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GENDER-Irrsinn: Kleinstes Örtchen für jene, die nicht wissen (wollen), ob sie Männlein oder Weiblein sind

In Friedrichshain-Kreuzberg   –  einem berühmten bzw. berüchtigten Berliner Stadtteil bzw. „Szene-Bezirk“  –  wird nach dem dortigen jüngsten Kommunalbeschluß künftig etwas ganz Besonderes eingeführt:

In öffentlichen Gebäuden soll es neben den üblichen WCs für Männer und Frauen zusätzlich sogenannte „Unisex“-Toiletten geben.

Diese ganz dem Gender-Wahn verhaftete Idee wurde von der Piratenpartei mit folgender Begründung eingebracht: 0022

„Existieren nur nach Männern und Frauen getrennte Toiletten, so benachteiligt dies Menschen, die sich entweder keinem dieser beiden Geschlechter zuordnen können oder wollen oder aber einem Geschlecht, das sichtbar nicht ihrem biologischen Geschlecht entspricht.“

Die Berliner Piraten-Politikerin Lena Rohrbach erklärte außerdem, warum die WC-Frage so „relevant“ ist:

„Für die Betroffenen, die nicht in das binäre Geschlechtersystem passen, ist das sehr relevant. Jedes Mal, wenn sie in ein Gebäude gehen, wird ihnen suggeriert, daß sie eigentlich gar nicht existieren dürfen.“

Das Problem ist freilich weniger der Antrag bzw. Unterhaltungswert einer kuriosen Partei, von der man ohnehin Kummer gewohnt ist, sondern die verblüffende Tatsache, daß das Kreuzberger Bezirksparlament dem sonderbaren Vorhaben folgte, das dem Pleite-Bezirk zudem weitere Kosten aufbürdet.

Der Piraten-Antrag wurde mit den Stimmen von SPD, Grünen und Linkspartei verabschiedet. Lediglich die Christdemokraten halten es für überflüssig,  nunmehr „kleinste Örtchen“ für Transgender, Transsexuelle und „sexuell Unentschlossene“ einzurichten. Kreuzbergs CDU-Chef Timur Husein und seine Fraktion stimmten dagegen. Husein verwies hinsichtlich der „Transsexuellen“ darauf, daß die „Zahl der Betroffenen gering“ sei.

Die neuen Unisex-WCs betreffen öffentliche Gebäude wie Rathaus, Gerichte,  Museen, Bürgerämter, Büchereien, Schulen usw.

Der blühende Unfug startet damit, daß das dortige Bezirks-Rathaus und das Gesundheitsamt mit „Unisex-Toiletten“ ausgestattet werden.

Es wäre wahrlich sinnvoller, stattdessen mehr Behinderten-WCs einzurichten, denn diese fehlen vielfach immer noch – und sie wären wirklich vonnöten!

Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster

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