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Gab es in Sievernich „Botschaften des Himmels“ an die Seherin Manuela?

Tragischer Tod des Ortspfarrers, der seine Meinung änderte

Im vorigen Jahrzehnt  sorgte die kleine Ortschaft Sievernich im nordhrein-westfälischen Landkreis Düren überraschend für Schlagzeilen, denn dort soll einer Anwaltsgehilfin und Familienmutter namens Manuela Strack die Madonna, ja sogar Christus selbst erschienen sein  –  noch dazu über fünf Jahre lang: von Juni 2000 bis Oktober 2005.

Zudem wurden der  –  in einem Nachbardorf wohnenden  –  Seherin angeblich Visionen etlicher Heiliger zuteil, darunter Pater Pio, Teresa von Avila, Sr. Faustine, außerdem Papst Pius XII.; auch die hl. Erzengel Gabriel und Michael sollen sich mehrfach gezeigt haben.

Zu den teilweise vorher angekündigten „Erscheinungen“ kamen mehrmals tausende von Pilgern und Neugierige aus nah und fern in das unscheinbare Eifeldorf mit seinen ca. 450 Einwohnern.

Die „Botschaften des Himmels“ an die damals 35-jährige Ehefrau gehören freilich nicht zu den kirchlich anerkannten Privatoffenbarungen wie zB. Lourdes oder Fatima.

Doch nach wie vor pilgern erscheinungsbewegte Kreise in jene Pfarrgemeinde im Bistum Aachen, in der heute noch spezielle Andachten  und Gebetstage stattfinden, die sich mehr oder weniger auf jene Visionen Manuelas beziehen.

Angeblich soll die Gottesmutter, die am 3. Oktober 2005 zum letzten Mal erschienen sei, der Seherin versprochen haben, immer in Sievernich anwesend zu sein“, wie die Fanseite Sievernich.eu versichert. „Auch Prophezeiungen gehören zu den Botschaften“, heißt es dort außerdem.

Wenn sich das „Jesuskind“  in eine Madonna verwandelt…

Zudem wird von einem „eucharistischen Zeichen“ berichtet:

„Während der Anbetung des ausgesetzten Allerheiligsten Altarssakramentes beim Gebetstreffen am 8. November 2004 in Sievernich sahen viele Leute 15 Minuten lang vor der heiligen Hostie das kleine Jesuskind. Mit der Wegnahme der Hostie aus der Monstranz durch den Priester verschwand auch das Jesuskind.“ sievernich

Rückfrage: In der heiligen Hostie ist Christus laut kirchlicher Lehre so gegenwärtig, „wie er im Himmel ist“, somit ist ER sakramental zugegen als der verherrlichte Gekreuzigte und Auferstandene.

Wie paßt dazu aber sein angebliches Erscheinen als „Jesuskind“ vor  oder in der hl. Hostie? Welchen Sinn soll dies „Zeichen“ wohl ergeben?

Theologisch noch viel merkwürdiger erscheinen einige weitere Mirakel, die Pilger bei Manuelas Gebetstreffen in der Pfarrkirche erlebt haben wollen, indem sich nämlich das Jesuskind gleichsam in die Madonna „verwandelte“. So berichten es z.B. die Zeugnisse Nr. 32, 38 und 45 in der erwähnten Fanseite. 

„E.S. aus Vettweiß“ (Zeugnis Nr. 45) schildert ein derartiges“Hostienwunder“ vom 6.2.2006:

„Einmal sah ich die schemenhafte Gestalt eines Kindes mit einem ausgestellten Kleid. Das Bild änderte sich und es zeigte sich das Profil einer Frauengestalt (bis einschl. Schulter) mit langem Haar über die rechte Schulter fallend, auf welchem leuchtende Sterne sichtbar waren.“

Hierzu erübrigt sich jeder Kommentar.

„Geheimnisse“ von oben…

Typischerweise ist  –  wie auch in Medjugorje  –  viel von himmlischen „Geheimnissen“ die Rede, die in Sievernich als „Schlüssel“ bezeichnet werden.

Hierzu schildert die erwähnte Webseite Folgendes unter dem Stichwort „Die drei Schlüssel“:

Am 7. Oktober 2002 sagte die Gottesmutter zu Manuela: „…Meine kleine Gebetsperle, hier überreiche ich dir die Schlüssel meines geliebten göttlichen Sohnes Jesus Christus. Schweige darüber, schweige! Die Schlüssel dienen dir als Waffe gegen alle Finsternis. Du weißt nun, was geschieht. … Nur deinem Heiligen Vater in Rom, meinem geliebten Hirten, gebe die Schlüssel. Bitte schweige, man wird dir keinen Glauben schenken. Doch so wird sich alles erfüllen.“ 

