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Gaza/Westjordanland: Palästinenser-Führung tritt Menschenrechte mit Füßen

Ein neuer Bericht der „Unabhängigen Palästinensischen Kommission für Menschenrechte“ (ICHR) macht deutlich, wie sehr die Bevölkerung in Westjordanland und Gazastreifen unterdrückt wird. IGFM_Scharia

Demnach sind die Palästinenser-Regierung in Ramallah und die Hamas in Gaza für Folter, Unterdrückung und Angriffe auf die Meinungsfreiheit verantwortlich.
In dem Bericht ist dokumentiert, dass allein im Januar zehn arabische Bewohner der Palästinensergebiete in Folge von „Anarchie, Gesetzlosigkeit und Waffenmissbrauch“ zu Tode kamen.
Im selben Monat wurden laut ICHR-Bericht 56 Beschwerden wegen Folter und Misshandlungen in Gefängnissen eingereicht. 36 Fälle passierten im Gazastreifen, 19 Vorfälle gab es im von der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) kontrollierten Judäa und Samaria.
Zudem spricht der Bericht von 85 Beschwerden wegen rechtswidriger Festnahmen oder der illegalen Beschlagnahme von Geld, beispielsweise durch Erpressung von Häftlingen in palästinensischen Gefängnissen.

Hohe Summen für freigelassene Terroristen

Einerseits weise der Haushalt der Abbas-Regierung hohe Schulden aus, andererseits wende die PA hohe Summen auf, um von Israel freigelassene Terroristen zu „entschädigen“.
In dem Bericht werden auch besonders schwere Fälle von Polizei-Kriminalität genannt. Demnach ging die Palästinenser-Polizei am 12. Januar nördlich von Ramallah mit exzessiver Gewalt gegen eine Demonstration von Jugendlichen vor. Diese wurden laut Bericht mit Knüppeln und Blendgranaten attackiert. Mehr als 60 Demonstranten erlitten nach Angaben der Menschenrechtsgruppe Kopf- und Beinverletzungen.
In einem anderen Fall hätten PA-Polizisten am 28. Januar das Feuer mit scharfer Munition auf Steinewerfer in Ramallah eröffnet, obwohl laut ICHR-Bericht keine Bedrohungslage bestanden hatte. Vier Personen seien verletzt worden.
Auch „Amnesty International“ hat mehrfach die Situation in den Palästinensergebieten kritisiert und von willkürlichen Verhaftungen, Folter, Gewalt gegen Frauen und außergerichtliche Hinrichtungen berichtet.
Der aktuelle Bericht über die Menschenrechtsverletzungen in den Palästinensergebieten ist besonders brisant, nachdem vor kurzem der Vorschlag publik wurde, jüdische Siedler könnten im neuen Staat Palästina unter palästinensischer Souveränität leben.
Quelle: www.israelheute.com

Foto: IGFM

Kommentare

2 Antworten

  1. Freitag, 29 Mai 2015
    Freitag der 8. Woche im Jahreskreis
    Buch Jesus Sirach 44,1.9-13.
    Die ehrwürdigen Männer will ich preisen, unsere Väter, wie sie aufeinander folgten.
    Andere blieben ohne Nachruhm; sie sind erloschen, sobald sie starben. Sie sind, als wären sie nie gewesen, und ebenso auch ihre Kinder.
    Jene aber sind die ehrwürdigen Männer, deren Hoffnung nicht vergeht.
    Bei ihren Nachkommen bleibt ihr Gut, ihr Erbe bei ihren Enkeln.
    Ihre Nachkommen halten fest an ihrem Bund, und ebenso ihre Kinder, um der Väter willen.
    Ihre Nachkommen haben für immer Bestand, ihr Ruhm wird niemals ausgelöscht.
    Psalm 149(148),1-2.3-4.5-6a.9b.
    Singt dem Herrn ein neues Lied!
    Sein Lob erschalle in der Gemeinde der Frommen.
    Israel soll sich über seinen Schöpfer freuen,
    die Kinder Zions über ihren König jauchzen.
    Seinen Namen sollen sie loben beim Reigentanz,
    ihm spielen auf Pauken und Harfen.
    Der Herr hat an seinem Volk Gefallen,
    die Gebeugten krönt er mit Sieg.
    In festlichem Glanz sollen die Frommen frohlocken,
    auf ihren Lagern jauchzen:
    Loblieder auf Gott in ihrem Mund,
    herrlich ist das für all seine Frommen.
    Evangelium nach Markus 11,11-26.
    In jener Zeit zog Jesus nach Jerusalem hinein, in den Tempel; nachdem er sich alles angesehen hatte, ging er spät am Abend mit den Zwölf nach Betanien hinaus.
    Als sie am nächsten Tag Betanien verließen, hatte er Hunger.
    Da sah er von weitem einen Feigenbaum mit Blättern und ging hin, um nach Früchten zu suchen. Aber er fand an dem Baum nichts als Blätter; denn es war nicht die Zeit der Feigenernte.
    Da sagte er zu ihm: In Ewigkeit soll niemand mehr eine Frucht von dir essen. Und seine Jünger hörten es.
    Dann kamen sie nach Jerusalem. Jesus ging in den Tempel und begann, die Händler und Käufer aus dem Tempel hinauszutreiben; er stieß die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler um
    und ließ nicht zu, dass jemand irgendetwas durch den Tempelbezirk trug.
    Er belehrte sie und sagte: Heißt es nicht in der Schrift: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes für alle Völker sein? Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht.
    Die Hohenpriester und die Schriftgelehrten hörten davon und suchten nach einer Möglichkeit, ihn umzubringen. Denn sie fürchteten ihn, weil alle Leute von seiner Lehre sehr beeindruckt waren.
    Als es Abend wurde, verließ Jesus mit seinen Jüngern die Stadt.
    Als sie am nächsten Morgen an dem Feigenbaum vorbeikamen, sahen sie, dass er bis zu den Wurzeln verdorrt war.
    Da erinnerte sich Petrus und sagte zu Jesus: Rabbi, sieh doch, der Feigenbaum, den du verflucht hast, ist verdorrt.
    Jesus sagte zu ihnen: Ihr müsst Glauben an Gott haben.
    Amen, das sage ich euch: Wenn jemand zu diesem Berg sagt: Heb dich empor, und stürz dich ins Meer!, und wenn er in seinem Herzen nicht zweifelt, sondern glaubt, dass geschieht, was er sagt, dann wird es geschehen.
    Darum sage ich euch: Alles, worum ihr betet und bittet – glaubt nur, dass ihr es schon erhalten habt, dann wird es euch zuteil.
    Und wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt.

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