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Genau 55 Jahre Autonomes Gebiet Tibet

Am morgigen 9. September jährt sich die Errichtung des Autonomen Gebiets Tibet zum 55. Mal. Vierzehn Jahre vorher waren chinesische Truppen in Tibet einmarschiert.

Seitdem sind die Tibeter Fremde im eigenen Land, denen in vielfältiger Weise ihre Heimat geraubt wird. Zu einer der Hauptforderungen der Tibeter zählt daher weiterhin das Recht auf  Selbstverwaltung.

Die Kommunistische Partei Chinas sieht die Autonomiebestrebungen Tibets jedoch als Bedrohung.

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) appelliert daher an die chinesische Regierung die Autonomie Tibets und die Menschenrechte aller Tibeter zu achten. 

Peking verfolgt in Tibet zudem geostrategische Interessen, da das tibetische Hochplateau auch das Quellgebiet fast aller großen Flüsse Asiens ist. 

Die Tibeter leiden unter den Menschenrechtsverletzungen, tibetische Mönche machen seit Jahrzehnten sogar mit Selbstverbrennungen auf die Unterdrückungspolitik Chinas aufmerksam.

Um eine zukünftige Eskalation zwischen Peking und den Tibetern zu vermeiden, müssen sich internationale Organisationen und Politiker weltweit wieder des Themas annehmen, fordert die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM).

Lesen Sie im Interview mit Politikwissenschaftler und Asienexperte Ingmar Niemann, warum Tibet auf die Tagesordnung der internationalen Politik gehört: www.igfm.de/tibet-55-jahre-autonomes-gebiet-tibet/

Kommentare

4 Antworten

  1. Dieses Thema der Besetzung Tibets durch China ist ja nun schon ein langjähriges Thema – uns immer wieder begleitend.
    Vor vielen Jahren las ich einmal ein altes Buch mit einen Vortrag eines Doktor´s der Philosphie so von 1922. In diesen Vortrag erwähnte er eine Besetzungs Tibet´s durch die Engländer von Indien (damalige Kolonie) aus im Jahre 1916 oder 1918 oder beide Jahre in diesen Zusammenhang. Dort berief sich der damalige Dalai Lama als geistliches Oberhaupt in politischer und militärischer Hinsicht auf die Zuständigkeit Chinas. Bei der damaligen Vertreibung half dann ein Volk aus dem Nordosten an Tibet angrenzend. Die Besetzung durch China erfolgte dann in mehreren geschichtlichen Etappen. Der Film: Der letzte Dalai Lama – zeigt in Zusammenhang mit der Flucht des Dalai Lamas und seiner Familie ins Exil viel historisches Filmmaterial aus der damaligen Zeit + Treffen mit diesen Mao.

    Interessant, die Kommunistische Partei will alle religiösen Oberhäupter selbst bestimmen und einsetzen, auch bei den dortigen Katholiken die Bischöfe, wie bekannt aus diesen Forum.

  2. Die IGFM macht sich leider nur für Ausländer stark.

    Außerdem haben wir genug im eigenen Land zu tun. Wir sind hier von Kolonien
    von Türken und anderen Moslems belagert.
    Und wenn was passiert hilft kein Mensch. Schon gar nicht die IGFM.

    Die IGFM antwortet noch nicht mal auf einen Hilferuf. Noch nicht mal ein automatisches
    Schreiben der Art;“ wir haben ihre Nachricht erhalten.“ Nichts.
    Wie gesagt, die sind nur für Ausländer da.

    1. Guten Tag,
      die IGFM hilft Unterdrückten in Diktaturen, folglich d e s h a l b nicht hierzulande. Es gibt doch x-Vereine, die Menschen in Not in Deutschland beistehen, vor allem auf sozialem Gebiet oder auch gesundheitlich usw., auch Selbsthilfegruppen verschiedenster Art.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

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