Ich hatte das Glück, an einer Universität mit zwei theologischen Fakultäten zu studieren und nutzte neben den katholischen Vorlesungen auch die Chance, einige ausgewählte interessante Vorlesungen der evangelischen Schwesterfakultät zu hören.
Es gab auch einen ökumenischen Gesprächskreis, in dem ich mich engagierte. Dort gab es allerlei kuriose Begebenheiten. Zum Beispiel wurde ein Ikonen-Malkurs angeboten. Ja, ich weiss, es heisst eigentlich „Ikonen schreiben“, aber das nur am Rande.
Für meine evangelischen Schwestern (Brüder gab es dort im Kurs keine, so weit ich mich erinnere) war von vornherein klar: „Nichts mit Maria“!
Da wurden dann Engel in sämtlichen Varianten „geschrieben“, natürlich auch der „Herr Jesus“, aber um Himmels Willen nicht die Madonna, denn das sei zu katholisch und das ging ja nun gar nicht!
In letzter Zeit ist mir meine katholische Heimat wieder näher gekommen, nachdem ich eine Zeit lang Schwierigkeiten mit so manchen Themen hatte. Ich entdeckte und entdecke Interessantes: die katholische Volksfrömmigkeit ist alles andere als weltfremd, ein Vorwurf, der ja gerade bei Schlagwörtern wie Zölibat, Frauenordination (die gibt es im Protestantismus auch noch nicht so lange!), Pille usw gern gemacht wird.
Weihrauch, Öle, Wasser, Riten und Zeremonien sprechen alle Sinne an und damit den ganzen Menschen. Jede/r von uns kennt liebe Menschen, von denen wir gerne bestimmte Gegenstände aufheben, manchmal ganz unscheinbare Dinge. Da gibt es die obligatorischen Bilder, auch Briefe, kleine Geschenke, Erinnerungen.
Nichts anderes praktiziert der Katholizismus, wenn er den Gläubigen Reliquien zur freiwilligen Verehrung darbietet (ohne dass hierzu eine Verpflichtung bestände).
Apropos: die Christenheit hat interessanterweise niemals Knochen – und das sind immer die „ersten“ Reliquien gewesen, dann erst kamen auch Stoffe und andere Dinge hinzu – von Maria zur Verehrung gehabt, das zeigt das hohe Alter des kirchlichen Glaubens, dass Maria wirklich mit Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit aufgenommen wurde.
Kult und Glaubensinhalte verschmelzen zu einer Symbiose – und dafür bin ich der Kirche dankbar!
Unser Gastautor stammt aus Baden-Württemberg und ist Diplom-Theologe; er ist unserer Redaktion persönlich bekannt
3 Antworten
Es gab nicht nur das Juden-Christentum mit seiner Gesetzes-Theologie etwa nach dem Apostel Petrus, es gab auch das philosopische Heiden-Christentum mit seiner Logos-Theologie und seiner philosophischen und staatsbürgerlichen Denkweise nach der griechisch-römischen Philosophie und dem römischen Staatsbürgerrecht mit seinen Rechten und Pflichten und dem Fokus auf den 10 Geboten und der Septuaginta des Alten Testamentes etwa nach dem Apostel Paulus und dem Evangelisten Johannes (die katholische Kirche denkt noch heute in den Kategorien des römischen Rechtes als juristischer Denkweise, während die orthodoxen und orientalischen Kirchen des Ostens bzw, Ostkirchen theologisch gesehen eher dem Heiligen Irenäus von Lyon folgen, welcher von Justin dem Märtyrer als Kirchenvater und Kirchenlehrer die Logos-Philosophie übernahm…der Apostel Paulus muß auch Philo(n) von Alexandrien gekannt haben, siehe etwa Elias Erdmanns Texte Online und gratis dazu. Die jüdische Propheten-Tradition ist auch eine Richtung der hermetischen Mysterien-Tradition und Theologie. Übrigens gehört auch die Septuaginta durchaus zum vollständigen Bibel-Kanon, da im Neuen Testament auf sie Bezug genommen und sie zitiert wird. Die „Engel der 7 Gemeinden“ in den Paulus-Briefen und der Offenbarung sind übrigens den 7 antiken Planeten-Sphären analog, so etwa der „Dieb“ dem Merkur bzw. Hermes als Planeten und römisch-griechischen antiken Gott der Diebe und Händler und Götterboten und Mittler und Wächter der Schwelle usw. In der Antike wurden die 7 Planeten bzw. astrologischen Planeten-Sphären auch den 7 antiken Wochentagen zugeordnet, so etwa der Samstag dem Saturn – deswegen wurde der jüdische Sabbat auch am Samstag gefeiert, weil dies der Saturn zugeordnete Tag der Woche war, und der Sonntag der Sonne als einem der 7 antiken Planeten zugeordnet war und der Montag dem Mond und der Freitag der Venus usw.
