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Gibt es eine Verhältnismäßigkeit der Mittel bei den Coronavirus-Maßnahmen?

Von Jörgen Bauer

Infektionskrankheiten können tatsächlich sehr gefährlich sein. Oft reicht ein Infizierter um eine größere Gruppe anzustecken. Bestens bekannt von den bisherigen Grippe-Epidemien, die regelmäßig auftreten, aber niemanden mehr sonderlich aufregen. 

Der grippale Infekt, um den es meistens geht, ist im Vergleich zu Cholera, Pocken oder Lepra, eher harmlos. Weil immer nur von „Grippe“ gesprochen wird, ist nicht erkennbar, um was es jeweils geht. Um die „echte Grippe“, die Influenza, die sehr gefährlich ist oder um den fieberhaften Infekt.

In diesem Jahr ist die Grippeerkrankung nicht schlimmer und nicht größer als in den vergangenen Jahren. 2017/ 2018 gab es in Deutschland eine Grippewelle mit ca. 3,8 Millionen Infizierten und ca. 25 Tausend Todesfällen: https://www.tagesschau.de/inland/grippe-129.html).

Seit Anfang dieses Jahres wurden in Deutschland 145.000 Personen infiziert. Es gab bislang 247 Tote.

Viren aus der Corona-Gruppe gibt es schon immer. Sie haben schon bisher bei der Grippe mitgewirkt. Die derzeitige Coronainfektion verläuft in vielen Fällen unmerklich und ist nur in Ausnahmefällen lebensbedrohlich. Und dann ist sie wirklich ausgesprochen bösartig. Das Corona-Virus ist eine Mutation des altbekannten Influenza-Virus, das jährlich weltweit bis zu 500.000 Menschenleben kostet.

Bei den derzeitigen Vorsichtsmaßnahmen, die ich als sehr übertrieben ansehe, wird gewissermaßen die gesamte Bevölkerung unter Generalverdacht gestellt.

Weil die Infektion oftmals unmerklich und unspektakulär verläuft und man nicht weiß, wer, ohne davon zu wissen, infiziert ist, wird vorsichtshalber das ganze Land unter Quarantäne gestellt, was gravierende Auswirkungen hat, und wenn sich nicht bald wieder die Vernunft und der gesunde Menschenverstand durchsetzen, wird es zu nachhaltigen Schäden kommen.

Der Grundgedanke dabei ist, dass das Virus von Mensch zu Mensch übertragen wird, was man verhindert, wenn man die Menschen voneinander isoliert. Bislang gibt es in Deutschland 34.773 Erkrankte und 173 Todesfälle.

Wobei diese Zahlen ständig schwanken und nichts über den Schweregrad der Erkrankung ausgesagt ist. Es wird auch nicht unterschieden, ob einMensch an Corona gestorben ist oder ob ein Verstorbener auch mit dem Corona-Virus infiziert war.

Bei Statistiken, mit denen sich alles „beweisen“ lässt, ist ohnehin Vorsicht geboten. Wird z.B. zwischen Infizierten, Menschen die mit Infizierten Kontakt hatten und wirklich Erkrankten unterschieden?

Eine „Phobie“ ist eine krankhafte Angst vor etwas objektiv Ungefährlichem. Wie z.B. die Flugangst, Angst vor Spinnen oder vor geschlossenen Räumen. Die Angst vor Corona ist zwar nicht unbegründet, gemessen an der Zahl der Grippeopfer fällt Corona aber nicht ins Gewicht.

Die Coronaphobie wird durch die ständige, sich steigernde mediale Berichterstattung im gleichgerichteten politisch-medialen Komplex  –  einschließlich des Staatsfernsehens – gefördert, das derzeit kein anderes Thema mehr kennt, was dazu führt, dass die Sanktionen ständig zunehmen und gläubig hingenommen werden.

Aber wird hier noch der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit der Mittel beachtet?

Es ist noch nicht lange her, dass ältere Mitbürger in einem Beitrag des WDR als „Umweltsau“ bezeichnet wurden. In einem neuen Beitrag legendie Öffentlich-Rechtlichen jetzt noch einmal geschmacklos nach:

In derOnline-Comedyshow „Bohemian Browser Ballet“ der ARD JugendwelleFunk schwadroniert „Satiriker“ Schlecky Silberstein davon, dass das Coronavirus ein schöner Reflex der Natur sei, da vor allem Ältere sterben würden: „Diese Generation habe den „Planeten voll an die Wand gefahren.“Somit sei es nur gerecht, wenn das Virus die Älteren dahinraffe – die Jüngeren überstünden es mühelos.“

Wie ist das alles zu bewerten?