Doch der Himmel bietet nicht nur „Geheimnisse“, er stellt offenbar auch „Forderungen“; hierzu heißt es:

„Die Gottesmutter wünscht in Sievernich einen Immaculata-Brunnen zur Linderung der Leiden. Dringendster Wunsch des Himmels ist aber, dass in Sievernich ein Geistliches Zentrum entsteht. Jesus selbst sagte am 19.05.2003: „Dieser Ort ist Mir und Meiner Mutter vorbehalten. Ich will, dass Menschen an diesem Ort ein Zentrum errichten, welches der Kirche, Meinem Leib, und somit Mir dient. Dient dem Vater im Himmel, Mir, dem Sohn, und Seiner Mutter treu und redlich. Dort soll geschehen, was Ich euch lehrte, was euch die Kirche sagt…Was Ich will, geschieht, Ich siege!“

Eine blasphemische „Dreieinigkeit“

Angesichts der AussageDient dem Vater im Himmel, Mir, dem Sohn, und Seiner Mutter treu und redlich“ fragt man sich, ob hier eine häretisch-neue „Dreieinigkeit“ suggeriert wird, die aus Gott-Vater, Christus und Maria besteht?  –  Warum ist der Heilige Geist nicht erwähnt? Weshalb nimmt die Madonna  –  selbst lediglich ein  Geschöpf des Ewigen (wenngleich das heiligste von allen)  –  quasi dessen Stelle ein?

Diese Präsentation einer irrgeistigen „Dreieinigkeit“ kommt in den „Botschaften“ recht häufig vor, z.B. am 2.10.2000: „Seid ohne Furcht, seid in Gott! Denn wo imner der Vater ist, der Sohn, die Mutter, da flieht, was nicht zu uns gehört!“  – Oder bei der nächstfolgenden Vision am 6.11.2000: „Wenn ihr betet, so sprecht mit dem Vater, mit dem Sohn, mit der Mutter.“  – Fast wörtlich dasselbe  bei der Erscheinung vom 5.2.2001: „Seht Kinder, ihr sprecht mit demVater, mit dem Sohn, mir mir, der Mutter.“  

Am 4.2.2002 soll die Madonna der Visionärin verkündet haben: „Nur Gott, der Vater und Jesus, Sein Sohn, dürfen angebetet und verehrt werden.“ – Auch hier fehlt erneut der Heilige Geist  –  einmal abgesehen davon, daß die Heiligen und Engel sehr wohl „verehrt“ werden dürfen.

Es entsteht  – zumindest unterschwellig  –  der theologisch haarsträubende Eindruck, als sei der Heilige Geist als Gottheit gar nicht existent bzw. gleichsam durch die Gottesmutter ersetzt worden. Wird also die dritte Person der göttlichen Dreifaltigkeit in seiner Stellung durch ein menschliches Geschöpf verdrängt?

Dazu paßt folgende gotteslästerliche Passage aus dem Bericht Manuelas von ihrer Vision am 15.10.2001: „Die heilige Jungfrau segnete uns und verschwand im Licht. Es blieben die Engel knieend vor ihr bzw. vor dem Licht in der Anbetung.  – Somit wird hier behauptet, daß Engel die Madonna „anbeten“  – eine klar blasphemische Aussage!

Soviel zur Einführung dieser mehr als fünf Jahre dauernden „Offenbarungen“. 

„Alle Nationen rufe ich zu mir“

Weiteres Infos und Zitate bieten zwei Bücher des Fe-Verlags, wobei der zweite, im Mai 2005 erschienene Band unter dem Titel „Alle Nationen rufe ich zu mir“ (siehe Abbildung) sich auf die späteren Botschaften Manuelas bezieht, beginnend ab Februar 2003.

Auf S. 20 berichtet diese Publikation von einer „Erscheinung“ der Gottesmutter am 3.2.2003. Dabei soll die Himmelskönigin mit einem Rosenkranz aus blauen Rosen erschienen sein, legte der Visonärin eine weiße Rose in ihre  –  gleichsam zu einer Schale geformten  –  Hände und sprach mit „sanfter, aber mahnender Stimme“:

„Ich kann es diesmal nicht verhindern, daß der Kelch meines Sohnes sich über die Menschheit neigt. Euch aber werde ich unter meinen schützenden Mantel bergen. Betet, betet, betet!“ (S. 20)

Wie dürfen wir diese merkwürdige „Botschaft“ verstehen? Was heißt „diesmal nicht“?  Und warum wird der Kelch Christi mit einer Drohbotschaft verknüpft? Geht es nicht um den „Kelch des Heiles“?  –  Und werden nur erscheinungsbewegte Sievernich-Gläubige unter dem Schutzmantel der Gottesmutter geborgen sein? Soll das etwa eine spezielle „Auslese“ des Himmels sein?