Ich bezweifle den gesamtem Protestantismus und den gesamten protestantischen Ansatz, sowohl Martin Luther als auch Calvin bzw. Kalvin machten schwere Fehler bei der Übersetzung der Bibel (und Calvin bzw. Kalvin ließ kurzerhand die gesamte Septuaginta des alten Testamentes weg, obwohl sich im Neuen Testament darauf bezogen wird!). Martin Luther gab ja auch selbst zu, dass sich sein Geist etwa in das Johannes-Evangelium nicht schicken wolle. Daher sehe ich mich theologisch den orthodoxen und orientalischen Kirchen des Ostens bzw. Ostkirchen deutlich näher, die katholische Kirche gab dem Heiligen Augustinus und dem Heiligen Thomas von Aquin als Kirchenlehrern den Vorzug, die orthodoxen Kirchen hingegen dem Heiligen Irenäus von Lyon – welcher vom Kirchenvater und Kirchenlehrer Justin dem Märtyrer die Logos-Theologie übernahm – und welcher auch noch den 1. Clemensbrief und den Hirtenbrief des Hermas zum biblischen Kanon des Neuen Testamentes zählte. Siehe dazu die russsisch-orthodoxe Kirche mit noch mehr anderem biblischen Sondergut und die syrische Kirche mit dem 1. Clemensbrief (welche auch in einer Kirchenunion mit Teilen der Thomas-Kirchen und Thomas-Christen Indiens nach dem Apostel Thomas steht) und den breiteren und engeren Bibel-Kanon der äthiopisch-koptischen Kirche etwa mit dem äthiopischen Buch Henoch und dem Jubiläen-Buch (welches für die Angelogie bzw. Engelslehre bedeutsam ist und noch bei den Kirchenvätern in hohem Ansehen stand und so hoch geschätzt wurde, dass noch Origenes und Epiphanias daraus zitierten). Der Apostel Paulus zitiert im Neuen Testament der Bibel aus dem äthiopischen Henoch-Buch und nimmt Bezug auf das Testament des Moses, auch zitiert er etwa die beiden heidnischen stoischen Philosophen und Dichter Aratos und Kleanthes auf dem Areopag im Neuen Testament der Bibel zum höchsten Gott und zum göttlichen Logos als „Weltseele“ und „Weltvernunft“ beim Stoiker Kleanthes – dieser Logos ist das Weltgesetz und die göttliche Schöpfungsordnung des Kosmos in der griechischen und römischen Philosophie der Antike und der Philosophenschule der Stoa. Die Heilige Hildegard von Bingen als Kirchenlehrerin nannte ihn den „Makrokosmos“, ebenso der Heilige Albertus Magnus als Kirchenlehrer und hermetischer Philosoph der Hermetik. Der Heilige Thomas von Aquin als dessen Schüler nannte ihn den „Limbus“. Ebenso der katholische Dichter Dante Alighieri in seinem weltberühmten Werk „Die göttliche Komödie“ als mystische Seelenreise usw. Ich weise ebenfalls auf den jüdisch-alexandrinischen-hellenistischen Philosophen Philo(n) von Alexandrien hin als jüdischen Theologen und hermetischen Philosophen der Hermetik und Mystiker. Elias Erdmann verfasste sehr informative Texte und Online zugängliche Aufsätze zu ihm und seiner allegorisch-symbolisch-mystisch-hermetischen Bibel-Auslegung (bezüglich des Alten Testamentes einschließlich der Septuaginta) und auch zu Origenes und dessen mystisch-hermetischer-symbolisch-allegorischer Bibel-Auslegung des Alten und des Neuen Testamentes nun aus gänzlich christlicher Perspektive als christlicher Hermetiker und mystischer hermetischer Philosoph und Schüler des Heiligen Klemens bzw. Clemens von Alexandrien. Ein Schüler des Origenes war Gregor Thaumaturgus, erwähnenswert wären auch noch Lactantius als Laktanz und Dionysios Areopagita als christlicher Neuplatoniker und hermetischer Mystiker und Firmicus Maternus und die gesamte Patristik bis hin etwa zu Johannes „Scottus“ Eriugena und Roger Bacon.