Mir klingt derzeit eine Frage im Ohr, die mir noch aus meiner Ausbildungszeit in Erinnerung ist: Wo steht das und wo ist die Rechtsgrundlage?

Wenn wir den Sanktionen in Sachen Coronakrise nachgehen, werden wir feststellen, es gibt für die obrigkeitlich angeordneten Einschränkungen nur sehr dünne bis gar keine Rechtsgrundlagen. Bislang wird improvisiert und Vorschriften aus anderen Bereichen umgedeutet und passend hingebogen.

Wie aus den Worten unserer Kanzlerin zu entnehmen war, will man jetzt damit anfangen, die erforderlichen gesetzlichen Grundlagen in einem ordentlichen Gesetzgebungsverfahren zu schaffen. 

Die uns verordneten Einschränkungen gehen sehr weit. Nahezu alle Geschäfte und das gesamte Hotel und Gaststättengewerbe mit Ausnahme der unverzichtbaren Versorgungsbetriebe sind lahmgelegt. Hinzu kommen Ausgangsbeschränkungen, die das Betreten öffentlicher Einrichtungen und soziale Kontakte erschweren.

Die ständige Negativ-Berichterstattung ist bei den nach wie vor obrigkeitsgläubigen Deutschen erwartungsgemäß auf fruchtbaren Boden gefallen. Wie uns von den Medien gezeigt wird, geben sich die Bürger betont optimistisch bis „freudig erregt“, sind voller Zustimmung für die angeordneten Maßnahmen und versuchen, verordnete Zwangspausen sinnvoll zu nutzen, z. B. Arbeiten im häuslichen Bereich in Angriff zu nehmen oder etwas zu erledigen, was schon länger ansteht.

Soviel Gehorsam und Dienstfreude ist im Grunde lobenswert. Lobenswert ist auch die Hilfsbereitschaft, mit der Alten und Kranken beigestanden wird. Auch die Phantasie, mit der die bestehenden Defizite ausgeglichen werden, ist beachtenswert. Ebenso auch, dass sich die Verantwortlichen etwas einfallen lassen, um finanzielle Katastrophen zu verhindern.

Aber ich denke hier an die Flüchtlingskrise anno 2015, wo neben Willkommensgrüßen viel Hilfsbereitschaft vorhanden war und ebensolche Jubelberichte verbreitet wurden, was sich aber schnell wieder gelegt hat.

Nicht anders wird es in Sachen Corona sein. Irgendwann haben die Leute genug und dann formiert sich Widerstand. Zuerst als „ziviler Ungehorsam“, bei dem die einschränkenden Vorschriften trickreich umgangen werden, bis es dann zu offenem Protest kommt. Auch die Aufmerksamkeit der Ordnungskräfte wird zwangsläufig nachlassen.

Die jetzige Situation könnte aber auch dazu führen, dass die Menschen ins Nachdenken kommen. Nämlich dann, wenn wieder ein Familienleben möglich wurde. Mancher könnte vielleicht erkennen, wie sehr wir durch die herrschenden Ideologien verführt wurden und das eigentlich alles ganz anders ist.

Ich könnte mir vorstellen, dass nach dem Ende der Coronakrise nichts mehr so sein wird, wie es war. Wir werden mit einer schweren Rezession und wirtschaftlichen Zusammenbrüchen rechnen müssen.

Aber muss man wirklich die Wirtschaft ruinieren und Millionen Arbeitslose und Pleiten in Kauf nehmen? Hätte es nicht auch andere Wege gegeben, in dem eine Risikoabwägung vorgenommen worden wäre, an denen sich die Maßnahmen orientiert hätten?

Zwar ist es positiv, dass sich die Regierung als ungewohnt handlungsfähig präsentiert, wobei sich die EU gleichzeitig als weniger stabil erweist.