„Ich durfte ihren linken Fuß berühren“

Zwei Jahre später, am 3.1.2005, spürte Manuela in der Pfarrkirche „eine große Hitze“, worauf ihr die Madonna „links nebem dem Altar“ erschienen sei: „Sie neigte ihren Kopf seitlich herab und weinte leise.“   –  Das Weinen wird nicht begründet, später segnete die angebliche Himmelsmutter einige Kranke. Abschließend schreibt die Seherin über diese Vision: „Ich durfte ihren linken Fuß berühren.“ (S. 66/67)

Am 7. April 2003 spricht Christus laut Sievernich-Buch (S. 23) aus einer blutbefleckten Hostie zu Manuela  –  und würdigt sie als „meine kleine Blume“, wobei „seine Stimme männlich, sanft, einfühlsam, sehr klar, leise und einfach wunderbar“ klang. Na wunderbar!

Bei dieser Einsprechung soll Jesus der Seherin u.a. folgendes gesagt haben:

„Meine Kleine, bevor Ich die Welt mit Meinen Füßen betrat, liebten die Pharisäer Meinen Vater nicht mehr. Sie waren genussüchtig und korrupt… Meine Kleine, wie ist es heute? Kurz vor meiner Wiederkunft in Herrlichkeit schaue Ich auf meine Nachfolger. Wer liebt Mich heute noch?“ (S. 24)

Die Pharisäer waren alles andere als „genußsüchtig und korrupt“  –  eine solche Charakterisierung würde eher auf die Sadduzäer (deren damalige Gegner also!) zutreffen, die sich der römischen Herrschaft weitgehend angepaßt hatten.

Hingegen legten die Pharisäer äußersten Wert auf Gesetzestreue, auf Fasten und Askese  –  das Problem war jedoch, daß sie dabei vielfach hochmütig wurden, daß sie bewundert werden wollten und daß sie das einfache, weniger gesetzeskundige Volk verachteten.

Zudem waren es keineswegs „die“ Pharisäer, die vom rechten Weg abkamen, es gab unter ihnen auch positive Persönlichkeiten (zB. Nikodemus).

Abgesehen davon verwundert der Ausdruck „Kurz vor meiner Wiederkunft in Herrlichkeit“.

Laut Neuem Testament erscheint in der Endzeit zunächst der Antichrist, erst danach ist mit dem zweiten Kommen Christi zu rechnen, wobei der HERR den Antichristen besiegt. Was soll also das Reden von seiner „kurz“ bevorstehenden „Wiederkunft“?

Mysteriöse Mirakel: Rosenblätterregen…

Am 1. März 2004 will Manuela  u.a. erlebt haben, wie ihr die Madonna mit einem „weißen Rosenkranz , der aus weißen Rosen bestand“ erschien:

„Sie beugte sich zu mir und ich durfte ihr Skapulier küssen. Dann schwebte sie über meinen Kopf und von ihr ging ein Blütenblätterregen auf alle herab. Es waren Rosenblätter, die etwas gebogen waren, welche innen weiß und außen blau waren. Bevor sie uns berührten, lösten sie sich auf. “ (S. 38 f.)

Am 6. Januar 2005, dem Hochfest der Erscheinung des HERRN, hörte die Seherin die Stimme der hl. Theresa von Avila. Dabei habe diese Mystikerin ihr ein „Gebet vorgesprochen“, in dem es u.a. heißt:

„Du wirst mir das Gold Deines ewigen Königreiches schenken. Ich bete dich an. Du wirst mich mit kostenbaren Steinen schmücken, den Tugenden des Himmels. Ich bete Dich an, Herr Jesus. Du wirst auf mich schauen und mir Dein göttliches Geschmeide anlege,n die ewige Treue.“ (S. 69)

Es gibt keine absolute Heilsgewißheit

Die katholische Kirche lehrt eindeutig als Dogma (Konzil von Trient), daß es für die Christgläubigen, die sich ernstlich um die göttlichen Gebote bemühen,  zwar eine Heilshoffnung oder Heilszuversicht, aber keine absolute Heilsgewißheit gibt, denn GOTT allein ist allwissend, unser zeitliches und ewiges Leben liegt in Seiner Hand.

Zudem können wir nicht voraussehen, ob wir Christus und unserem Glauben bis zum Tod die Treue halten werden.

Hier wird nun aber ein Gebet präsentiert, in dem Christus nicht etwa  –  wie sich das gehören würde  –  demütig angefleht wird, uns in seiner Gnade einst die ewige Herrlichkeit zu gewähren, sondern dies wird vielmehr dreist „angekündigt“ („Du wirst…“), wobei gar davon die Rede ist: „Du wirst mir Dein göttliches Geschmeide anlegen…“

Eine derart verstiegene, hochmütige Vermessenheit widerspricht der katholischen Lehre und jeder gesunden Frömmigkeit.