Im Alten Testament beginnt die mystische prophetische Lehre mit ihren Symbolen und Symboliken als heilige jüdische Mysterien-Tradition beim Propheten Henoch (siehe die Henoch-Bücher und die Henoch-Literatur), welcher sie als wahre religiöse Original-Lehre von Gott selbst und seinen Engeln beim mystischen Aufstieg in den Himmel als Seelenreise durch die jenseitigen transzendenten spirituellen Sphären und Ebenen und Welten empfängt. Der jüdischen Überlieferung nach bringt Abraham dann die wahre heilige Original-Lehre der Propheten als das mystische kabbalistische Buch „Raziel“ mit sich und lässt etwa in Ägypten auch die ägyptischen Priester als Eingeweihte der ägyptischen Mysterien-Tradition (etwa nach Imhotep) darin lesen. Auch die Ägypter und andere Völker des Orients kannten einen frühen Ur-Monotheismus als den einen höchsten Gott bzw. göttliche Ur-Einheit, bei welchem die verschiedenen Götter ursprünglich nur die jeweils verschiedene Gottesnamen und Aspekte des einen ursprünglichen höchsten Schöpfergottes waren. Diese Ur-Einheit aber zerbrach dann in den im laufe der langen Zeit und Verlaufe der vielen Jahrtausende dekadent und korrupt gewordenen Kulte, die dämonisch korrumpiert wurden und menschlichen Vorstellungen und beschränkten Denkweisen und Machtbedürfnissen wichen. Dämonen waren schon immer destruktive Verführer mit ihren eigenen Machtanpsrüchen. So wurden die Pyramiden ursprünglich von freien Nil-Bauern gebaut und nicht von Sklaven, die Sklaverei und Versklavung auch der Bauern kam dann zusammen mit dem extremer werdenden Patriarchat erst später in Ägypten auf. Als eine Dekadenz-Erscheinung der ägyptischen Kultur.
(siehe etwa auch die pharaonische Beschneidung, welche es bis heute noch im Islam bei den Muslime gibt).
Wegen dieser dämonischen Verseuchung und Korrumpierung der einst ursprünglich heiligen Kulte und den spirituellen Gesetzen entsprechenden Mysterien-Traditionen und auch der ägyptischen Religion u.a. mit Sklaverei und Versklavung (in anderen Kulten wie etwa dem Baals-Kult mit dem Baal-Hammon als Moloch und Melkarth bzw. Stadtgott von Tyrus bzw. Tyros bei den Phöniziern und den Kanaanitern in Palästina gab es sogar Menschenopfer bis hin zur Verbrennung lebendiger Menschen und sogar von Säuglingen und Babys usw.) entstand dann eben das biblische Judentum als sich abgrenzender Monotheismus mit seiner reinigenden Propheten-Tradition des Alten Testamentes. Denn nach und nach wurden sämtliche orientalische Religionen und Hochkulturen und Kulturkreise dekadent und dämonisch korrumpiert. Sogar die der die Sonnengötter und Sonnengottheiten verehrenden Ägypter und Babylonier und Phönizier und Kanaaniter und teilweise auch der Perser und Meder, wo die Sonne als das höchste Gottessymbol galt, während bei den Juden im Alten Testament der Saturn – welcher in der Antike dem Samstag als Sabbat zugeordnet war – als der höchste Königsstern galt (auch wenn es im JHWH Kult damals auch schon differenzierte solarische und lunarische Aspekte gab). Moses kam, weil die ägyptischen Kulte dekadent und unrein und dämonisch korrumpiert worden