Erkennbar daran, dass es wieder Grenzen gibt und die Völker erkennbar Wert auf ihre Eigenständigkeit legen. Also nicht in einer undifferenzierten „europäischen Durchmischung“, ohne eigene Identität, aufgehen wollen!

Auch wenn die Coronakrise überwunden sein wird, kann man nicht voraussagen, von welchem Virus wir als nächsten bedroht werden. Sicher wird man aber aus der gegenwärtigen Situation dazugelernt haben.

Allerdings könnte die bereitwillige Unterordnung unter obrigkeitliche Anordnungen und die Bereitschaft, sich widerspruchslos Grundrechte nehmen zu lassen, auch bedenklich stimmen. Aber das wäre noch Mal ein anderes Thema.

Was kann vom Wort Gottes dazu gesagt werden?

„Ich danke dem HERRN von ganzem Herzen und erzähle alle deine Wunder. Ich freue mich und bin fröhlich in dir und lobe deinen Namen, du Allerhöchster.“ (Psalm 9, 2 und 3)

Derzeit grassiert die Furcht vor einer Coronainfektion, die in den meisten Fällen völlig unspektakulär verläuft. Aber es ist sicher nicht verkehrt, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, auch wenn mir diese zum Teil als sehr übertrieben erscheinen.

Auch die christliche Verkündung hat sich angepasst. Gottesdienste finden nicht mehr statt –  und es wird zum Gebet aufgerufen, was immer richtig ist.

Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass an die Stelle der Furcht der Dank an Gott treten sollte. Aber wie das? Dies, weil wir bislang bewahrt geblieben sind. Auch medizinische Hilfe, Pflege, Hilfs- und Dienstbereitschaft sind Gottes Gaben, der hierzu Menschen befähigt und gebraucht.

Mein Blick geht hier in die Vergangenheit.

Eine wirkliche Pandemie, bei der diese Bezeichnung angebracht ist, war die Spanische Grippe, die 1918 ausbrach und weltweit schätzungsweise 50 Millionen Tote forderte. Bis 1920 starben in Deutschland eine halbe Million Menschen an dieser Krankheit.

Die letzte Grippeepidemie 2017/18 forderte in Deutschland 25.000 Todesopfer, was überhaupt nicht wahrgenommen wurde und auch niemanden besonders aufregte.

Anders bei Coronainfektionen. Hier ändern sich die Angaben über die Todesfälle ständig. Bislang wird von über 200 Toten berichtet, wobei natürlich jeder Tote einer zuviel ist.

Als ich mir das durch den Kopf gehen ließ, dachte ich, dass wir unsere kleingläubigen Maßstäbe zurechtrücken und Gott ob unseres Kleinglaubens um Vergebung bitten müssen.

Wir wollen Gott bitten, dass er uns vergibt und uns allesamt stärkt und ermutigt und die Infektionsgefahr bald vorübergehen lässt.

Kommentare

16 Antworten

  1. Pfleger fühlt sich unsicher „Wir erwarten jeden Tag, dass es losgeht“

    Die Corona-Pandemie hat den Alltag komplett auf den Kopf gestellt. Doch was denken und fühlen die Menschen, die mit den Auswirkungen des Virus direkt konfrontiert sind? Axel Herzing arbeitet in Lünen als Pfleger und fühlt große Unsicherheit, aber auch starken Zusammenhalt.

    Aber schon jetzt ist uns klar, dass von medizinischer Seite her harte Entscheidungen anstehen werden. Ärzte werden über Leben und Tod urteilen müssen und darüber, ob eine Therapie angewendet wird oder nicht.

    https://www.n-tv.de/panorama/Wir-erwarten-jeden-Tag-dass-es-losgeht-article21678178.html

  2. „Euer Klatschen könnt ihr euch…“ Krankenschwester platzt endgültig der Kragen

    Coronavirus: Krankenpflegerin schießt gegen Jens Spahn

    Krankenpflegerin: „Eigentlich sollten jetzt alle Pflegekräfte ihren Job kündigen“

    Nina Magdalena B., Krankenpflegerin in Berlin, arbeitet an der vordersten Front und kümmert sich um Menschen, die an Covid-19 erkrankt sind.

    https://www.express.de/news/panorama/-euer-klatschen-koennt-ihr-euch—–krankenschwester-platzt-endgueltig-der-kragen-36482386

      1. Die brauchen nicht kündigen. Wenn die Pflegekräfte ernsthaft nach der Empfehlung des RKI arbeiten, werden sie erkranken, irgendwann aussterben und dann dürfen die Angehörigen in der Pflege mitarbeiten. Bereiten Sie sich darauf vor. Die Grundpflege werden Sie in einer Woche drauf haben – im Schnellkurs!

