Von Felizitas Küble
Immer wieder wird in Berichten über Nahtod-Erlebnisse zumindest indirekt der irreführende Eindruck erweckt, als ob die Betreffenden doch irgendwie im „Jenseits“ gewesen seien oder ihnen jedenfalls ein „Einblick“ in die Ewigkeit möglich war. Doch der Schein oder Anschein trügt.
Nahtoderlebnisse sind zwar ein Indiz dafür, daß der Mensch mehr ist als ein höher entwickeltes Tier, daß er eine natürlich-übernatürliche (von Gott geschaffene) „Antenne“ für die geistige Welt besitzt – doch sie gewähren keinen wirklichen „Blick ins Jenseits“.
Warum nicht? – Ganz einfach: weil sie sich im Diesseits abspielen, wenngleich auf einer anderen Bewußtseinsstufe als der üblichen.
Sobald sich jemand wirklich im Jenseits befindet, kommt er nicht mehr ins irdische Leben zurück. Das bestätigt auch die Heilige Schrift: „Es ist dem Menschen gesetzt, einmal zu sterben, danach folgt das Gericht.“ (Heb 9,27) – Man kann also nicht zweimal sterben.
Wir haben uns hier im CHRISTLICHEN FORUM bereits kritisch mit den „Jenseits-Visionen“ der bekannten Gloria Polo befaßt, die in ihren Vorträgen allerlei Richtiges mit viel Merkwürdigem und Irrtümlichen vermischt: http://charismatismus.wordpress.com/2011/06/10/gloria-polo-und-ihre-erlebnisse-im-%e2%80%9ejenseits%e2%80%9c/
Nun zieht auch Helmut Lungenschmid durch die Lande, demnächst – am 6. November 2011 – referiert er in Altötting im Rahmen einer charismatischen Veranstaltung (mit „Lobpreis“), wobei seine Vorträge zweieinhalb bis drei Stunden dauern. Er will als 14-Jähriger ein Nahtoderlebnis beim Zahnziehen gehabt haben. Wie dem auch sei: im Jenseits befand er sich gewiß nicht.
Angeblich wurde Helmut Lungenschmid damals als Knabe nebst persönlichen Ankündigungen sogar Zukünftiges aus Kirche und Welt gezeigt.
Nahtoderlebnisse sind keine Jenseitstrips
Es geht darum, daß man zwischen Nahtod-Erlebnissen (die meist bei Herzstillstand eintreten) und „Kenntnissen aus dem Jenseits“ klar unterscheiden sollte.
Dies gilt umso mehr, als sog. „Jenseitsreisen“ und scheinbar übersinnliche Visionen etwa bei einem Drogen-Trip nicht selten sind. Entsprechende Halluzinationen per LSD, Meskalin oder Haschisch sind diversen Berichten über Nahtoderlebnisse verwandt bis vergleichbar, darunter auch der „ablaufende Film“ über das eigene Leben sowie „Treffen“ mit verstorbenen Verwandten, Freunden usw.
Die evangelikale Webseite „www.jesus.ch“ berichtet außerdem Folgendes zum Thema Nahtoderlebnisse:
Eine Studie von slowenischen Forschern der Universität Maribor hat eine Verbindung zwischen Nahtod-Erfahrungen und einem Anstieg der Kohlendioxid-Konzentration im Blut ergeben.
Demnach wiesen Patienten, die während eines Herzstillstands Nahtod-Erfahrungen machten, eine signifikant höhere CO2-Konzentration im Blut auf als jene ohne solche Erlebnisse. Dies könne ungewöhnliche Eindrücke hervorrufen wie etwa Lichtblitze, Visionen oder eine scheinbare Trennung vom Körper, erläutern die Forscher.
Laut „Spiegel-online“ gelang es dem schwedischen Forscher Henrik Ehrsson, im Labor eine außerkörperliche Erfahrung zu erzeugen: Mit Hilfe von Kameras und Videobrillen vermittelte er gesunden Freiwilligen das Gefühl, sich außerhalb ihres eigenen Körpers zu befinden und sich selbst von dieser Position aus zu betrachten. Verantwortlich für diese – auch als „Out-of-Body-Experience“ bezeichnete – Illusion ist seiner Ansicht nach ein multisensorischer Konflikt, also die Unfähigkeit des Gehirns, widersprüchliche Sinneseindrücke miteinander zu verbinden.
In der Zeitschrift „Science“ berichtete ein Team aus deutschen und Schweizer Forschern um Bigna Lenggenhager von der Polytechnischen Hochschule in Lausanne über einen ähnlichen Ansatz. Auch hier gelang es, das gefühlte „Ich“ von der Position des Körpers zu trennen, wenn auch die Illusion hierbei nicht ganz so ausgeprägt war.
Unsere Autorin Felizitas Küble ist Leiterin des Christoferuswerks und des KOMM-MIT-Verlags in Münster
34 Antworten
Ich habe erst vor einigen Tagen von Herrn Helmut Lungenschmid gehört und ohne Voreingenommenheit sein Video angesehen. Nachdem ich selber Einiges im Leben erleben durfte, was man mit menschlichem Ermessen nicht begreifen kann, ist Herr Lungenschmid für mich in seiner Gesamtaussage glaubwürdig – sehr überzeugend.
Was Gisela Maria betrifft aus dem Saarland, auf deren Visionen Herr Lungenschmid hinweist: Diese Frau durfte ich persönlich kennenlernen. Ich hörte ihren Vortrag und las ihre Bücher, hörte ihre Kassetten – immer wieder. Ich hatte mit ihr telefonischen Kontakt und auch mehrfachen Briefkontakt.
Sie wirkte auf mich ebenfalls absolut glaubwürdig. Ihr umfangreiches Wissen in Glaubensfragen, ihre Fähigkeit, derartige Bücher zu schreiben und hochinteressante Vorträge zu halten (auf die sie sich nicht vorbereiten sollte – es würde ihr alles zum rechten Zeitpunkt eingegeben), konnte ihr nur mit Hilfe des Hl. Geistes möglich sein, denn so weit mir bekannt ist, hatte sie lediglich 7 Jahre Volksschulbildung. Sie war eine warmherzige, liebevolle, demütige ältere Dame, wie gesagt, mit einer einfachen Schulbildung. Sie sprach derart überzeugend, dass man spürte, es kam direkt aus ihrem Herzen. Es war ihr ein Herzensanliegen, die Menschen aufzurütteln und zur Umkehr zu bewegen. Ihr ging es keinesfalls um Ansehen oder Profit. Man hat ihr so viele Steine in den Weg gelegt von Seite ihrer Heimatdiözese, anstatt sie zu unterstützen. Sie war oft krank und hat trotzdem diese Reisen auf sich genommen, die Anstrengungen und Mühen, um die Menschen für den katholischen Glauben zu gewinnen, die Sünder zur Umkehr zu bewegen. Leider ist sie verstorben. Wir täten gut daran, für sie zu beten, anstatt schlecht über sie zu reden. Darum bat sie mich damals. Sie sagte zu mir: Bitte beten Sie für mich, wenn ich einmal nicht mehr da bin. Ich tue es seitdem immer wieder. Sie hat mutig für ihren Glauben gekämpft. In ihrer Einfachheit und Demut war sie für mich eine ganz große begnadete Seele.
Sowohl Gisela Maria als auch Helmut Lungenschmid überzeugen mich. Ihre Aussagen sind, so habe ich den Eindruck, identisch.
Wenn ich manche der o. a. Kommentare lese, macht es mich traurig, wie man über Menschen, die Visionen haben, in liebloser Art und Weise herzieht, wie sog. „gute Christen“ solche Menschen verurteilen. Aber genau das sollten wir nicht tun. Das sollten wir Gott alleine überlassen. Das wird er tun bei jedem, der einmal vor seinem Richterstuhl steht. Also achten wir auf unsere Worte, denn für jedes unnütze Wort müssen wir einmal Rechenschaft ablegen. Hüten wir uns, Visionäre oder Seher bzw. neuzeitliche Propheten (die es zu jeder Zeit gegeben hat) zu verurteilen. Das steht uns nicht zu! Schauen bzw. hören wir uns doch unvoreingenommen an, was sie uns mitteilen möchten. Denken wir darüber nach und versuchen wir doch, das Gute für uns anzunehmen.