waren. Der monotheistische persisch-medische Prophete Zarathustra bzw. Zoroaster kam, weil die persischen und assyrischen und babylonischen Kulte dekadent und unrein und dämonisch korrumpiert worden waren. Der Prophet Daniel wird im Alten Testament der Bibel vom persischen König zum obersten der sterndeutenden Magier-Priester der monotheistischen Religion der Zarathustrier bzw. Zoroastrier ernannt. Und prophezeite das Kommen des auch den von persisch-medischen monotheistischen Zarathustriern bzw. Zoroastriern lange erwarteten göttlichen Erlösers (ähnlich dem verheißenen und prophezeiten jüdischen Messias) als heiliger göttlicher „Menschensohn“. Jesus Christus und das Neue Testament der Bibel beziehen sich häufig auf diesen Titel des „Menschensohnes“ und verwenden ihn selbst, Jesus Christus als Eigenbezichnung. Damit und mit dem Kommen der „Magoi aus dem Osten“ im Neuen Testament der Bibel wird Bezug auf die Prophezeiung des Propheten Daniel im Alten Testament der Bibel vom „Kommen des Menschensohnes“ genommen. Jesus Christus und die bei seiner Geburt kommenden und ihm huldigenden „Magoi aus dem Osten“ als die sterndeutenden Magier-Priester der monotheistischen persisch-medischen Zarathustrier bzw. Zoroastrier sind die Erfüllung dieser Prophezeiung. Jesus Christus war nicht „nur“ der jüdische Messias, sondern auch der verheißene und prophezeite „Menschensohn“ als der göttliche Erlöser der monotheistischen Religion der Zarathustrier bzw. Zoroastrier. So gesehen sind nicht nur ddas Judentum mit seiner Propheten-Tradition und etwa der auch zur Zeit vom Christi Geburt im jüdischen Volk weiter verbreiteten Henoch-Literatur nach dem Propheten Henoch unnd die griechische Philosophie ein Vorläufer und eine Quelle des Christentums (siehe etwa die Logos-Theologie), sondern auch die monotheistische persisch-medische Religion der Zarathustrier bzw. auch genannt Zoroastrier nach dem Propheten Zarathustra bzw. Zoroaster. Die Juden sagten später, Zarathustra sei ein Schüler des Propheten Daniel gewesen, die Zarathustrier umgekehrt der Prophet Daniel sei ein Schüler des Propheten Zarathustra gewesen. Es finden sich in der jüdischen Propheten Tradition etwa bei Moses, welcher laut Neuem Testament der Bibel „in alle Weisheit der Ägypter eingeweiht“ gewesen sein soll, auch Elemente aus der ägyptischen Religion wie die echsenhaften feurigen Engelswesen der Seraphim als „brennende Schlangen“ und sogar aus der babylonischen Religion und chaldäischen Astronomie und Astrologie der Chaldäer wie etwa die 4 Tierwesen als Engelswesen und Astralgottheiten bzw. Engel der 4 Elemente und Elementarherren des Tierkreises bzw. Zodiaks, welcher auch im alten Testament der Bibel und im äthiopischen Henoch-Buch erwähnt wird, welche Gottes Thron stützen und halten. So enstpricht eines dieser 4 Tierwesen in den Visionen der Propheten und im Johannes-Evangelium etwa dem babylonischen Astral-Gott Marduk vom Aussehen und der Symbolik her, es gibt im Tierkreis bzw. Zodiak jeweils 3 Zeichen eines der 4 Elemente der antiken 4 bzw. 5 Elemente Lehre der griechischen Philosophie und der Hermetik.
