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Gestern gab es den ersten Sonntag ohne Angelusgebet auf dem Petersplatz

GOTT ist die LIEBE: in seinem eigenen dreieinigen Wesen

Stille auf dem Petersplatz: Dieser Sonntag ist der erste ohne Angelusgebet („Der Engel des HERRN“). Etwa zehn Millionen Menschen haben in den letzten acht Jahren insgesamt an den Mittagsgebeten teilgenommen, die Papst Benedikt sonntags von seinem Arbeitszimmer aus betete. In acht Jahren gab es insgesamt 455 Mal den Angelus  –  bzw. in der Osterzeit ersatzweise das „  –  mit dem Papst.   1_0_669946

„Das Wort, das die ganze Offenbarung zusammenfasst, lautet: Gott ist Liebe.“  –  Mit diesem Satz startete Benedikt XVI. kurz nach seiner Wahl 2005 die Reihe seiner Angelusgebete. Jeden Sonntag verwandelt sich von da an der Petersplatz in eine Freiluftkirche. 

„Gott ist Liebe“  –  so wird auch die erste Enzyklika Benedikts XVI. heißen. Das Christentum verkündet, daß Liebe nicht nur eine der vielen guten Eigenschaften Gottes ist, sondern der dreifaltige Gott ist „in sich selber“ Gemeinschaft, ER ist und ER verwirlicht in seinem eigenen dreieinigen  Wesen die Liebe selbst.

So sagte der Papst zum Geheimnis der göttlichen Dreieinigkeit:

„Die christliche Theologie fasst die Wahrheit über Gott so zusammen: ein einziges Wesen in drei Personen. Gott ist nicht Einsamkeit, sondern vollkommene Gemeinschaft. Darum verwirklicht sich die menschliche Person als Bild und Gleichnis Gottes in der Liebe, in der aufrichtigen Selbsthingabe.“

Die Kurz-Katechesen von Papst Benedikt bei seinen Angelusgebeten sind alle im Internet zu finden unter www.vatican.va

Den letzten öffentlichen Angelus seines Pontifikats betete der Papst am Sonntag vor 8 Tagen. In seiner Ansprache sagte er:

„Die Fastenzeit lädt uns neu ein, auf Christus zu hören. Und ihn bitten wir, uns mit seinem Wort zu nähren und die Augen unseres Geistes zu reinigen, damit wir fähig werden, ihn zu sehen und in allen Traurigkeiten der Welt seine Herrlichkeit zu erkennen. So will der HERR uns umwandeln in das wirkliche Leben hinein, das nur ER schenken kann, weil ER selber es ist.

Allen danke ich für die vielen Zeichen der Nähe und Zuneigung, vor allem für das Gebet, das ich in dieser Zeit besonders empfangen habe. Der HERR stärke uns alle mit seinem Wort und mit seiner Gnade!“

Quelle (Text/Foto): Radio Vatikan

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