Wenn Dinge dabei sind, die wir nicht annehmen können, dann brauchen wir das nicht. Niemand zwingt uns dazu. Allerdings: Es gibt nichts, was es nicht gibt. Oder?
Also beruhigt Eure Gemüter, prüft alles und das Gute behaltet. Wir sind doch alle Brüder und Schwestern. Es wäre schön, wenn wir auch so miteinander umgingen.
Ich wünsche Euch allen Gottes Schutz und Segen.
In seinem zweiten Buch hetzt Lungenschmid so unverschämt gegen Papst Franziskus, dass mir das Blut in den Adern gefroren ist.Ich habe das Buch an ihn zurück geschickt und bis heute kein Geld dafür zurück erhalten!!
„Wenn die Albernheiten überhand nehmen!“
… kommen selbst den gutwilligsten Anhängern immer mehr Zweifel an den Erzählungen des Herrn Lungenschmid.
So berichtet das von Herrn Hitthaler geführte „katholische Glaubensportal“, dass Herr Lungenschmid auf seinen Vortragsreisen verkündet, dass die „Garabandal-Warnung“ dann kommt, wenn sich die Österreichische Nationalmannschaft aufgrund des Klimawandels und einem nachfolgenden Schneemangel auflöst.
Weitere und recht erheiternde Feststellungen zu den „Visionen“ des Herrn Lungenschmid sind unter nachstehender Quelle zu finden.
Quelle: http://www.gottliebtuns.com/nahtod.htm#6
MfG:-) 🙂
Sehr geehrter Herr Lungenschmid,
mit großem Interesse habe ich Ihr Buch gelesen. Den Inhalt, den Zustand der Kirche, der Welt, der Menschen, des Zeitgeistes, alles das kann ich bestätigen und es ist weitgehend bekannt. Auch finde die Hinweise und wie man darauf reagieren soll, recht hilfreich, aber neu sind sie nicht.
Trotzdem habe ich einige Fragen, die mich beschäftigen und auch Widersprüche entdeckt, die Zweifel hervorrufen.
Vorausschicken möchte ich, dass ich nicht ausschließen will, dass die geschilderten Erlebnisse und Hinweise wahr sind und dass sie Sie erlebt haben, auch wenn es unwahrscheinlich viele Erkenntnisse und Erklärungen gewesen sind, die – nach unseren Zeitverständnis- ja Tage, wenn nicht Wochen oder Monate gedauert haben müssten. Aber da es in der Ewigkeit keine Zeit mehr gibt, halte ich auch das nicht für unmöglich.
Zum übrigen Inhalt.
Eigentlich könnte fast jeder, der im Glauben steht, sich mit Glaubensfragen beschäftigt und mit offen Augen und Ohren durch die Welt geht und sich mit Bibel und religiösen Schriften, Prophezeiungen u.ä. beschäftigt hat, auch ein ähnliches Buch schreiben mit genau den gleichen Tatsachenbeschreibungen wie wir sie jetzt vorfinden und was noch kommen kann, auch wie man es verhindern oder zumindest abmildern könnte. Jeder, der ein wenig Schreibtalent hat, könnte das bewerkstelligen. Ich würde es mir auch zutrauen.
• Ich frage mich deshalb, wieso haben sie dieses Buch erst jetzt veröffentlicht, nachdem der Inhalt doch weitgehend bekannt ist, zumindest in Fachkreisen und Interessierten?
• Wieso haben Sie nicht vor Jahrzehnten schon auf diese Missstände und den Folgen hingewiesen, wo man ev. noch etwas hätte ändern können oder wo man jetzt erkennt, dass die damaligen Erlebnisse und Schauungen auch wirklich stattgefunden hatten?
• Sie sagen, dass Ihnen die Gottesmutter den Zeitpunkt der Veröffentlichung vorgeschrieben habe, aber wieso lässt sie uns ins Unglück laufen, wenn Sie schon einem 15 jährigen Jugendlichen das alles erzählt hat. Wieso macht Sie diese Unterschiede? Bei anderen Erscheinungen hat sie immer beteuert, dass man durch Gebet und Opfer diese Prophezeihungen verhindern kann, aber man müsse sofort damit anfangen. Sie ist doch unser aller Mutter und will uns alle retten! Und in Medjugorje hat Sie doch ständig auf die Folgen aufmerksam gemacht, wenn man nicht umkehrt. Das beste Beispiel war doch Kriegsbeginn im ehem. Jugoslawien, genau 10 Jahre nach der ersten Erscheinung und er Bitte um Versöhnung zwischen Gott und den Menschen und Menschen untereinander (und auch das haben wir nicht kapiert).
• Und ich verweise auch auf die Botschaften von Amsterdam, wo die Gottesmutter als „Frau aller Völker“ aufgetreten ist und nicht verboten hat, ihre Botschaften und Hinweise zu veröffentlichen und wo die Seherin, Ida Perdemann, um ein untrügliches Zeichen gebeten hat, damit man ihr glaubt, dass das alles echt ist. Daraufhin hat ihr die Gottesmutter den Tod des Papstes. Pius XII, auf den Tag genau vorausgesagt und sie hat das in einem versiegelten Umschlag ihrem Seelenführer übergeben. Und als das eingetroffen ist, konnte niemand mehr behaupten, dass dies Halluzinationen gewesen sind. Ich weiß, trotz dieses Beweises, hat sich die Welt nicht geändert und noch heute zweifelt man an diesen Botschaften. Aber der wirklich Gläubige hat einen Beweis und kann durch sein Gebet mithelfen die Situation zu entschärfen.
Wieso haben Sie keinen Beweis erbeten. Sie haben doch sonst alle möglichen Bedenken vorgebracht und immer wieder nachgefragt.
• U.a. auf Seite 131 u.f. haben Sie die Gottesmutter gefragt, wann der Zeitpunkt des zweiten Kommens Jesus sie und sie hat geantwortet, das dies nur Gott allein weiß, auch Jesus und sie selbst nicht! Daraufhin haben sie ständig nachgefragt: „Wird dieser Zeitpunkt eintreten, wenn ich 20, 30, 40 oder 50 Jahre alt bin? Und jedes Mal hat sie mit „Nein“ geantwortet. Wieso kann sie mit „nein“ antworten, wenn doch nur Gottvater den Zeitpunkt kennt???? Das ist ein Widerspruch, den ich nicht verstehe!
• Oder auf S. 187 haben sie ständig nachgefragt, wie lange die Ewigkeit dauert und die Gottesmutter hätte Ihnen geantwortet, dass man an die Zahl 1000 zigfache viele Nullen setzen könnte und wenn sich die Zahl Trillion ergibt, dürfe man wieder von vorne zu zählen anfangen und dann ewig wieder von vorne anfangen. Wieso muss Sie das erklären, wenn es doch in der Ewigkeit keine Zeit mehr gibt? (Aber vielleicht muss man das einem 15jährigen so erklären).
• Was mich auch noch beschäftigt, z.B. die „drei Weisen“ (S.39/40) mit dem Lebensbuch, das von 2 Personen geöffnet werden musste, weil es so groß und schwer ist. Ob man sich in der Ewigkeit noch mit solchen Problemen rumschlagen muss?
• Oder die „Sünde gegen den Heiligen Geist“. (S. 52) Dass sie nicht vergeben werden kann, steht ja im Evangelium. Aber warum und was genau eine solche Sünde ist, erklären Sie nicht oder nehmen die Gelegenheit nicht wahr, es sich erklären zu lassen, obwohl das immer noch nicht jedem und schon gar nicht einem 15jährigen klar ist.