Dies ist die Äther- und Astral- und Mental-Sphäre, welche dem vom Apostel Paulus auf dem Areopag in Athen zitierten göttlichen Logos des stoischen Philosophen Kleanthes (siehe auch Aratos-Zitat) als „Weltseele“ und „Weltvernunft“ entspricht – das göttliche Weltgesetz und die göttliche Schöpfungsordnung des Kosmos, welcher die Hindhus in Indien Brahman und die Taoisten bzw. Daoisten in China das Tao bzw. Dao und die hermetischen Philosophen der hermetischen Philosophie der Hermetik den Makrokosmos oder auch auf Latein „Anima Mundi“ als Weltseele und Weltvernunft bzw. Logos auch auch das „All-Leben“ und die „All-Natur“ nennen. Dies sind die universell gültigen spirituellen Gesetze der göttlichen Schöpfungsordnung des Kosmos. Die gesamte griechisch-römische Philosophie beschäftigt sich damit und dreht sich eben darum usw.
Übrigens werden im Alten Testament der Bibel auch teilweise Menschen und Engel Götter genanntn, genau darauf bezieht sich der Apostel Paulus auf dem Areopag in Athen wenn er die beiden stoischen Philosophen und Dichter Aratos und Kleanthes als Stoiker der antiken Philosophenschule der Stoa zum göttlichen Logos und zum höchsten Gott zitiert. „Denn wir sind seines Geschlechtes“ bzw. „von seiner Art“ (des höchsten Gottes). Siehe dazu auch Meister Eckhart als Mystiker und den Propheten Henoch mit den Henoch-Büchern und der Henoch-Literatur und die jüdische Merkabah- bzw. Thronwagen-Mystik und kabbalistische Hekhaloth-Literatur und mystische christliche und jüdische Kabbalah im Judentum und Christentum und in der Hermetik. Dies ist die wahre initiative Mysterien-Tradition und wahre Lehre der Mysterien-Kulte und Mysterien-Traditionen. Deswegen wurde der Prophet Daniel vom persischen König im Alten Testament der Bibel auch zum höchsten und obersten und ersten der „Magier“-Priester erklärt. Denn das Judentum hatte durch seine Propheten-Lehre und Propheten-Schulen die wahre mystische heilige Tradition unverseucht und unverfälscht bewahrt, was dem Propheten Daniel dann direkten unverfälschten Kontakt zu Gott ermöglichte und die Prophezeiung über das Kommen des prophezeiten „Menschensohnes“ als göttlichen Erlöser und welches ihm Autorität und Vollmacht im spirituellen Bereich und nach den Gesetzen und Geboten und dem Willen des wahren Gottes als dem tatsächlich höchsten Gott bzw. der höchsten Gottheit und unverfälschtem Kontakt und Verbindung zu ihm gab. Der LOGOS ist der Mittler und Vermittler zu Gott als das „Wort Gottes“, ebenso wie der Heilige Geist als „Geist Gottes“ und „Geist der Weisheit und Offenbarung“, siehe auch die „Sophia“ (griechisch für Weisheit, hebräisch chakhema oder auch chokhma) als personifizierte göttliche Weisheit, welche vor Gottes Thron tanzt, im Alten Testament der Bibel in der Septuaginta und als „Sonnenfrau“ in der Johannes-Offenbarung bzw. Apokalypse und die mystische theologische „Sophiologie“ der russisch-orthodoxen Kirche Russlands. Auch im 1. Clemensbrief wird viel aus der Septuaginta zitiert. Und sehr viel hermetisches Wissen findet man auch beim Heiligen Bernhard von Clairveaux und Stephen Harding und Hugo de Payens als Begründer der Templer und dem Heiligen Albertus Magnus als Kirchenlehrer und der Heiligen Hildegard von Bingen als Kirchenlehrerin und Clemens von Alexandrien als Heiligen Klemens und seinem Schüler Origenes und Dionysios Areopagita und Philo(n) von Alexandrien und Elias Erdmanns Texten dazu und dem Seeligen und Märtyrer Raymundus Lullus als Ramon Lull und dem Jesuiten Athanasius Kircher und Kardinal Nikolaus von Kues als Cusanus und Trithemius als Abt von Sponheim und dem Heilpraktiker Paracelsus und dem hermetischen