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Geplante Riesen-Statue von Karl Marx in Trier ruft vielfach Empörung hervor

Menschenrechtler kritisieren das Geschenk aus Rot-China

Scharfe Kritik am Vorhaben der Stadt Trier, eine 5,50 m hohe Karl-Marx-Statue vom kommunistischen China als Geschenk anzunehmen und in der Innenstadt aufzustellen, haben ein christliches Hilfswerk und eine Menschenrechtsorganisation geübt.

Das Standbild soll bis zum 200. Geburtstag des Philosophen am 5. Mai 2018 aufgestellt werden.

Für das Denkmal hatten im Stadtrat u.a. die Mitglieder der SPD und der Linkspartei sowie die Mehrheit der CDU-Fraktion gestimmt. Ratsmitglieder von AfD und FDP sowie Teile der Grünen lehnten es hingegen ab.

Der Missionsleiter der Hilfsaktion Märtyrerkirche, Pastor Manfred Müller, erklärte gegenüber der evangelischen Nachrichtenagentur IDEA, ein solches Denkmal sei „etwas, das die Welt nicht braucht“: „Der Marxismus ist als Ideologie die schlimmste Menschheitskatastrophe und für mindestens 100 Millionen Tote verantwortlich.“ – Dieser Opfer sollte man laut Müller gedenken und ihren Tod als Mahnung verstehen, denn die Wirkungsgeschichte der marxistischen Ideologie gehe weiter.

Als empörend bezeichnete auch die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte die Annahme der Schenkung. In China seien Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung. So würden ethnische und religiöse Minderheiten brutal unterdrückt.

Insbesondere Christen und Muslime hätten unter Einschränkungen der Religionsfreiheit zu leiden. Deshalb sei „die Annahme eines in propagandistischer Absicht erfolgten Geschenks dieser Diktatur mehr als peinlich“.

Quelle und vollständige Meldung hier: http://www.idea.de/gesellschaft/detail/empoerung-ueber-geplantes-marx-denkmal-in-trier-100592.html

HINWEIS: Auch die „Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft“ bezeichnet das Verhalten des Stadtrates als „dekadent und abstoßend“. Im Namen von Karl Marx seien Dutzende von Diktaturen errichtet worden. Diese hätten Millionen von Menschenleben gefordert. Die Opfer des Kommunismus warteten vergeblich auf ein Mahnmal.

Weitere Infos dazu hier: http://www.swr.de/swraktuell/rp/trier/kritik-an-marx-statue/-/id=1672/did=19196290/nid=1672/hmrtv/

Kommentare

3 Antworten

  1. Hat dies auf Des katholischen Kirchfahrters Archangelus unbotmäßige Ansichten – ob gelegen oder ungelegen. rebloggt und kommentierte:
    Die Trierer „C“DU-Fraktion übt sich wie heute üblich in lauwarmen Sowohl-als-auch und möchte sowenig „Wähler*Innen*“ wie möglich verprellen (Zitate nach http://www.cdutrier.de/eo/cms?_sprache=de&_bereich=artikel&_aktion=detail&idartikel=100882&_template_variant=1003. So war „maßgebende Erwägung für das grundsätzliche Einverständnis zur Annahme der Schenkung“ „unter anderem die Tatsache, dass Trier eine Städtepartnerschaft mit dem chinesischen Xiamen unterhält.“ Und scheut sich nicht, die alten Sozi-Hüte aus den 70ern hervorzukramen: „Gerade im Umgang mit anderen politischen Systemen und Kulturen ist ein Wandel durch Annäherung zielführend und war es auch in den Vergangenheit, wie die Städtepartnerschaft mit Weimar zeigt.“ Nun ja. Nach diesen nostalgischen Ausflügen in die Vergangenheit kommt noch ein Schuß Provinzialismus und Küchen-Dialektik dazu, denn „gleichzeitig ist klar, dass Karl Marx als weltbekannter Sohn unserer Stadt auch gewürdigt werden muss. Die Statue ist eine Chance, das Verhältnis von Marx‘ Wirken und dessen Folgen in den Mittelpunkt einer Diskussion zu rücken.“

    Alles in allem hat man schon den Eindruck, dass sich die Trierer Rathauspolitiker weiter umsichtig um ihr persönliches Fortkommen kümmern und die Weltpolitik mit Marx(ismus), China und mosernder Stammwählerschaft doch lieber ignorieren würden. Man trottet lieber brav im (Pöstchen versprechenden) Mainstream mit und möchte möglichst wenig „Farbe bekennen“ müssen und so medial auffällig werden.