        „Sie, die Krankenschwester, regt auf, dass das Robert-Koch-Institut (RKI) empfiehlt, die Hygieneregeln für medizinisches Personal zu lockern. „Dass wir also arbeiten sollen, auch wenn wir Kontakt zu einem Infizierten hatten“, sagt sie.“Das RKI empfehle dies, das ansonsten sage, alle sollen zu Hause bleiben, weil das Virus so gefährlich sei. „Wir sollen jetzt die Helden sein und werden so behandelt?“ Das mache sie wütend.

        https://www.welt.de/vermischtes/article206863437/Krankenschwester-in-Berlin-Euren-Applaus-koennt-ihr-euch-sonstwohin-stecken.html

    1. So einfach ist es nicht, weil notgedrungen eine AUSWAHL getroffen werden muss. Und das unterscheidet aktives Unterlassen von passivem Hinnehmen einer tragischen Unmöglichkeit.

  3. Wir sollten allen Menschen dankbar sein, die sich mit großem Risiko hingeben, um den erkrankten Coronapatienten zu helfen. Im nachstehenden Video sieht man, wie spontan Rettungskräfte von Krankentransporten den Mitarbeitern in einer Intensivstation das Lied „You´ll never walk alone“ (deutsch: Du wirst nie allein gehen) anstimmen und ihnen applaudieren:

    https://twitter.com/i/status/1243159171232608256

  4. Was passiert, wenn man den Corona Virus nicht ernst genug noimmt, kann man übberall nachlesen:

    „Italien meldet fast 1000 Corona-Tote binnen 24 Stunden“

    https://www.bild.de/news/inland/news-inland/coronavirus-news-ticker-merkel-vor-drittem-test-grossbritannien-premier-johnson-infziert-69389434.bild.html

    Wollen wir das?

    Ja, „nur“ 6 % der Coronafälle verlaufen schwer. Aber das reicht, um sehr schnell die Gesundheitssysteme überlasten. Man muss dann – wie in Italien – Menschenleben abschreiben, weil nicht mehr alle intensivmedizinisch versorgt werden können. Wollen wir das?

    1. „Auch mit und unter CORONA ist ein Sterben in Würde möglich!“

      „Man muss dann – wie in Italien – Menschenleben abschreiben, weil nicht mehr alle intensivmedizinisch versorgt werden können. Wollen wir das?“

      Nicht jeder will das und das ist aus vielen guten Gründen auch verständlich. Oftmals wurde der Verzicht auf eine intensivmedizinische Behandlung vom Betroffenen schriftlich festgelegt. Besonders die älteren Risikogruppen, mit vielen Vorerkrankungen, haben sich zum Thema „Sterben in Würde“ mehr Gedanken gemacht und schriftlich oder mündlich vor Angehörigen ihren Willen erklärt.

      Und nur deshalb, dass das Gesundheitssystem aktuell an seine Grenzen stoßen könnte, dieser Umstand öffentlich diskutiert wird, heißt das nicht, dass nicht bereits vor Jahren – unter Auschluss der Öffentlichkeit – entschieden werden musste.
      Sie werde niemals für jeden Patienten ein Beatmungsgerät zur Verfügung stehen haben. Selbst wenn genug Medizintechnik vorhanden wäre, hätten Sie nicht das hochqualifizierte Personal die Technik entsprechend zu bedienen. Oder können sie zwei Autos gleichzeitig fahren? Es gibt immer Grenzen des Machbaren – nicht nur in Italien, sondern auch in Deutschland. Deshalb geht es nicht um die Frage:„Ob wir das wollen?“, – sondern ob wir in der Lage sein werden, es zu ertragen, weil wir es im ungünstigsten Fall ertragen werden m ü s s e n.