Die Krönung des theologisch Verrückten wird aber auf S. 81/82 geboten:

Am 4. April 2005 erlebte die Visionärin wieder eine Erscheinung der Gottesmutter („sie stand barfuß auf einer Wolke“)  –  Manuela befand sich hierbei in der Kirchenbank. Dabei soll die Himmelsmutter ihr wörtlich Folgendes gesagt haben:

„Das Wort ist Fleisch geworden. Dies sei der Festtag dieses Ortes. Meinen lieben Sohn werde ich bald zu mir in den Himmel nehmen. Er wird euer Fürsprecher sein.“

Hier werden die theologischen Verhältnisse auf den Kopf gestellt: Unser Erlöser war es, der die Madonna zu sich in den Himmel holte; zudem ist ER nicht etwa nur unser „Fürsprecher“, sondern unser Gott, unser Retter und Richter, die selige Jungfrau hingegen ist unsere Fürbitterin am Thron ihres göttlichen Sohnes.

„Unkirchliche Gesinnung“ und „Hochmut“?

Abschließend heißt es im erwähnten Sievernich-Buch allgemein zu kirchlich anerkannten (approbierten) Privatoffenbarungen, daß  sie Katholiken grundsätzlich nicht verpflichten, daß der Glaube daran lediglich „erlaubt“ ist  –  soweit völlig zutreffend. Das Schlußkapitel bzw. „Nachwort“ (ab S. 95) ist aus unserer Sicht ohnehin der mit Abstand beste Teil dieses Taschenbuchs.

Nach jener trefflichen Feststellung folgt allerdings eine seltsam erscheinende Bemerkung:

„Allerdings wäre es ein Zeichen unkirchlicher Gesinnung und geistlichen Hochmuts, wenn jemand eine kirchlich approbierte Erscheinung ablehnt.“ (S. 109)

Diese steile Behauptung entspricht durchaus nicht dem kirchlichen Standpunkt, wonach die Anerkennung einer Erscheinung lediglich eine Erlaubnis darstellt („Du darfst“), keine Verpflichtung („Du mußt“), nicht einmal eine amtliche Aufforderung („Du sollst“).

Die anerkannten Privatoffenbarungen gehören nicht zum „Glaubensgut“ der Kirche, geschweige sind sie ein  Dogma; sie sind kein Bestandteil des Verkündigungsauftrag der Kirche; sie sind folglich von vornherein kein Gegenstand des sog. „authentischen“ (ordentlichen) Lehramts der Kirche (geschweige des außerordentlich-dogmatischen).

Daher ist es  – objektiv betrachtet  –  unbegründet, Kritikern eine „unkirchliche Gesinnung“ oder gar „geistlichen Hochmut“ vorzuhalten, zumal die Kirche selbst eine solche (Ab-)Wertung nicht vornimmt. Niemand ist unkirchlich oder gar „hochmütig“, weil er die kirchliche Erlaubnis, an eine anerkannte Privatoffenbarung glauben zu  d ü r f e n , für sich nicht in Anspruch nehmen möchte.

Einmal abgesehen davon, daß die Sievernich-Visionen ohnehin nicht zu den kirchlich anerkannten Privatoffenbarungen gehören.

Der Ortspfarrer änderte seine Einstellung

Auf Seite 10 des Sievernich-Buches heißt es über den Ortspfarrer von Sievernich:

„Inzwischen ist Pfarrer Heribert Kleemann, ohne dessen wohlwollende Begleitung sich die Gebetstreffen n Sievernich kaum hätten so entwickeln können, tot. Er verunglückte am Samstag, denm 19. Juni 2004 (…) tödlich und verbrannte in seinem Fahrzeug. Die Wege Gottes sind unergründlich.“

Unerwähnt bleibt hier, daß dieser Geistliche, der jahrelang auch Seelenführer der Seherin war, mittlerweile eine kritische Distanz zu jenen Geschehnissen entwickelte, nachdem er sich jahrelang sehr positiv über Manuela Strack geäußert hatte, vielfach auch öffentlich (z.B.: „eine absolut glaubwürdige Frau“, „in keinster Weise fragwürdig“).

In den Aachener Nachrichten wurde sein Meinungsumschwung freilich erwähnt; dort hieß es überdies, der Priester sei „mit dem Auto frontal gegen einen Baum gefahren“.  –  Näheres hier.

Die Aachener Zeitung lieferte unter dem Titel „Pastor Kleemann stirbt im Auto“ ergänzend folgende Infos:

„Kleemann war von Gladbach in Richtung Poll unterwegs, als er mit seinem Wagen auf gerader Strecke aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam und frontal gegen einen Baum prallte…Bremsspuren, so ein Polizeisprecher, wurden nicht gefunden.“

Beigesetzt wurde der Geistliche nicht auf dem Friedhof seiner Pfarrei Sievernich, durch die zudem sein Name bekannt geworden war, sondern in seiner Heimatstadt Mönchengladbach.