• Weiter schreiben Sie auf S. 93, dass „Jesus im Gegensatz zum Vater einen Anfang gehabt hat“. Wie ist das zu verstehen, Jesus als 2. Person Gottes war doch, wie der Vater und der Heilige Geist als Dreifaltigkeit, schon immer da? Nur Jesus, als Gottmensch, hatte einen Anfang. Wir kennen doch alle die Geburtsgeschichte. Das haben sie aber nicht auseinandergehalten oder nicht begriffen.
• Sie beschreiben die zukünftigen Wetter- und Klimaveränderungen, (S. 234), die wir doch schon alle miterleben. So kann sie doch jeder schildern und dass es dann keine österreichische Ski-Nationalmannschaft mehr geben wird wegen Schneemangel, ist doch mehr als nebensächlich.
• Auf Seite 240, teilen Sie uns mit, dass auch Pflanzen und Tiere eine Sprache haben und sich untereinander verständigen. Sie selbst hätten solche Gespräche mithören können. Sie haben aus diesen Gesprächen herausgehört, dass die Natur und die ganze Schöpfung nach Erlösung seufzen. Und sogar die Pflanzen wissen, dass Gott ihr Schöpfer war. Im Katechismus der Katholischen Kirche Nr. 356 steht aber: „Von allen sichtbaren Geschöpfen ist einzig der Mensch, fähig seinen Schöpfer zu erkennen und zu lieben“; er ist auf Erden das einzige Geschöpf, das Gott um seiner selbst willen gewollt hat!“
• Auch auf S. 255 heißt es, dass „Großbritannien“ einmal ganz verschwinden und zwei Meter unter Wasser sein wird, weil der Meersspiegel steigt. Das ist für mich nicht nachvollziehbar. Ein Land mit einer Fläche von 220 000 qkm und der größten Bodenerhebung in Schottland, der „Ben Nevis“ mit 1344 m ü.M. und der soll noch zwei Meter unter Wasser liegen, würde ja bedeuten, dass der Meeresspiegel um mehr als 1000 m steigen würde und dann gäbe es kaum noch Land. Da wären nur ein paar höhere Gebirge übrig.
• Sie schreiben (S.289), dass nach dem zweiten Kommen Christi, die 1000 jährige Friedenszeit beginnt, in der es keinen Tod, kein Leiden, keine Krankheit, kein Chaos nur Frieden und Harmonie geben wird. Aber weil es dann auch keine Krankenhäuser mehr gibt, müssen sich die Ärzte und das Krankenpersonal andere Arbeiten suchen um sich zu ernähren. Da dann auch noch viele andere Institutionen nicht mehr gebraucht werden, wird ja eine totale Arbeitslosigkeit herrschen und jeder müsste versuchen eine Arbeit zu finden, um sich zu ernähren. Auch das kann ich mir bei einem Leben ohne Probleme nicht vorstellen.
• Auch dass man zur Rechenschaft gezogen wird, wenn man Fliegen und Mücken erschlagen hat, kann ich mir zwar vorstellen, wenn es gezielt und mit Freude geschieht (Tierquälerei), ist aber auch unwahrscheinlich, wenn es Ungeziefer betrifft. Da gibt es sicher schwerere Sünden.
• Auch auf Seite 291, dass die Menschen, die sich gegen Gott entschieden hatten, von Jesus mit dem Rosenkranz als Kette in die Hölle abgeführt wurden, ist schwer vorstellbar.
• Auch auf S. 215 schreiben Sie, dass Sie im Haus des hl. Petrus gewesen sind und dass er ein großes Haus hatte mit einem achteckigem Vorraum von dem man dann in die Zimmer gelangen konnte (sie haben Ihr eigenes Haus danach bauen lassen), kann ich nicht bestätigen. Ich war an der Ausgrabungsstätte und die damaligen Häuser waren alle recht klein und rechteckig, aber man hat über sein Haus eine achteckige byzantinische Kirche im 1. Jahrhundert gebaut, die man im 5. Jahrhundert ausgegraben hat. Jetzt ist eine große achteckige, flache Kirche darauf gebaut worden.
• Insgesamt ist mir auch die Fülle der Informationen aufgefallen, die Sie erhalten haben. Ich kenne schriftliche und mündliche Berichte von Sterbeerlebnissen in denen niemals in einer solchen Fülle Informationen weitergegeben wurden. Nicht einmal die Seher von Fatima oder Medjugorje haben eine solche Vielfalt von Informationen und Bildern erhalten, die sie in wenigen Minuten als 15 jähriger Jugendlicher erhalten haben und sich auch noch nach mehr als 40 Jahren so ausführlich daran erinnern, dass Sie 3 Bücher schreiben können, die annähernd jeweils 300 Seiten haben. Da drängt sich doch der Verdacht auf, dass Sie damit nur Geld verdienen wollen.
• Weiterhin fällt mir auf, dass Sie viele Wiederholungen anbringen, zwar nicht mit dem gleichen Wortlaut, aber mit der gleichen Thematisierung. Das ist sicher gut für jemanden, der es nicht gleich begreift und so ähnlich macht es auch die Gospa in Medjugorje bei Ihren Botschaften, aber das hat andere Gründe, hier aber verwirrt es, wenn man allzu häufig auf etwas hingewiesen wird, das man schon weiß oder das schon öfter erwähnt wurde.
• Auch gefällt mir vor allem Ihre deutliche Papstkritik an Papst Franziskus nicht. Ich glaube, dass sich der Himmel nicht bei einen15-Jähringen darüber auslassen wird. Jesus selbst hat Seinen Nachfolger eingesetzt und bestätigt, dass die Pforten der Kirche nicht überwunden werden und der Heilige Geist sorgt jedes Mal dafür, dass der richtige Nachfolger gewählt wird. Nach Ihrer Vision ist dann ja dieser jetzige Papst identisch mit dem Papst als falscher Prophet, der mit dem Antichrist an der Spitze der römisch-katholischen Kirche und vielen Würdenträgern vom Atem Jesu in die Hölle gerissen wird.
• Was mich weiterhin zweifeln lässt, ist die Tatsache, dass Sie mit Gottvater so gesprochen haben als wäre er ein guter Bekannter. Dabei wissen wir alle, dass man Gottvater nur dann sehen und vor ihn hintreten darf, wenn man völlig gereinigt ist. Jesus selbst sagt im Evangelium: „Keiner kennt den Vater, nur der Sohn!“
Ich bin nach genauer Auslegung Ihres Buches zur Auffassung gekommen, dass vielleicht schon einiges davon stimmt, denn es deckt sich auch mit anderen Sterbeerlebnissen. Dass aber sicher vieles dazu gemacht wurde, wenn auch vielleicht in der guten Absicht, die Menschheit endlich aufwachen zu lassen. Denn die Schlussfolgerungen, die jetzige Situation, die Prophezeiungen, auch im Vergleich mit den Aussagen des Evangeliums sind für einen gläubigen Christen, der sich informiert, durchaus nichts Neues. Und ob sich die Prophezeiungen einmal erfüllen, kann man jetzt noch nicht sagen. Aber auch das hat die Gospa in Medjugorje schon gesagt, dass man die Ereignisse zumindest durch unser Gebet abmildern können und deshalb verstehe ich überhaupt nicht, dass Sie erst jetzt die Veröffentlichung erlaubt, wenn schon das meiste der Vorhersagen eingetroffen ist und man jetzt kaum noch etwas zu Verhinderung tun kann.
Außerdem habe ich von einigen, die Ihr Buch gelesen haben, sehr negative Kommentare gehört, die auch mit meinen Ausführungen übereinstimmen. Schließlich hat uns Gott auch einen Verstand und eine Vernunft gegeben, die wir einsetzen sollen. Ihr Buch kann ich jedenfalls nicht weiterempfehlen.
Aber die Kirche lehrt ja, dass man private Offenbarungen nicht annehmen muss, da wir ja die Offenbarung des Johannes haben. Insofern muss man Ihre Ausführungen ja nicht glauben, aber wenn sie anderen helfen, ihren Glauben zu stärken und Konsequenzen daraus zu ziehen, würde noch etwas Gutes dabei herauskommen.
Ihnen wünsche ich aber, dass Sie einmal genau überlegen, ob das, was Sie erzählen und schreiben auch wirklich der Wahrheit entspricht und Sie wirklich vom „Heiligen Geist“ dazu inspiriert wurden.