      Und wer nicht entsprechend schriftlich vorgesorgt hat, der wird auch mit 85 Jahren und schwersten Vorerkrankungen noch wiederbelebt, wenn er nicht das Glück hat auf einen barmherzigen Mediziner zu stoßen, der diesen Schwachsinn nicht zulässt und damit gegen die wirtschaftlichen Interessen des Betreibers verstößt.

      Intensivtherapie am Lebensende

      Zu Tode therapiert?

      Immer mehr Krankenhäuser bauen ihre Intensivstationen aus. Kritiker warnen: Durch finanzielle Anreize gebe es zunehmend Behandlungen, die sinnlos seien und das Leiden der Patienten vergrößern.

      https://www.tagesschau.de/investigativ/monitor/intensivtherapie-101.html

      1. Coronavirus-Ausbruch im News-Ticker

        Topmeldung (13.40 Uhr): […]

        Seit dem Tod des 48-jährigen Krankenpflegers Kious Kelly ist die Besorgnis noch gestiegen.

        Die Arbeitsbelastung für Krankenhauspersonal sei durch die Corona-Krise ins Unermessliche gewachsen, berichten Krankenhausmitarbeiter. Rund um die Uhr werde gearbeitet, um die vielen Coronavirus-Patienten zu versorgen.

        https://www.focus.de/gesundheit/news/coronavirus-news-braun-massnahmen-bleiben-bis-20-april_id_11576018.html

      2. Hamburg betreut Corona-Patienten aus Italien und Frankreich

        NRW: 14 Corona-Patienten aus Italien und Frankreich

        Auch Bayern wolle schwer kranke Italiener zur Behandlung aufnehmen, sagte Ministerpräsident Markus Söder (CDU) am Dienstag: „Wir wollen auch da ein Signal der Humanität setzen.“

        Sachsen nimmt sechs Patienten aus Italien auf. Ministerpräsident Michael Kretschmer mahnte im Nachrichtendienst Twitter: „Unsere Solidarität endet nicht an Landesgrenzen.“

        usw. …

        Das ist alles gut – nur sollte nicht vergessen werden, dass es sich dabei um Patienten handelt, die eine realistische Chance auf Heilung haben und von Medizinern „ausgewählt“ wurden. Jeder intensivmedizinische Behandlungsplatz, der vergeben wird, steht für die erwartete Entwicklung hier im Land nicht mehr zur Verfügung. Das ist eine einfach nachvollziehbare Rechnung.

    2. Nach Einschätzung des Chefs des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, droht in der Corona-Krise auch das deutsche Gesundheitssystem an seine Grenzen zu geraten.[…]
      „Wir können nicht ausschließen, dass wir hierzulande ebenfalls mehr Patienten als Beatmungsplätze haben.“

      https://www.n-tv.de/panorama/08-22-Wieler-warnt-Italienische-Zustaende-auch-in-Deutschland-moeglich–article21626512.html

      Deshalb und im ungünstigsten Fall werden wir damit leben m ü s s e n.

  5. Ein sehr richtige Meinungsäußerung.
    Je länger man Infizierte zählt, umso mehr werden infiziert sein. Irgendwann werden wir dann bei Millionen landen und feststellen, die Infiziertenzahl steigt noch immer. Wichtig ist doch die Steigerungsrate von Kranken, die einer Krankenhausbehandlung bedürfen, um Steuerungsmechanismen daraus ableiten zu können. So viele angeblich intelligente Politiker und Journalisten, jedenfalls tun sie so, können sich nicht differenziert ausdrücken.

    Tatsächlich weiß ich nicht, wieviele Infizierte einer Krankenhausbehandlung bedürfen. Meine Meinung? So genau soll man das auch gar nicht wissen, denn dann kann man nach Gutdünken verfahren…

    Wir werden sehen, wie schnell die diktatorischen Maßnahmen zurückgenommen werden. Ich fürchte, sie werden lange bleiben. Jetzt ist die Stunde der Gesetzemacher.

    Ich glaube auch nicht, dass nach Jahren des moralischen Zerfalls unserer Gesellschaft Gott mal so schnell eingreift. Vielleicht will er uns vor weiterem Schlimmen bewahren. Dann würde nur Buße (Umkehr) helfen.
    Ich bin nicht Gott und weiß es nicht. Vielleicht löst er auch diesen „Heuschreckenschwarm“ auf, wie ein Vogelschwarm, der am Ziel angekommen ist.

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