Arzt und Hermetiker und Spaghyriker und Hygieniker van Helmnote und Knorr von Rosenroth und Khunrath und Welling und dem Universalgelehrten Jan Comenios mit seiner hermetischen pan(EN(!)theistischen Philosophie der Pansophie und Reuchlin und Pico de la Mirandola und Marsilio Finico und Franz Bardon als Adepten. Sophia als „Weisheit Gottes“ und der Heilige Geist als „Geist der Weisheit und Offenbarung“ und „Geist Gottes“ und Paraklet gehen dabei in eins. Was im Heiligen Geist getan wird ist rein. Die „Weisheit Gottes“ ist dabei die wahren Philosophie und die wahren spirituelle Weisheit und Vollkommenheit. Schon in der Genesis des Alten Testamentes steht der Gottesname ELOHIM als ein Gott aber im Plural. (der Gottesname, zu dem Jesus Christus auch am Kreuz als gütigen Vater „abba“ und Schöpfer EL(i) bzw. ELOHIM ruft). Darauf folgend steht dort weiter, dass der „Geist Gottes“ (in weiblicher personaler hebräischer Wortform stehend und als Person dort auftretend und handelnd!) über dem Wasser „brütete“ (wortwörtlich, also wie ein weiblicher Vogel, eine Henne etwa oder auch die Taube im Neuen Testament der Bibel als die der Heilige Geist als Geist Gottes bei der Taufe im Jordan auf Johannes den Täufer herabkommt – siehe etwa auch den Phönix im 1. Clemensbrief im Neuen Testament der Bibel – und eben die „Sophia“ als personifizierte weibliche „Weisheit Gottes“, die vor Gottes Thron tanzt, in der Septuaginta im Alten Testament der Bibel – eben der „Geist der Weisheit und Offenbarung“ als „Geist Gottes“ – die „Sonnenfrau“ in der Johannes-Offenbarung bzw. Johannes-Apokalypse des Neuen Testamentes – nach deren Vorbild und Abbild als Abglanz sich noch heute viele Marien-Erscheinungen vollziehen und zeigen und offenbaren – bis hin zum Detail des blauen Mantels! Auch der Heilige Geist ist Mittler zu Gott und Vermittler – wie auch der Logos Jesus Christus als „neuer Adam“ und „Anthropos“ im Alten Testament der Bibel und beim Apostel Paulus, auch als „Menschensohn“ und göttlicher Erlöser – und Maria kann als Abbild und Abglanz des Heiligen Geistes als Geist Gottes und „Geist der Weisheit und Offenbarung“ verstanden werden – sie ist die „neue Eva“, wie im Alten Testament prophezeit, und damit auch ein Abbild der Sophia als personifizierter Weisheit Gottes und Eigenschaft des Heiligen Geistes als Geist Gottes und „Geist der Weisheit und Offenbarung“ – ein Abglanz des Heiligen Geistes als Paraklet also und ein Abglanz der „Sophia“ der Septuaginta des Alten Testamentes als „Weisheit Gottes“ – der Heilige Geist als Geist Gottes ist auch im Neuen Testament der Bibel der „Geist der Weisheit und Offenbarung“ – siehe dazu auch Philo(n) von Alexandrien und Dionysios Areopagita und den Heiligen Irenäus von Lyon und Justin den Märtyrer als Kirchenlehrer und Kirchenvater und Clemens von Alexandrien als Heiligen Klemens und seinen Schüler Origenes und dessen Schüler Gregor Thaumaturgus und die mystische theologische „Sophiologie“ der russsisch-orthodoxen Kirche Russlands und den 1. Clemensbrief im Neuen Testament der Bibel dort und in der syrischen Kirche. Auch die katholische Kirche hat die wieder existierende alte byzantinische Messe der rusisch-orthodoxen Kirche Russlands anerkannt, sie ist auch aus katholischer Sicht legitim und gültig. Zudem wurde die Erlaubnis zum ökumenischen Beten auch mit anderen bibeltreuen und neutestamentarisch dem Neuen Bund nach Jesus Christus ausgerichteten Christen erteilt.
Wichtig dabei ist, dass der Neue Bund des Neuen Testamentes über dem Alten mosaischen Bund des Alten Testamentes nach Moses steht und diesen ersetzt und ablöst und vollständig an dessen Stelle tritt usw.