Schon bevor die „Erscheinungen“ während der Gebetstreffen in der Sievernicher Kirche begonnen hatten, will die Seherin Einsprechungen der Gottesmutter bei ihrer privaten Andacht zuhause in Gürzenich erlebt haben. Dabei soll ihr die selige Jungfrau aufgetragen haben, eine Gebetsgruppe zu gründen, die sich regelmäßig in einer Kirche trifft und von einem Priester geistlich geführt wird.

Am 3.7.2000 hat sich die Madonna laut Manuela angeblich wie folgt geäußert:

„Schau, was ich dir vorbereitet habe. Gehe hin und erfülle meinen innigsten Wunsch, der auch der Wunsch meines göttlichen Sohnes ist. Dies bedetuet Gnade. Gnade für euch, die ihr den Willen Gottes erfüllt. Gnade für die Kirche, das Haus meines göttlichen Sohnes, und Gnade für den Diener meines göttlichen Sohnes, den ich als meinen Sohn in den Priesterstand gerufen habe und weiterhin rufe. Schafft einen göttlichen Tempel in euren Herzen und trefft euch gemeinsam zur Ehre Gottes im Haus meines göttliche Sohnes. Ich werde bei euch sein und ein jeder wird meine Gegenwart spüren, so ist es Gottes Wille.“

Abgesehen davon, daß nicht die Gottesmutter, sondern CHRISTUS selbst es ist, der Männer zum Priestertum beruft, ergibt es schlichtweg keinen Sinn, wenn es heißt, daß sie ihn „weiterhin rufe“ (zum Priestertum)  –  schließlich kann man das Sakrament der Priesterweihe nur einmal empfangen.

Angesichts der Tatsache, daß sich der anfangs so begeisterte Ortspfarrer später von den Erscheinungen der Seherin distanzierte, erhält auch diese Botschaft ihre spezielle „Note“.

Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster

Kommentare

20 Antworten

  1. Heute, am 3.02.2020, erschien in der Aachener Presse ein ausführlicher und erstaunlich objektiv und die Argumente abwägender Bericht in der Aachener Presse. „Wo Diesseits und Jenseits sich berühren“, online verfügbar, leider zahlungspflichtig.
    Hintergrund sind die Ermittlungen gegen Weihbischof Johannes Bündgens, dem die Staatsanwaltschaft Untreue in Höhe von 128.000,-€ vorwirft.
    Herr Bündgens wurde nach Pfarrer Kleemann Seelenführer von Manuela. Damit erhielt er Zugang zu Manuelas dubiosem Unterstützerkreis… und das Unheil nahm seinen Lauf. Diese Schlußfolgerung ist meine Interpretation.
    Auch über Pfarrer Kleemann wird berichtet. Wenn das stimmt……
    Auf dieser ganzen Sache liegt kein Segen!
    (Meine Meinung).

  2. Sehr geehrte Frau Küble,
    über Sievenich kann und darf ich nicht urteilen, wer urteilt, wird vor Gott auch genauso geurteilt werden. Was ich weiß ist, daß auf der Welt vieles nicht richtig läuft und das Gott
    in der Gesellschaft mehr und mehr verdrängt wird und der Atheismus und „moderne“ Glauben überhand nimmt. Beim modernen Glauben zimmert sich jeder seinen eigenen Glauben, der für ihn am besten paßt. Wer katholisch-christlich denkt, hat es in Deutschland sehr schwer,
    denn keine einzige Erscheinung der Muttergottes ist in Deutschland anerkannt in anderen Ländern und Kontinente sogar in Afrika wohl. Warum soll Gott Grenzen haben, nur weil wir uns und Gott Grenzen setzen?? Gott Vater und Jesus wollen uns retten!
    Wie soll Gott das anstellen? Es gab immer Propheten und wird es immer geben, vielleicht gerade in unserer Zeit ist es mehr dann nötig. Vor der Sündflut in der Bibel haben die Menschen auch Gott nicht hören wollen, trotzdem hat er durch einen Menschen gesprochen und wurde deshalb ausgelacht und verspottet.
    Ich würde ein bischen sensibler und vor allem nicht Kritik ausüben, denn Gottes Wege mahlen
    langsam aber gewiß. Urteilen Sie bitte nicht so schnell, hier in Deutschland haben wir genug
    Kritiker und nur mit dem Verstand denkende. Selig, die nicht sehen und doch glauben.
    Die Marienerscheinungen, die durch den Papst anerkannt wurden, sind strengstens geprüft und viele Seher mußten viel leiden, u.a. die Heilige Bernadette, der nicht geglaubt wurde, die Seher von Heroldsbach (Deutschland), die selbst aus der Kirche ausgestoßen wurden (exkomminiziert).
    In Deutschland hat es die Muttergottes besonders schwer, da nur mit dem Verstand denkende und sogar die Heilige Hostie schon angezweifelt wird. (Gott sieht man ja nicht, also existiert er nicht.)
    Glauben Sie nicht an die anerkannten Marienerscheinungen, warum soll die Muttergottes sich nicht um das „deutsche Volk“ bekümmert sein, wo in unser Land viele Probleme sind?
    Ich könnte Ihnen viele Probleme nennen, aber das führt zu weit.