Beste Segensgrüße
Adolf Klement
Ich habe ihn bei einem Vortrag erlebt, an dem drei Stunden lang vorher gebetet wurde. Erst hatte ich jahrelang daran geglaubt. Doch jetzt ist es für mich absolut teuflisch und unwahr. Er hatte von den absurdesten Dingen berichtet, die eintreffen sollten und die bis jetzt nicht eingetroffen sind. ZB wärend der drei Finsteren Tage würde ein Dämon erscheinen in der Gestalt seiner Großmutter. Oder es würde in der Apokalypse eine Eiszeit geben usw. Dieser Mann kann niemals Dinge der ZUkunft im Jensseits gesagt bekommen haben. Er trat jedoch mit einem unheimlichen Charisma auf, der die ZUschauer förmlich hypnotosierte. Ich empfehle jedem nur noch die Heilige SChrift.
VETO! Auch ich habe Lungenschmid oft erlebt. Er ist 100 pro echt. Als guter Christ sollte man das merken können….
Grundsätzlich kann man vom Jenseits zurück ins Diesseits kommen -außer Jesus noch Larzarus u.a.
Bei Gott ist nichts unmöglich
es ist mir nicht erinnerlich, dass Lazarus, die Tochter des Jairus, der Junge von Naim, der Sohn der Witwe von Sarepta, irgendwelche Aussagen, über das Leben nach dem Tod gemacht haben!
Von daher scheint es mir in diesen Fällen schon zutreffend, dass die wirklich tot waren, während die Nahtoderlebnis gehabt Habenden mir eher in einer Extremsituation waren, und vor laute (Todes)Angst dann durch die Ausschüttung körpereigener Endorphine halt Halluzinationen gehabt haben.
Sowas kommt vor und wie das halt so ist bei Halluzinationen, man sieht nur das, was man schon vorher im Kopf gehabt hat.
Heute gibt es ja viele, die den Tod überwinden, sogenannte „Initierte“. Steckt da eigentlich `Geburt´ drin, Wiedergeburt. Solche Menschen sprechen, bei rein Christlichen Hintergrund : „Ja , es gibr ihn, den Wiederaufersteheungsleib!“.
Oder Joseph Beys sagte nur: „der Tod hält mich wach.“
Es gibt doch Erscheinungen in der Bibel, die diesen Gegenstand ausführlich beschreiben, …bis zum zweischneidigen Schwert im Mund, goldenen Gewand, „…Ich bin tod und trotzdem lebe ich“ (oder so!) Natürlich bringen wir beim lesen dieser Stelle kein Gewicht. Oder wie bei mir – man versteht hinterher. Ich bekomme nur die Bibel und ihre Andeutungen. Geheimnisse. Es gibt kein Ende damit, völlig unerschöpflich.
Frau Küble,
Evika heißt LEBEN
Eventuell geht’s auch um ungeborenes Leben?
Ich hatte eine Schulkollegin, die nach einem schweren Autounfall lange im Koma lag.
Koma ist ja nix mit Nahtod zu tun. Sie erzählte uns jedenfalls, dass sie keine „Erlebnisse“ hatte und sie nach dem Wachwerden quasi gleich wieder gedanklich beim Unfall war.
Allerdings kann sie sich an ein Licht erinnern, dass im Dunkeln geleuchtet hat.
Im Nachhinein hat sie erfahren, dass Menschen betend vor ihrem Bett gestanden haben -auch Priester. Damals hat sie geglaubt, dass das Licht mit den Gebeten zu tun hat.
Ehrlich gesagt, kann ich mir das auch gut vorstellen.
Nahtod ist eben nah und Koma ist Koma.
Letztendlich ist es so und bleibt es so: Der Wille des Herrn geschehe
Es gibt in der heutigen Zeit soo viele Worte und Informationen und warum sollte sich Gott nicht davon abheben. Ich glaube Gott ist eher der Zuhörertyp, der einfach so da ist.
Ein Nahtoderlebnis sollte doch eher ein schönes Gefühl des inneren Friedens vermitteln.
Naja, Jenseits heißt ja auch nicht zwangsläufig Gott und himmlische Ruhe.
Eine Frau ist auf einer Straße im Wald mit dem Auto stehen geblieben, weil sie plötzlich und unerwartet das Bild ihres bereits länger verstorbenen Opas vor Augen hatte.
Als das Auto zum Stehen kam, sind 2 Rehe vor ihr über die Strasse gelaufen.
Soll man dieser Frau nun den Glauben daran nehmen, dass evtl. ihr Opa aus dem Jenseits da war, um ihr das Leben zu retten?
Es gibt nun mal Dinge, die können wir uns mit dem Verstand nicht erklären.
Der liebe Gott ist der Chef im Himmel und auf der Erde.
Ich habe heute zum ersten Mal den Namen „Lungenschmid“ gelesen – und dachte sofort an den e. BuKa Helmut Schmidt, den allseits bekannten Raucher.
In welch verzweifelter Situation muss Frau Felizitas Küble stecken, dass Sie sich so an DOG MEN klammert, für mich sind das Hundemänner die beten IN DOG WE TRUST und lieber das MAMMON verehren als das Geheimnis GOTT ES
Liebe Felizitas,
wir kennen uns persönlich.
Ich bin unangenehm davon berührt, mit welchem Anspruch Du Deine persönliche Überzeugung als objektive Wahrheit verkaufst. Ich glaube, es wäre angebracht, ein bisschen vorsichtiger seine eigene Meinung und Überzeugung kund zu tun, und die Frage nach der Wahrheit dem zu überlassen, der von sich sagt: „Ich bin die Wahrheit, das Leben und die Auferstehung“, oder zumindest Seinen Stellvertretern in der Glaubenskongregation in Rom, die mit der Prüfung solcher Ereignisse betraut sind.
Deine Meinung, daß ein Nahtodeserlebnis kein Erlebnis des Jenseits sein könne, weil der Mensch nach Hebr 9,27 nur ein einziges mal stirbt („Es ist dem Menschen gesetzt, einmal zu sterben, danach folgt das Gericht.“), wird widerlegt durch andere Bibelstellen, nämlich jene, in denen Jesus Tote auferweckt hat, wie z.B. Lazarus, die Tochter des Jairus oder der einzige Sohn einer Witwe aus Nain. Auch sie sind durch Gottes Willen zweimal gestorben. Außerdem hat Jesus seinen Jüngern den Auftrag gegeben, Kranke zu heilen, Dämonen auszutreiben und Tote aufzuerwecken. Es ist also durchaus biblisch begründet, in Einzelfällen zweimal zu sterben, wenn Gott es so will. Vom hlg. Franziskus von Assisi ist überliefert, daß er eine in Todsünde verstorbene Frau nach dem Sterben ins Leben zurückholte, ihr zur Umkehr verhalf und sie so vor der Verdammnis rettete. Er hat getan, was Jesus sagte: „Weckt Tote auf“, ebenso wie Elija, der den toten Sohn der Witwe in Sarepta ins Leben zurückholte. Zweimal sterben ist in Ausnahmefällen biblisch. Dieses Argument ist also widerlegt.
Ein zweites: Die Prüfung der Echtheit von Privatoffenbarungen obliegt nicht uns Gläubigen, sondern der katholischen Glaubenskongregation in Rom. Sie allein hat zu prüfen, welche Privatoffenbarungen echt sind oder nicht. Seltene Irrtümer sind eingeschlossen, da die Kirche, wie die Vergangenheit gezeigt hat, auch irren kann und zu einem späteren Zeitpunkt ihre Irrtümer widerrufen musste.
