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Gerechtigkeit für sozial schwache Familien!

Stellungnahme von Almut Rosebrock,  Aktionsbündnis „Gerne leben mit Kindern“:

Es muss endlich Schluss sein mit den Sonntagsreden und Selbstbeweihräucherungen:

(http://www.sozialticker.com/1-januar-2009-kindergelderhoehung-ein-hohn-fuer-kinder-aus-hartz-iv_20081015.html#comment-7154)  (Kommentare!)

Die Kindergelderhöhungen von 2009 und 2010 ab sofort auch für Hartz 4- Familien!
Wir fordern die Anhebung der Hartz 4-Kindersätze um genau diese 30 EuroDamit wenigstens etwas mehr vom Unterhalt bei betroffenen Kindern bleibt  und nicht zum allgemeinen Familienunterhalt dienen muss!
Das wäre endlich ein klares Signal gegen die Ausgrenzung und Verachtung sozial schwacher Eltern, die immer schlimmere Ausmaße annimmt!

Wenn diese Eltern ein wenig entspannter in die Zukunft schauen können, geht es den Kindern auch gleich besser. Das Geld geht sofort in den Wirtschaftskreislauf für Lebensmittel und Bedarfsgegenstände. Der Staat kassiert davon die Mehrwertsteuer.

Auch die Anrechnung des Elterngelds als „Einkommen“ sollte rückgängig gemacht werden, um Eltern mit ihrem Neugeborenen im 1. Jahr zu entlasten und ein positives Signal zu setzen, dass ALLE Kinder willkommen und wertvoll sind!   Die Sorge für ein Baby ist eine 24-Stunden-Aufgabe – bei Armen wie bei Reichen!

Alle Eltern lieben ihre Kinder und geben sich viel Mühe, dass es ihnen gut geht! Die Sorge für Kinder ist eine verantwortungsvolle und schwierige Aufgabe unter prekären Verhältnissen noch viel mehr als mit ausreichend Geld!
Dieses Elterngeld sponsert auch nicht die Banken wie das Elterngeld von Gutverdienern, sondern es kommt gleich den Kindern, Familien – und damit auch der Wirtschaft zugute!

Für die Verschrottung funktionierender Autos hatte die Regierung pro Auto 2500 Euro! Diese Wagen wären in Bulgarien oder Polen noch mindestens 10 Jahre gefahren!!!

Kinder – und deren Eltern – sind offenbar nichts wert heutzutage…oder?

Übrigens beträgt der Betrag, der „Hartz 4-Familien“ (welch diskriminierendes Unwort!) vorenthalten wurde, von 2009 bis 2011 pro Kind 3 x 120 plus 2 x 240 = 840 Euro  (Kindergelderhöhung 2009 um 10, 2010 um 20 Euro).  Das ist gemessen an sonstigen Ausgaben (s.o.) ein Klacks  –  für betroffene Familien aber viel Geld.)

Almut Rosebrock, Aktionsbündnis „Gerne leben mit Kindern“: www.glmk.de

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