    Mfr.G.
    Frau Dekeyzer

    1. Es wäre mir neu, dass in Deutschland keine einzige Marienerscheinung anerkannt würde. Selbstverständlich glauben auch hier die Katholiken an die Erscheinungen und deren Offenbarungen in Lourdes und in Fatima. Auch La Salette und Guadelupe und Kibeho sind hier anerkannte Wallfahrtsorte. Ansonsten stimme ich Ihnen voll zu und wundere mich hier über gar nichts mehr, wenn man selbst die anerkannten Orte nicht so wichtig erachtet, da die Offenbarung ja abgeschlossen sei. Die Königin des Himmels und der Erde kommt, um uns in Zeiten drohender Gefahr den Weg zum Frieden zu zeigen und bezeugt die Echtheit ihrer Erscheinung durch viele Wunder. Und da gibt es Katholiken, denen das egal ist. Man muss es ja schließlich nicht glauben. Dazu fällt mir nichts mehr ein.

  3. Tja, Frau Küble, sie werden es nicht glauben, Manuela aus Sievernich hat tatsächlich göttliche Botschaften vom Himmel erhalten. Für uns eine große Inspiration zur Glaubensvertiefung. Aber Sie, wollen Gott Grenzen setzten. Alles auf Ihr materielles mit den Sinnen erfassbares begrenztes Ich, herunterbrechen. Sie sind so kleingläubig, blind und taub, unbelehrbar und total beschränkt. Gott ist jedoch der grenzenlose. Der Geist weht, wo er will. Gott zwingt sich nicht auf! Sie richten die wahren Seher am laufenden Band und vergrößern damit nur ihre Sündenkette, die Sie hinter sich her schleifen. Doch geben Sie acht, dass Sie nicht stolpern und sich alles gegen Sie wenden wird. Sie glauben Sie seien eine Märtyrerin, doch das sind Sie mitnichten. Manuela steht sogar im schriftlichen und persönlichen Kontakt zu Benedikt.

    Hardy Joe

    1. „@GsG9“

      Zittern Sie!. Die bösen Geister sind der Hochheiligen Gottesmutter untertan! Sie wird wiederkommen, nur Geduld! Ihr unbeflecktes Herz wird am Ende siegen!

  4. Liebe Brüder und Schwestern,
    ich möchte im folgenden drei Botschaften aufführen, in denen die Gottesmutter vom Heiligen Geist redet bzw. sich als „Braut des Heiligen Geistes“ bezeichnet, um der o.g. „Blasphemischen Drei-Einigkeit“ das Wort zu reden:
    4.2.2002
    Liebe Kinder, ich rufe euch auf, bildet kleine Hauskirchen, kleine blaue Gebetsoasen. Ich werde zu euch noch dreimal nach Sievernich in diese Kirche kommen. Danach werde ich euch in größeren Abständen in diese Kirche rufen. Ich werde für mein Werkzeug nicht jeden Monat in dieser Kirche sichtbar werden. Doch meine Erscheinungen in Sievernich sind dann nicht vorbei. Ich werde euch, Kinder, zeitigst zu mir rufen. Doch hört meine Worte: Bildet kleine blaue Gebetsoasen. Euer Gebet für Deutschland ist wichtig. Betet, Kinder, gewährt dem Heiligen Geist Einlass in eure Seelen. Euer Glaube sei kein Glaube des Wohlstandes. Welch faden Geschmack hat der Wohlstand in mancher Seele hinterlassen! Kinder, brennt vor Liebe, damit ich in euren Herzen Platz finde, damit ich zu euch kommen kann, Kinder.
    02.07.2001
    Siehe, alle meine Gnaden schenke ich euch. Seid ihr euch darüber bewusst? Diese Gnaden stammen von meinem Sohn im Vater. Ich tauche euch ein in mein mütterliches Herz. Euer Herz möge gereinigt aus meinem Herzen hervorgehen. Euer Herz will ich nach meinem Herzen bilden, damit ihr meinem Sohn nahe seid, damit ihr eins werdet, damit ihr heil werdet. Mein Sohn schenkt euch den Heiligen Geist. Er möge euch im Alltag, in der Welt, begleiten. Er möge eure Gedanken und euer Tun leiten, um meinem Sohn Jesus ganz nahe zu sein.
    12.11.2001
    Ich grüße und segne euch, liebe Kinder. Ich bin Maria, die Makellose. Maria, die Mutter Gottes. Mein Sohn Jesus sandte mich zu euch, damit ihr Kinder zu Ihm findet. Ich bin die Pforte, die euch zu meinem göttlichen Sohn Jesus Christus führt. Ich bin die Braut des Heiligen Geistes. Liebe Kinder, betet, kommt zu mir. Heute segne ich jeden von euch. Zu einem jeden gehe ich. Öffnet eure Herzen, damit ich in euren Herzen wohnen kann. Wenn ich in euch wohne, so wird auch mein Sohn in euren Herzen wohnen.
    05.03.2001
    Liebe Kinder, euch ist eine irdische Zeit des Fastens und der Buße gegeben. Nutzt diese Zeit, findet zu meinem Sohn. Gerne bin ich euch behilflich. Ich will eure Pforte sein, das Tor, durch das ihr zu meinem göttlichen Sohn gelangt. Ich bin die Pforte, mein göttlicher Sohn ist euer Weg!
    Seht, ich gab euch einen Hinweis, so ist es der Wille meines göttlichen Sohnes, dass ihr das Wirken des Heiligen Geistes, das Heilswirken, annehmt. Sprecht die Gebete, die in meinem Sohne sind und von meinem Sohn euch geschenkt wurden.
    Es ist an der irdischen Zeit, euch zum Heilsgebet zu versammeln. Ich werde euch selbst beistehen und mit euch bitten.