In unserer Zeit stapeln sich in der Glaubenskongregation aber die zu prüfenden Privatoffenbarungen und Wunder in einem solchen nicht mehr zu überschauenden Übermaß, daß es nicht mehr möglich ist, alles zu prüfen. Wir werden uns also möglicherweise nie eine Antwort erhalten, ob die Erlebnisse von Helmut Lungenschmid von der Kirche als echt befunden werden oder nicht, oder zumindest werden wir uns lange gedulden müssen. Bis dahin können wir gemäß „Prüfet alles, und behaltet das Gute“ (1 Thess 5,21) nur selber eine vorsichtige Prüfung vornehmen, die aber nie mit dem Anspruch auftreten kann, Wahrheit zu sein. In vielen Büchern mit veröffentlichten Privatoffenbarungen steht deshalb immer der Hinweis, daß das endgültige Urteil über die Echtheit noch aussteht und der Kirche überlassen ist. Diese Anmerkung täte jedem gut, der ein eigenes Urteil über Echtheit oder Unechtheit von Privatoffenbarungen abgeben will.
Ein drittes: Ich kann verstehen, daß Du aufgrund Deines Berufes dazu neigst, wissenschaftsgläubig zu sein und in diesem Falle der Kohlendioxidanhäufung im Blut außerkörperliche Phänomene zuschreibst. Die Biochemie ändert sich sicher im Sterbevorgang oder bei Drogentrips. Dennoch ist bei Nahtodeserlebnissen die Frage, ob sie nur durch die veränderte Biochemie bedingt sind, oder ob sie jenseits der veränderten Biochemie eigenständige Erlebnisse sind, die Jenseits-bedingt und von Gott so zugelassen oder sogar so bewirkt sind. Letzteres gehört in den Bereich des Glaubens, der einmal durch Schauen abgelöst wird (1 Kor 13,12). Jedem sei freigestellt, das eine oder das andere zu glauben. In beiden Fällen tut aber Respekt für den Glauben und die Sichtweise der anderen Not.
Ein viertes: Ich weiß nicht, woher Du die Kompetenz nimmst, zu sagen, daß ein Nahtodeserlebnis nur ein diesseitiges Erlebnis auf einer anderen Bewusstseinsstufe sei, und kein Erlebnis des Jenseits. Kennst Du das Jenseitige aus eigener Erfahrung, daß Du darüber mehr weißt als alle anderen Sterblichen? Es tut mir leid, aber das ist doch sehr anmassend, was Du da geschrieben hast. Du bist doch nicht Gott! Was weiß die Medizin schon über das Jenseitige? Nichts weiß sie, gar nichts, wenn sie ehrlich ist!
Ich persönlich kann in den Berichten von Helmut Lungenschmid nichts finden, was der kirchlichen Lehre widersprechen würde, deshalb ist grundsätzlich möglich, daß es wahr ist, was er erlebt hat. Zukünftiges lässt sich leider nicht prüfen und wird sich einmal bewahrheiten oder nicht. Ich persönlich halte Helmut Lungenschmids Nahtodeserlebnis für glaubwürdig, zumal viele Ereignisse genauso eingetroffen sind, wie er es vorausgesehen hatte. Das letzte Urteil liegt aber bei der Kirche oder bei Gott selbst, und nicht bei mir, und auch nicht bei Dir. Denn wer sind wir schon? Im Vergleich zu Jesus Christus, der allein die Wahrheit ist (Joh 14,6), doch nur Staub und Asche!
Regine
Guten Tag,
mag sein, daß wir uns flüchtig persönlich kennen, ich kann mich nicht erinnern, spielt auch keine Rolle.
Sie beanstanden, daß ich meine „persönlichen Ansichten als objektive Wahrheit verkaufe“, was Sie „unangenehm berührt“.
Außerdem finden sich weitere Ausdrücke (z.B. „sehr anmaßend“ – „Du bist doch nicht Gott!“), die ich mir gerne etwas sachlicher wünsche.
Übrigens stellen auch Sie Ihre „persönlichen Ansichten“ durchaus als „objektive Wahrheit“ dar – das „berührt“ mich aber dennoch nicht „unangenehm“, zumal dies bei Sachauseinandersetzungen gang und gäbe ist und gewiß kein Anlaß zum Jammern.
Hier nun meine Ansichten zu Ihren Einwänden:
1. Mit der Bibelstelle von Hebr 9,27 („Es ist dem Menschen gesetzt, einmal zu sterben, danach folgt das Gericht.“) argumentiert die Kirche zB. auch gegen die immer beliebter werdende Irrlehre von der Seelenwanderung bzw Reinkarnation.
Dieser biblische und kirchliche Grundsatz wird durch Wunder Christi keineswegs aufgehoben, auch nicht durch seine Totenerweckungen. – Ein anderes Beispiel: Ebensowenig wird die Heilsnotwendigkeit der Taufe dadurch in Abrede gestellt, daß Christus zu dem ungetauften rechten Schächer am Kreuz sagte: „Heute noch wirst Du mit mir im Paradiese sein!“ – Die Kirche (und damit wir Gläubigen) können keineswegs mit Berufung auf diese Aussage Christi die Notwendigkeit der Taufe infrage stellen, denn Christus steht als Gott-Mensch über seinen eigenen Heilsmaßnahmen, an die jedoch die Kirche sehr wohl gebunden ist. Folglich bleibt es bei der Gültigkeit von Hebr 9,27 für uns Gläubige.
2. Sodann schreiben Sie: „Die Prüfung der Echtheit von Privatoffenbarungen obliegt nicht uns Gläubigen, sondern der katholischen Glaubenskongregation in Rom. Sie allein hat zu prüfen, welche Privatoffenbarungen echt sind oder nicht. Seltene Irrtümer sind eingeschlossen, da die Kirche, wie die Vergangenheit gezeigt hat, auch irren kann und zu einem späteren Zeitpunkt ihre Irrtümer widerrufen musste.“
Hierzu möchte ich gerne einiges klarstellen:
A. Laut Kirchenrecht steht die Prüfung von Privatoffenbarungen dem zuständigen Ortsbischof zu – und nur dann, wenn dieser sich an Rom wendet oder wenn zB die Sache sonst aus dem Ruder läuft, bezieht die Glaubenskongregation Stellung.
B. Welche ihrer „Irrtümer“ (Mehrzahl!) „mußte“ die Glaubenskongregation im Bereich der Privatoffenbarungen „widerrufen“?
C. Sie können im Weltkatechismus (KKK)und in jeder ausführlichen Dogmatik nachlesen, daß selbst die wenigen kirchlich anerkannten Privatoffenbarungen für Gläubige nicht verbindlich sind, sondern lediglich eine Erlaubnis darstellen: man „darf“ an diese glauben, es steht dem nichts entgegen. Doch selbst die anerkannten Erscheinungen „gehören nicht zum Glaubensgut der Kirche“ (KKK), geschweige sind sie ein Dogma.
Daher wünscht die Kirche, daß jene Katholiken, die an anerkannte Erscheinungen glauben, dies in „vernünftiger Weise“ tun (diese also nicht überbewerten), wie der Papst unlängst noch einmal betonte. An die nicht-anerkannten (abgelehnten oder ungeprüften) Privatoffenbarungen soll der Katholik nicht glauben, zumal die kirchliche Anerkennungsquote unter 1% liegt.
3. Ein Nahtoderlebnis ist, wie der Name (!) schon besagt, eben kein Jenseitserlebnis, folglich ein diesseitiges, dem Tode nahes Geschehen. Es mag ein gewisser Hinweis auf die Ewigkeit sein, aber durchaus kein Vorgang aus der Ewigkeit. Sie können das anders bewerten, doch sehe ich keinen Anlaß, Ihre Ansicht zu übernehmen.
Freundlichen Gruß!
Felizitas Küble
Liebe Felizitas,
Du hast mich in einigen Punkten missverstanden. Bitte versuche in folgenden wie auch in den letzten Zeilen meinen warmherzigen Ton wahrzunehmen, den das geschriebene Wort leider nicht mitliefern kann. Wir kennen uns von Treffen mit Evika.
1. Also, wenn Totenerweckungen den biblischen Grundsatz, daß der Mensch in der Regel nur einmal stirbt (Hebr 9,27) nicht aufhebt, ist es also möglich, daß manche doch ein zweites mal sterben. Dann sind wir uns ja einig.
