Ort: Michaelssaal, Maxburgstr. 1 in 80333 München
Datum: 11. Dezember 2024 ab 16 Uhr
Birgit Abele stellt in der Veranstaltung anhand ihrer eigenen Erfahrungen die psychischen Dynamiken spirituellen Missbrauchs dar. Sie führt vor Augen, wie spiritueller Missbrauch funktioniert und wie er sich auf Betroffene auswirken kann.
Barbara Haslbeck, Expertin und Forscherin zu sexuellem und spirituellem Missbrauch, wird daneben aufzeigen, welche Ressourcen Betroffene haben und was aus der Manipulation heraushilft.
Mit beiden Referentinnen gehen wir der Frage nach, wie wir unsere spirituelle Selbstbestimmung stärken können. Daneben bleibt Raum für den gemeinsamen und persönlichen Austausch von Erfahrungen.
Eintritt frei. – Um Anmeldung zur Veranstaltung wird gebeten.
WEITERE INFOS dazu von der Domberg-Akademie:
Brigit Abele schildert in ihrem im Juni 2024 veröffentlichten Buch auf eindrucksvolle Weise die massive spirituelle Manipulation, der sie in einer neuen geistlichen Gemeinschaft ausgesetzt war. Unter Einfluss eines „Seelenführers“ lernte sie, den eigenen Willen auszuschalten und vermeintlichen christlichen Idealen zu folgen.
Das führte sie in ein inneres Gefängnis, aus dem sie nach mehr als zwei Jahrzehnten aus eigener Kraft ausbrach. Schritt für Schritt gelang es ihr, wieder in die innere Freiheit zu finden und ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Es ist das Zeugnis einer starken, beeindruckenden Frau, das auch anderen Mut machen kann.
HINWEIS: Seit über zehn Jahren schreiben wir im CF über das Thema geistlicher Missbrauch – bislang mit 76 Artikeln, Rezensionen und Erfahrungsberichten: https://christlichesforum.info/category/geistlicher-pastoraler-missbrauch/
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6 Antworten
Neue Daumenschraube gegen Erscheinungsphänomene
Einführung des Straftatbestandes des „geistlichen Mißbrauchs“
https://katholisches.info/2024/11/28/neue-daumenschraube-gegen-erscheinungsphaenomene/
Neue Daumenschraube gegen Erscheinungsphänomene
Einführung des Straftatbestandes des „geistlichen Mißbrauchs“
https://katholisches.info/2024/11/28/neue-daumenschraube-gegen-erscheinungsphaenomene/
Wir hatten doch mal einen Fall mit „das Werk“!
Warum wartet man so lange,
genießt alles und läßt sich dann noch das Studium bezahlen?
Man kann überall austreten.
Selbst in einer Familie gibt es Probleme, die man dann friedlich lösen kann, wenn man will.
Es schein egal zu sein, ob die früheren Geschwister leiden und es anders sehen, als sie es im Buch beschrieben haben.
Man nennt solche Christen
„Konsum-Christen“
Sie wollen nur ihr Recht durchkämpfen, ohne
„Demut und Erbarmen“ !
Wer ohne Sünde ist ,werfe den ersten Stein, oder siehst du den Balken in deinem Auge nicht !
Jetzt zieht man alle Register mit Experten, die ja ihr Existenzberechtigung haben müssen.
Papst Benedikt sagte einmal, dass der Rauch in unserer Kirche ist.
Leider wollen viele nicht merken, daß sie zu den Handlager des Fürsten dieser Welt werden.
Ich nenne es „modere Christenverfolgung“!
Ich bezweifle, dass die Kommentatorin das Buch je gelesen hat, sonst würde sie nicht solch einen unqualifizierten Unsinn schreiben.
Mir ist aus erster Hand von den Zuständen seit Monaten berichtet worden. Ich kenne den „Präsident“, wie sich der Pater zu nennen wünschte, ebenfalls.
Diese jungen Frauen sind teilweise direkt nach dem Abitur dem Ruf in diese Gemeinschaft gefolgt. Sie wurden nicht angehalten zuerst ihre Berufsausbildung abzuschließen oder ein Studium aufzunehmen und dann erst einzutreten.
Die Schwestern waren ja nicht einmal krankenversichert, also die Grundversorgung war nicht einmal gegeben, obwohl so viele Spenden geflossen sind.
Sie als „Konsumchristen“ zu titulieren „ohne Demut und Erbarmen“ ist starker Tobak und man kann eins und eins zusammenzählen, aus welcher Ecke das kommt.
Ich empfehle der Kommentatorin dringend das Buch zu lesen und dann darüber zu schreiben.
Ich war zutiefst erschüttert, obwohl ich schon einiges erfahren hatte.
Ich erinnere an den Mitbegründer Pater Joseph Seidnitzer … der in der Gemeinschaft „hochverehrt“ wurde …
Viele charismatische Vereinigungen haben Missbrauchprobleme !
Alles in Demut und Erbarmen unter den Teppich zu kehren, das ist zutiefst unchristlich und sündhaft. Sonst bräuchten wir ja alle nicht zur Beichte gehen.
Im übrigen sind wir alle Menschen, die Fehler machen und der Umkehr bedürfen.
Rücken Sie diesem Söder auf den Pelz! Strauss hätte in diesen Fällen eingegriffen— dieser Politdarsteller dagegen kümmert sich lieber um ein wokes -queeres Bayern
„…was immer die Unantastbarkeit der menschlichen Person verletzt, wie Verstümmelung, körperliche oder seelische Folter und der Versuch, psychischen Zwang auszuüben; …“ Zitat aus Johannes Paul II., Evangelium Vitae, 3. hier stellt JPII den Versuch, psychischen Zwang auszuüben, auf eine Stufe mit allen anderen Angriffen gegen das Leben…
vergl. ttps://www.vatican.va/content/john-paul-ii/de/encyclicals/documents/hf_jp-ii_enc_25031995_evangelium-vitae.html