  5. „Es kann geradezu eine Zwickmühle!“

    – für einen Pfarrer einer kleinen Gemeinde sein, wenn sich dort eine Gebetsgruppe gebildet hat, die ihren Ursprung an einem anderen nicht anerkannten Erscheinungsort hatte. In Sievernich ist es Medjugorje.

    Dort fuhr die angebliche Seherin regelmäßig hin und holte sich ihr geistiges Rüstzeug.

    Wahrscheinlich hat die Dame Führungsqualitäten und wer wird sich aus der Gebetsgruppe dann widersetzen, wenn die Dame mit einem Mal allerlei wundersame Dinge hört und sieht.

    Sind wir nicht alle auserwählte Seelen und Seherinnen und haben einen besonderen Anspruch auf Wunder und Zeichen – auch aufgrund unseres „besonderen“ Gebetseifers – werden sich die Mitglieder solcher Gebetsgruppen denken? Und wer Skepsis äußert, ist draußen aus dem jahrelang gepflegten Gebetskreis- und Pilgergefüge.

    Und wenn solche „Zeichen und Scheinwunder“ geschehen, hat der arme Ortspfarrer ein ernst zu nehmendes Problem. Entweder er verwirft den Unfug von Anfang an und legt sich mit d e n Schäfchen an, die immer zu seinen treuesten Gottesdienstbesuchern und Betern gehörten – oder er wird zu einem Schäfchen, das von der Gebetsgruppe an der Nase herumgeführt wird – wie in Sievernich und anderswo.

    mfg

  6. Die Dame ist medjugorjegeschädigt und hat ihren eigenen Club in Sievernich aufgemacht.

    ————————————————-
    Maria erscheint um 18 Uhr 20
    Früher fuhren alle an Sievernich vorbei. Nun geschehen wunderliche Dinge in dem deutschen Dorf. Den einen ist es ein Segen, den anderen ein Fluch. Von Michael Marti
    15. Dezember 2002
    http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/article8KKUH-1.446938
    ————————————————-

    Unglaublich spannend ist auch die Mitteilung, dass die Prophezeiungen der Dame denen von La Salette ähneln sollen. Selten so gelacht.

    mfg

  7. Keine Heilsgewissheit zu haben bzw. haben zu dürfen ist ein spezifisch katholisches Problem, die Hl. Schrift lässt dazu einen anderen Befund zu. Das ist das Eine.

    Etwas Anderes: Vor Jahren war ich mal in Sievernich, ein kleiner beschaulicher Ort. Aber irgendwie lag etwas Bedrückendes auf diesem Ort. Ich wusste damals aber noch nicht, dass dieser Ort eine „Seherin“ beherbergte. Ich weiß noch, dass ich nach einer Bäckerei fragen wollte, und traf auch 3 Menschen an, die ich hätte fragen können. Aber als ich auf sie zukam, verschwanden sie in ihren Häusern. Erst später, als ich dann von diesem „Wallfahrtsort“ hörte, kam mir dann das komische Verhalten dieser Menschen wieder in den Sinn, und ich verstand dann, warum sie sich so verhielten: Scheu oder Angst, etwas über diese Manuela sagen zu sollen. Was diese Frau zu sehen und zu hören glaubt, das ist ihre Privatsache. Problematisch wird es erst, wenn sie dann Menschen verführt, ihren Ausführungen Glauben zu schenken.
    Und auch hier kann es nur heißen: Wehret den Anfängen. Manuela wird sich, wie wir alle, vor dem Richterstuhl Christi zu verantworten haben.