2. Wenn ich davon gesprochen habe, daß die Kirche, wie die Vergangenheit es zeigte, sich irren kann und Irrtümer widerrufen musste, dann hatte ich hier die Kirche insgesamt vor Augen, nicht die Glaubenskongregation in Bezug auf Privatoffenbarungen. Ich erinnere an Galileo Galilei, an Hexenverbrennungen, an Kreuzzüge, auch kirchliche Vorgehen gegen spätere Heiliggesprochene wie Pater Pio … Das waren Irrtümer der Kirche, die seinerzeit nicht, später doch erkannt wurden.
3. Es ist richtig, wie Du schreibst, daß zuerst der Ortsbischof, dann die Galubenskongregation in Rom die Echtheit von Privatoffenbarungen zu prüfen hat. Mir war lediglich wichtig zu sagen, daß das nicht Deine bzw. unsere Aufgabe ist, sondern die Aufgabe derer, die von der Kirche dafür bestellt sind.
4. Ich hatte meiner Einschätzung, daß ich die Erlebnisse von H. Lungenschmid für „glaubwürdig“ halte, den einschränkenden Satz beigefügt, daß das letzte Urteil bei der Kirche liegt. Damit habe ich jedem persönlichen Wahrheitsanspruch den Boden entzogen, eigener Irrtum eingeschlossen. Etwas subjektiv für glaubwürdig zu halten, ist noch lange kein objektiver Wahrheitsanspruch, der in Deinen Worten leider sehr stark mitklingt, z.B. „Nahtoderlebnisse … gewähren keinen wirklichen „Blick ins Jenseits“.“ – erkennbar am Wort „wirklich“.
5. Warum ich Deine Worte für anmassend gehalten habe, will ich noch einmal erklären. Du hattest geschrieben, daß ein Nahtodeserlebnis nur ein diesseitiges Erlebnis auf einer anderen Bewusstseinsstufe sei, und kein Erlebnis des Jenseits. Woher willst Du das wissen? Niemand kann das wissen, außer Gott. Du bist aber nicht Gott. Es kann doch niemand hinter den Tod schauen außer Gott. Das war die logische Abfolge meiner Gedanken. Wie soll ich das sachlicher formulieren? Dazu fällt mir beim besten Willen nichts ein. Vielleicht waren Deine Worte nicht anmassend gemeint, okay. Das kann ich Dir gerne zugestehen. Die Prüfung liegt bei Dir allein, das ist eine Sache zwischen Dir und Gott.
6. Ich glaube nicht, daß die irdische Wortschöpfung „Nahtodeserlebnis“ etwas über das Wesen dieser Phänomene aussagt, ob es sich im Einzelfall also um ein Jenseitserlebnis oder Diesseitserlebnis handelt, oder vielleicht um beides. Aus demselben Grund, den ich vorher genannt habe: Niemand kann das wissen außer Gott! Er allein ist Herr über Leben und Tod, Er allein ist Herr über Himmel und Erde, Jenseits und Diesseits, Er allein verfügt über Lebende und Sterbende nach Seinem Willen und Plan. Und nur Er allein weiß über die letzten Dinge Bescheid. Geben wir daher auch in allem, was die letzten Dinge betrifft, allein Gott die Ehre. Das ist das einzige, was Not tut!
Liebe Grüße
Regine
Guten Tag,
offenbar verwechseln Sie mich. Ich kenne weder Sie noch eine Frau (oder Gruppe?) namens Evika, geschweige weiß ich etwas von einem Treffen.
Ihr vorheriger Leserkommentar, auf den ich reagiert habe, war stellenweise nicht sachlich im Stil, erst recht nicht in einem „warmherzigen“ Ton gehalten. Da habe ich nichts „mißverstanden“, hier muß ich keineswegs erst noch die richtige „Wahrnehmung“ „versuchen“ etc. – Aber klar: Anderen den Schwarzen Peter zuschieben ist recht bequem.
Also erneut zum Thema Nahtod-Erfahrungen: Ich habe vor Jahren ausführliche wissenschaftliche Studien gelesen über die Wirkungsweise von Drogen, zB. Halluzinationen, scheinbar übersinnliche Erfahrungen im Drogenrausch. Vieles weist erstaunliche Ähnlichkeiten mit Sterbe-Erlebnissen auf, etwa die „Tunnel-Erfahrung“ oder „himmlische Musik“. Zu bedenken ist hierbei, daß Menschen im schweren Todeskampf mitunter Drogen als Schmerzmittel erhalten.
Endgültig tot ist der Mensch, wenn keine Reanimation mehr möglich ist. Solange „wiederbelebt“ werden kann, mag der Tod sehr nahe sein, aber er ist nicht vollendet.
Die Totenauferweckungen Christi – er handelte in göttlicher Vollmacht – sind keineswegs zu vergleichen mit heutigen medizinischen Reanimationen. Zudem kommen Tote nicht als „Prediger“ zurück, um die Menschen aus eigener Erfahrung zu warnen.
Denken wir an das Gleichnis Christi mit Lazarus. Der unbarmherzige Reiche starb und sah vom unteren Totenreich aus nach oben und dort Lazarus in Abrahams Schoß. Er wünscht nun, daß Larazus zu seinen 5 Brüdern auf die Erde gesandt wird, um sie zu warnen. – Und die Antwort des Himmels: Eine glatte Ablehnung! – Begründung: „Sie haben Moses und die Propheten“ – das war damals ein geläufiger Ausdruck für das Alte Testament, dessen wichtigste Bücher jene von Moses und den Propheten sind.
Auch wir haben heute „Moses und die Propheten“, wir haben sogar zusätzlich das Neue Testament. Es wird uns kein Lazarus aus dem Jenseits geschickt zwecks Warnung und Belehrung.
Es bleibt bei Hebr 9,27: „Es ist dem Menschen gesetzt, einmal zu sterben, danach folgt das Gericht.“
Freundlichen Gruß!
Felizitas Küble
HELMUT LUNGENSCHMID weiss tausendprozentig, was er sagt und was er erlebt hat !!!
Jeder, der nur einen FUNKEN Weisheit und spirituelle Erfahrung hat, „bemerkt SOFORT, daß er die W A H R H E I T spricht ! Unser von Gott auserwähltes Engelmedium hat alles bestätigt, was er sagt !!!!
An alle “ UNGLÄUBIGEN: „HÜTET EURE böse Zunge“ – IHR werdet die ersten sein,
die vor UNFASSBARKEIT und Trauer weinen werdet „Ihr Ungläubigen NICHT an JESUS Worte glaubenden seid sehr traurig anzuhören in Eurem ungläubigen Leid.
Trotzdem viel Glück weiterhin
Zitat anonym
HELMUT LUNGENSCHMID weiss tausendprozentig, was er sagt und was er erlebt hat !!!
Jeder, der nur einen FUNKEN Weisheit und spirituelle Erfahrung hat, “bemerkt SOFORT, daß er die W A H R H E I T spricht ! Unser von Gott auserwähltes Engelmedium hat alles bestätigt, was er sagt !!!!
Zitat Ende anonym
Wenn Sie „SOFORT“ und „tausendprozentig“ gemerkt haben, dass Helmut Langenschmid die „W A H R H E I T“ spricht, – wozu brauchten Sie dann noch die Bestätigung eines auserwählten Engelmediums?
Woher wissen Sie, dass Ihr Engelmedium von Gott auserwählt ist? Hat Ihnen das wiederum ein anderes Medium bestätigt? Das ergibt dann nämlich eine sinnvolle Bestätigungskette.
mfg
Liebe Frau Regine!
Vergelt´s Gott für Ihren Kommentar, da ich Ihre Meinung absolut teile.
Auch, wenn es vielleicht niemand mehr lesen wird, fühle ich mich verpflichtet etwas zur Ehrenrettung von Herrn Lungenschmid zu sagen: ich kenne ihn von ca. 6 Vorträgen in den letzten 8 Jahren.
