richtung FRIEDEN zu appellieren und zu arbeiten!
      Herr, segne uns und unser Land, in dieser wirren und irren Welt!
      Rüste Du uns aus mit Deiner Kraft von oben, mit Deiner Liebe Deiner Geduld, Menschlichkeit und Güte.
      Amen.

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