    1. Guten Tag,
      Ihre Beobachtungen und Hinweise zu Sievernich erscheinen mir recht plausibel, zumal Sie erst später etwas von der „Seherin“ erfuhren.
      Eine Anmerkung zum Thema „Es gibt keine absolute Heilsgewißheit“ auf Erden (katholisches Dogma):
      Eine subjektive Heilssicherheit kann es schon deshalb nicht geben, weil wir – wie bereits im Artikel erwähnt – nicht wissen, ob wir bis zuletzt am rettenden Glauben festhalten und in der Christusnachfolge (Heiligung) stehen. Dies weiß Gott allein!
      Falls Sie aber der calvinistischen Ansicht sind, wonach „einmal bekehrt/wiedergeboren – für immer gerettet“ bedeutet, wollen Sie bitte zur Kenntnis nehmen, daß der neutestamentliche Hebräerbrief hier anders urteilt (Hebr 6,4–8 / 10,26–31), insofern er sehr wohl das Phänomen des Glaubensabfalls bei vorher bekehrten Christen anspricht und eindringlich davor warnt.
      Sodann kann auch von Protestanten nicht bestritten werden, daß Christus in seinen Reden über das Endgericht ausdrücklich von der Notwendigkeit guter Werke spricht, wobei er den Glauben natürlich voraussetzt – aber der Glaube ist nicht das einzige Kriterium, wenngleich zweifellos die entscheidende Basis für alles weitere.
      „Ohne Glaube ist es unmöglich, Gott zu gefallen“, das betont auch das (katholische) Konzil von Trient – doch der Glaube soll in der Liebe wirksam werden, wie bekanntlich gerade auch Paulus geschrieben hat!
      „Der Glaube ohne Werke ist tot“, erklärte zudem der Apostel Jakobus – und der neutestamentliche Jakobusbrief ist keineswegs eine „stroherne Epistel“ (Luthers Irrmeinung), sondern gerade darauf ausgerichtet, die Lebendigkeit des Glaubens durch Christusnachfolge, Heiligung und Taten des Glaubens und der Nächstenliebe zu gewährleisten.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Vielen Dank, aber ich muss Sie leider enttäuschen, ich bin keine Calvinistin, sondern entnehme mein zugegeben recht spärliches Wissen der Hl. Schrift. Ich lasse mich daher mehr von Gottes Wort als von menschlichen Interpretationen leiten. Mein Glaube fußt daher nicht auf Gefühlen und Meinungen, sondern darauf, was Gottes Wort sagt und lehrt.

        1. Guten Tag,
          sehr schön, wenn Ihr Glaube auf Gottes Wort fußt, dann vermehren Sie doch bitte Ihr tatsächlich eher spärliches Bibel-Wissen, bevor Sie einem Dogma der katholischen Kirche vorhalten, es sei nicht biblisch, ohne dies belegen zu können.
          Ich hatte Sie nicht als Calvinistin angesprochen, sondern lediglich gefragt: „Falls Sie der calvinistischen Ansicht sind, wonach…“
          Daß Sie aus dem Neuen Testament von Christus und seinem Wirken sowie den Lehren der Apostel erfahren, haben Sie übrigens der kath. Kirche zu verdanken, weil diese die Heilige Schrift zuverlässig und getreu durch die Jahrtausende getragen hat.
          Zum Thema Heilsgewißheit noch ein Hinweis zur Erweiterung Ihres biblischen Horizontes:
          Paulus schreibt an die Philipper 2, 12.13:
          „Wirket euer Heil mit Furcht und Zittern; denn Gott ist’s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.“
          Sie sehen, es kommt auf b e i d e s an: zuerst und vor allem natürlich auf die Gnade Gottes, der unser Heil grundlegt, sodann aber auch auf uns selber! Besäßen wir eine geruhsame „absolute Heilsgewißheit“, dann bräuchte der Apostel nicht daran zu erinnern, daß wir unser Heil „mit Furcht und Zittern“ wirken sollen.
          Exakt darauf beruft sich die katholische Kirche bei ihrer Kritik an der protestantischen Lehre von der subjektiven Heilssicherheit (es gibt übrigens weitere Pauluszitate als Beleg für die biblische Richtigkeit der kath. Auffassung).
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

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