Ohne ihn hätte ich nie begriffen, welches die Absichten der weltlichen und innerkirchlichen Freimaurerei sind. Er sagte uns schon vor 8 Jahren: die Gottesmutter sagte ihm, dass wir uns ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr Grippeimpfen lassen sollen. Lange vor Corona! Als es dann so weit war, war ich gewappnet und blieb dieser „Todesspritze“ fern. Ohne den Vortrag hätte ich es auch nicht gecheckt und wäre der „Propaganda“ und dem Impfdruck gefolgt. Und ich hätte auch nicht die „Falschheit“ und Irrlehren von Papst Franziskus erkannt. Nun sind ja dessen Gesinnungen offenbar geworden. Vor kurzem habe ich die Tempelanlagen der Welteinheitsreligion in Astana gesehen, der Papst Franziskus laut Plan vorstehen soll. (es gab dazu ein Video auf gloria.tv)
Für das alles und mehr bin ich Herrn Lungenschmid sehr dankbar.
Es würde zu weit führen, ihn in allen Punkten zu verteidigen, die von den Kritikern angeführt werden; besonders bedauerlich finde ich die Aussagen von P. Ramm. Der wird sich noch wundern!
Ich bin mit Herrn Lungenschmid immer wieder in Kontakt, weil ich ihm in Bezug auf das Buch der Wahrheit, welches er in Form von den Kreuzzugsgebeten und dem „Siegel“ unter die Leute bringt, nicht zustimme und fahre deshalb auch nicht mehr zu seinen Vorträgen und schicke auch niemanden hin. In Summe steckt viel Wahres und Katholisches in seinen Vorträgen.
Ich glaube, er hätte einen guten Seelenführer gebraucht, weniger Vorträge und viel Zeit zum Gebet und in den Büchern nur schreiben sollen, was ER wirklich erlebt hat.
Für psychotisch halte ich ihn überhaupt nicht und ich habe Medizin studiert. Wer sich solche Urteile, weil Diagnosen sind es ja nicht, öffentlich erlaubt, ist gelinde gesagt unverschämt und vermessen.
Ich frage mich, wer der Betreiberin dieser HP, so eine Gehirnwäsche verpasst hat ( wie es bei Sekten üblich ist), so das sie in den Privatoffenbarungen und Nahtoderfahrungen ein Feindbild sieht. Gesund ist das nicht! Da sollte sie sich fragen, ob nicht sie diejenige ist die von einem Irrgeist geleitet wird. Ich kann da nur sagen: Vater vergib ihr den sie weiß nicht was sie tut!
Also ich habe mir gerade gestern einen Vortrag von Helmut Lungenschmid angehört…und ich versteh nicht,wie man sich sowas anhören kann. Zwischendurch musste ich mich zwingen, das bis zum Ende anzuhören.
Mei mir erweckte der Vortrag eher den Eindruck, dass dies alles eine abgekartete Sache ist, von verschiedenen Sehern.
Dauernd wird diese „Giesela vom Saarland“ erwähnt, deren Bücher mit den Aussagen von „Helmut“ total übereinzustimmen scheinen.
Ich kenne ihren Beichtvater und weiß daher, dass sie ein Problem mit dem Gehorsam hatte, weswegen er sie verließ.
Desweiteren Frau Gloria Polo, die ich nicht näher kenne. Aber ihre Geschichte kenne ich. Darüber bilde ich mir kein Urteil.
Dann auch Debora vun Manduriah, die Echtheit dessen, was bei ihr passierte von der kath. Kirche abgelehnt.
Der Hl. Geist, der die katholische Kirche leitet und ihr Hilft, die Geister klar zu unterscheiden würde sich bestimmt nicht selbst widersprechen und hier (in den Vorträgen von Helmut) für gut heißen, was er anderswo als „Fake“ erkennen ließ!!!
(Helmut sagte, dass er nun bald sein Zeugniss ablegen würde, für die Echtheit dessen, was in Manduriah geschah…)
Bei dem Vortrag, den ich gehört habe, sagte Helmut, dass er selbst mit einer Taschenlampe die große Finsternis nicht durchdringen konnte.
Wie in der Bibel steht braucht man geweihte Kerzen…hierzu meinte Helmut: „Wenn sie aus Bienenwachs wären wäre es noch besser“ *lach*
Da hat der leieb GOTT wohl vergessen uns das in der Bibel dazuzuschreiben….
Helmut´s Wohnzimmer ist heute genauso eingerichtet, wie er es damals sah…das hat mit Sachlichkeit gar nix zu tun. (Nebenbei erwähnte er das noch. In dieser Situation kommt es rüber, als wollte er noch eins draufsetzen, um seine Glaubwürdigkeit zu erhöhen und erreicht eig. genau das Gegenteil.)
Dann die Geschichte mit der Oma, die da ums Fenster springt und klopft und sich dann als Dämon im Gewand entpuppt…bischen unrealistisch.
Was bedeuten die 42 Monate???
Tatsächlich nach unserer heutigen Zeitrechnung etwa 42 Monate???
Ich kann das nicht so einfach so akzeptieren, wie es in diesem Vortrag hingestellt wird.
Die Apokalypse ist nicht so wortwörtlich zu nehmen. Die Endzeit dauert ja bis jetzt schon mehr als 1500 Jahre an.
Es wird erzählt, dass die Endzeit vor kurzem begonnen hat, aufgrund von Zeichen die „Helmut“ am Himmel gesehen hat usw.
Viell. ist es hilfreich auch die Erläuterungen zu den versch. Büchern in der Bibel zu lesen. Die Apokalypse wurde für Christen im ersten Jahrhundert geschrieben, die sich zu dieser Zeit tatsächlich in Befolgung befanden, und denen Mut gemacht werden sollte. Die Endzeit begann für die Christen aller Zeit schon mit dem Tod und der Auferstehung Jesu.
Momentan gibt es viele Seher gibt, die gut mit schlecht vermischen. Es gibt sogar einen Gender-Seher, also einen Mann der vorgibt eine weibliche Sherin zu sein.
Auch gibt es mehrere versch. Leute auf der Welt, die behaupten Papst zu sein,….es gibt vieles heute und dies dient nur dazu die Menschen zu verwirren und ob es nützlich ist den Glauben zu vertiefen, weiß ich auch nicht.
Die Leute könnten auch die Bibel, Heiligenbücher oder Schriften der Kirche lesen, dies vertifet wahrhaft den Glauben an Jesus Christus.
Nichtsdestotrotz gibt es tatsächlich auch heute glaubhafte Propheten. Diese Unterstehen aber der Aufsicht der Kirche und ihr Gehorsam wird geprüft.
Der Hl. Geist spricht durch die Hl. katholische Kirche, folglich kann er nicht anderswo gegen sich selbst sprechen.
Mit freundlichen Grüßen
Nur „total UNGLÄUBIGE“ können solche negative KOMMENTARE abgeben. Helmut LUNGENSCHMID sagt die Wahrheit !!!! DIE ABSOLUTE EINZIGE WAHRHEIT, GENAUSO ist es nach dem Tode, wie er sagt!!! HABE SELBST EINIGE ERFAHRUNG gemacht und auch mein Medium bestätigt , daß er die Wahrheit sagt !!! Hundert-TAUSENDPROZENTIG sagt er die WAHRHEIT !!!!!! KEHRT um, so lange Ihr noch Zeit habt – denn die Zeit ist sehr kurz bis zu den drei Tagen der Finsternis ……
Hallo Manuel,
bin ganz Deiner Meinung. Habe das Buch wirklich ausführlich un d aufmerksam gelesen und sehr viele Ungereimtheiten und Widersprüche gefunden. Für mich sind das „nützliche“ Behauptungen, damit das Buch und das Video gekauft wird, vielleicht auch, dass die Menschen endlich aufwachen und zum Glauben zurückfinden. Dass aber die Gottesmutter erst jetzt erlaubt,das alles zu veröffentlichen, ist mehr als zweifelhaft.
Adolf
Frau Küble!
Sie vergessen sich, wenn sie diese HP als naiv und diese Menschen als Schwärmer darstellen und ohne jede Fakten hier ihren Unmut über solche Menschen loslassen. Mit ihrem Hintergrund sollte man doch ein wenig mehr erwarten.