  2. Das Denkmal aufstellen – und eine Gedenktafel daneben als DENK MAL mit der ungefähren Anzahl der Toten, die der Sozialismus (incl. die der deutschen NsdAP) zu verantworten hat, und damit man einen Anhaltspunkt hat, auch eine Gedenktafel mit der ungefähren Anzahl der Toten, die der Islam zu verantworten hat. Dann wäre es eine ernste Aufforderung, mal zu denken. Und die Chinesen hätten keinen Grund, sich als die Zurückgewiesenen zu betrachten.

    1. Den Vorschlag finde ich ausgezeichnet. Karl Marx war nun mal ein gebürtiger Trierer und Deutscher. Ihn ereilte das gleiche Schicksal, wie viele, die nicht in den Zeitgeist passen oder deren Zeitgeistliche Ideologien verheerende Folgen für zukünftige Generationen brachte. Man muss unterscheiden zwischen dem Menschen Karl Marx, der den Irrtümern seiner Zeit unterlag, dessen ideologische Utopie zum Selbstläufer wurde und zum Missbrauch führte und dem Philosophen, der vielleicht im Anblick des Elendes der industriellen Revolution das Gute wollte, aber wie Schweizer schon sagte durch die nicht Berücksichtigung der menschlichen Psychologie das Gegenteil herauf beschwor. Aber ein riesiges Denkmal aus China, das lässt mich auch frösteln, ein kleines Denkmal für den Sohn der Stadt hätte genügt.
      Niedersachsen aufgepasst, bei meiner Stippvisite kam mir zu Ohren, dass man neben englisch arabisch als zweite Fremdsprache laut Lokalpresse einführen möchte. Typisch rot grün, die so über die Hintertür versuchen, die islamische Landnahme zu rechtfertigen und die Integration zu unterwandern. Englisch war schon immer eine Handelssprache, arabisch nur im arabisch afrikanischen Raum und vor allem das Diktat der fundamental islamischen politischen Ideologie Mohammeds als totalitäre Unterwerfungsreligion zu verfestigen. Aus diesem Grunde würde ich zum Schutz unserer Bürger mit hohem Migrationsanteil arabisch als zweite Fremdsprache in der Schule kategorisch ablehnen, da es zur Tür-Öffnung für die Islamisierung Deutschland fungieren soll. Wer es studieren will, um Islamwissenschaftler zu werden, dieses Studienangebot zu beruflichen Zwecken steht bereits, und es ist nicht ein zu sehen, dass nachfolgende Generationen durch die arabische Sprache immer mehr auf den Pfad islamischer Anpassung mitten in Deutschland geführt werden. Vielleicht kommt es dann wie in London, wo hunderte christliche Kirchen schließen mussten und zu hunderten Moscheen gebaut wurden und die Anteile der No Go Areas immer größer werden. Das große britische Empire wird Dank Tony Blair vermutlich untergehen. Eine Moschee in Göttingen ist verkraftbar, aber wenn sie zahlenmäßig in den Städten aus den Boden wuchern, wird es gefährlich und ich empfinde Verachtung für Theologen wie Marx, Bedford Strohm und Kässmann, die das christliche Kirchensterben noch fördern durch ihre ideologische Anbiederung an den Islam. Viele mochten Kässmann mal, da war sie noch Christin und keine politisch ideologisch verblendete Islam-Anbeterin, die zwar Bescheidenheit predigt, aber mit großer Luxuskarosse mit Chauffeur vorfährt. Kriegen wir neben politischem Feudaladel ähm Sorry Establishment jetzt auch noch mittelalterlich ausgerichteten Kirchenadel?

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