Fakt ist, dass ich selber bei einem Vortrag bei Herrn Lungenschmid war und dieser absolut nichts naives oder schwärmerisches hatte.
Im Gegenteil, Herr Lungenschmid präsentierte sich als sehr natürlicher Mensch ohne Übertreibung mit beiden Beinen fest auf dem Boden.
Sein Vortrag war ruhig und sachlich, keine Betteleien um Geld, keine Anweisungen nur die Beichte und das Gebet gegen die Abtreibung waren ihm ein Hauptanliegen, was sie sicherlich unterstützen würden, wenn sie auf einem Vortrag gewesen wären und sich nicht ein mit Vorurteilen behafteten Artikel schreiben und diesen sehr guten Mann verunglimpfen.
Und wenn sie die Bibel zitieren bitte: „Mägde und Knechte haben Visionen/Träume“, der heilige Geist weht wann und wo er will. Warum sollte der Herr ihm nicht diese Gnade gewähren? Sie sollten vorsichtiger sein wenn man einen Propheten zu Unrecht beschuldigt.
Und ja man stirbt nur einmal, aber er ist ja nicht verstorben also ist das Wort auch erfüllt und wer ist der Herr über Leben und Tod?
Man muss nicht alles glauben, aber in ihren Artikeln über Erscheinungen und Propheten ist viel negatives zu lesen, selten schauen sie auf die Früchte, aber das ist halt der schnelle Journalismus, denke ich.
Gottes Segen und schönen Tag!
Guten Tag,
zunächst mal habe ich nicht Herrn Lungenschmid als naiv oder schwärmerisch bezeichnet, sondern eine verlinkte Webseite (von deren Qualität sich jeder selbst ein Bild machen kann), die sich neben ihm auch auf andere „Nahtod-Betroffene“ beruft, darunter auch Gloria Polo, deren theologische Irrtümer wir ausführlich nachgewiesen haben.
Sie erwähnen Joel 3 („Mägde und Knechte haben Visionen“ etc), haben diese Bibelstelle aber nicht von ihrem Zusammenhang her beachtet, sonst würde sie diese prophetische Schau aus dem AT anders beurteilen. Wir haben auch hierzu bereits einiges Klärende geschrieben:
http://charismatismus.wordpress.com/2011/06/06/der-misbrauch-von-joel-3-durch-schwarmer/
Unsere kritische Haltung gegenüber charismatischen und „mystischen“ Phänomenen ist kein „schneller Journalismus“, sondern tiefsitzender katholischer Glaube, der sich am kirchlichen Lehramt und der Heiligen Schrift orientiert, nicht an angeblichen „Privatoffenbarungen“.
Freundlichen Gruß!
Felizitas Küble
Ich persönlich glaube an die Wahrheit der Aussage von Frau Gloria Polo. Und auch Herr Lungenschmid ist für mich glaubwürdig. Wer es nicht glauben will, der soll es doch lassen!!!!!!!!!!
Warum greifen Sie immer gerade solche Menschen und Erscheinungsorte an (z.B. Heroldsbach. Schon Pfarrer Gailer glaubte an die Echtheit der Erscheinungen von Heroldsbach und ihm wurde übelst von Seiten der Kirche mitgespielt.)
Mir scheint, dass sich Leute wie Sie sich dadurch bedroht fühlen! Warum wohl??
LG, Gaby
Hier werden keine Menschen als Privatpersonen „angegriffen“, sondern irrgeistige Erscheinungen und Visionen kritisiert – bitte unterscheiden Sie mal zwischen Person und Sache.
Gerade das von Ihnen so gelobte Heroldsbach ist als Erscheinungsort kirchlich klar abgelehnt worden, was bis heute gilt. Näheres kann unseren Artikeln über Heroldsbach entnommen werden:
http://charismatismus.wordpress.com/category/falsche-erscheinungsorte/heroldsbach/
Freundlichen Gruß!
Felizitas Küble
Hallo,
dann werde ich diese missverstandene „Schwärmerei“ zurücknehmen, obwohl ich die Stelle in der Bibel nicht gefunden habe, aber es eben nicht persönlich gemeint war.
Ich habe auch nichts schwärmerisches auf dieser Seite gesehen im Gegenteil sie ist doch recht spartanisch ausgestaltet.
Auch ich bin dafür, dass die kath. Kirche ihre Anspruch hat und der Glaube in ihr verwurzelt sein sollte, nur wie steht es: hört und prüfet und behaltet das Gute. Jesus: Alles was ich kann könnt ihr auch und noch vieles mehr!“, der heilige Geist weht wann und wo er will.
(Ich lass hier mal die Bibelstellen weg, weil sie ja bekannt sind.)
Diese Charismen haben doch nicht aufgehört im Gegenteil sie haben sich vermehrt oder wie erklären sie sich Pater Pio und seine Wundmale, sowas hatte damals keiner von den Aposteln.
Sie grenzen die Allmacht Christie ein wenn sie ihm Botschaften und Werkzeuge des Himmels verwehren. Ich bin ihrer Meinung wenn es um eine Prüfung geht, nur denken sie an Jesus mit den Pharisäern sie haben ihn verurteilt, weil er die Tora zitierte und sich als Gott zu erkenne gab und weil er am Sabbat geheilt hat ein Verstoss gegen die Tora/BIbel sowie diese Privatoffenbarungen anscheinend gegen die Bibel verstossen würden.
Das Gesetz der Liebe ist, aber ist das höchste Gesetz und um solches Unterscheidungen geht es hier letztendlich auch.
Ich darf ihnen das Buch „Nicht ich sondern meine Söhne haben diese Stunde gewollt“
Es ist von einem Priester geschrieben was die Frage der Zugehörigkeit wegfallen lässt.
Offenbarungen Jesu an Priester und Gläubige
durch Msgr. Ottavio Michelini
1975 – 1979
Dieses Buch erscheint im Parvis-Verlag unter dem Titel „Die Menschheit an der Schwelle ihrer Befreiung“. Alle Rechte beim Parvis-Verlag.
Danke für ihre Antwort und freundliche Grüße
Martin
Guten Tag,
beachten wir doch bitte vor allem folgende Bibelstelle, eine Mahnung des Apostels Johannes, bekanntlich der Lieblingsjünger des HERRN:
„Geliebte, glaubt nicht einem jeglichen Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie aus Gott sind, denn viele falsche Propheten sind hinausgegangen in die Welt.“ (1.Joh. 4,1)
Unser katholischer Glaube beruht auf zwei Säulen:
1. Der HEILIGEN SCHRIFT
2. Der kirchlichen TRADITION
Das LEHRAMT der Kirche wiederum ist HÜTERIN sowohl der Heiligen Schrift und ihrer getreuen Auslegung wie auch der kirchlichen Überlieferung.
Wenn wir uns an Bibel, Tradition und Lehramt halten, liegen wir richtig.
Wenn wir hingegen am mentalen Tropf diverser „Erscheinungen“, „Botschaften, „Seher/innen“ (meist „-innen“) etc. hängen bleiben, dann geraten wir allzu leicht auf Abwege, weil wir der Leichtgläubigkeit verfallen können – die mit der Rechtgläubigkeit nicht zu vereinbaren ist.
Wir dürfen nicht allein den Unglauben als Gefahr ansehen, sondern sollen uns sehr wohl auch vor dem Aberglauben hüten.
Freundlichen Gruß!
Felizitas Küble
Bitte korrigieren Er will als 14-Jährige(r) …
Danke für den Hinweis – Tippfehler ist korrigiert worden!
Danke, das ist auch mein Argument.
Fast tot ist eben nicht tot.
Ich denke auch, das diese Dinge nur so hochgehoben werden, weil man heutzutage echt alles Außergewöhnliche als transzendente Wahrheit nimmt.
Und völlig vergisst, das schon Shakespeare wusste „es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als eure Schulweisheit sich träumen lässt“
Und dabei, vergißt man das, was jeder Steinzeitmensch schon wusste, das es gute und böse Geister (Engel und Dämonen) gibt.