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Ach übrigens…zur „ehernen Schlange“ des Moses, auf die sich Jesus Christus als „Menschensohn“ im Neuen Testament der Bibel bezieht (siehe zum Titel „Menschensohn“ auch die Prophezeiung des Propheten Daniel im Alten Testament der Bibel, der vom persischen König zum obersten der sterndeutenden Magier-Priester der monotheistischen zarahustrischen bzw. zoroastrischen Religion der persisch-medischen Zarathustrier bzw. Zoroastrier nach dem Propheten Zarathustra bzw. Zoroaster ernannt wurde – die „Magoi aus dem Osten“ im Neuen Testament der Bibel sind die Erfüllung dieser Prophezeiung des Propheten Daniel im Alten Testament der Bibel, und Jesus Christus bezieht sich mit dem Titel „Menschensohn“ immer wieder darauf – genau wie der Apostel Paulus mit dem „Anthropos“ – denn auch die monotheistische persisch-medische Religion der Zarathustrier erwartete einen göttlichen Erlöser ähnlich dem prophezeiten und verheißenen jüdischen Messias – und Jesus Christus war eben beides zugleich – der erwartete jüdische Messias und der im AT vorhergesagte göttliche Erlöser der monotheistischen Zarathustrier bzw. Zoroastrier – zudem nannten die Juden den monotheistischen Propheten Zarathustra bzw. Zoroaster einen Schüler des Propheten Daniel – und die persisch-medischen Zarathustrier bzw. Zoroastrier den Propheten Daniel wiederum einen Schüler des Propheten Zarathustra bzw. Zoroaster – das Christentum hat also nicht nur jüdische Vorläufer und Ursprünge – siehe auch die Verschwisterung der christlichen Theologie mit der griechischen Philosophie schon in der Septuaginta des Alten Testamentes und bei Philo(n) von Alexandrien als jüdischen Theologen und Philosophen und Mystiker – siehe auch Elias Erdmanns Texte zu ihm und zu Origenes usw. Online im Netz und zur 4 bzw. 5 Elemente-Lehre der griechischen Philosophie und auch in der hermetischen Philosophie der Hermetik als Natur- und Religionsphilosophie und siehe auch die Logos-Theologie bei Justin dem Märtyrer): https://de.wikipedia.org/wiki/Eherne_Schlange https://de.wikipedia.org/wiki/Timna_(Negev Im Neuen Testament steht, dass „Moses wissend war in aller Weisheit der Ägypter“, was auch nicht verwunderlich ist, da er ja laut Altem Testament der Bibel von der Tochter des Pharao als Sohn angenommen wurde und somit zur ägyptischen Herrscherfamilie und Herrscherelite und Oberschicht gehörte, und zweifellos auch in die ägyptischen Mysterien-Kulte eingeweiht war und in der hermetischen ägyptischen Mysterien-Philosophie nach Imhotep (Asklepios, Hermes Trismegistos, Mercurius, Äskulap) unterichtet wurde. Laut jüdischer Überlieferung war ein Seraphim („brennende Schlange“) als echsenhaftes feuriges Engelswesen im alten Testament der Bibel in der am Pfahl aufgerichteten und als Zeichen des Heils erhöhten ehernen Schlange des Moses in der Wüste. Und gab diesem Zeichen so Kraft, ähnlich wie Jesus Christus später durch sein Opfer dem Kreuz als Zeichen des Heils Kraft gab. Diese eherne Schlange wurde von den Israeliten später als Feldzeichen verwandt (ähnlich wie das Kreuz beim Kaiser Konstantin usw.). Laut jüdischer Überlieferung brachte Abraham mit sich auch das kabbalistische Buch Raziel als die wahre Lehre der Propheten nach dem Propheten Henoch (siehe auch Henoch-Literatur und Henoch-Bücher und jüdische Merkabah- und Thronwagen-Mystik und Hekhaloth-Literatur und die kabbalistische Mystik der jüd. Kabbalah). Und er ließ in Ägypten auch die ägyptischen Priester darin lesen, deswegen finden sich auch in der ägyptischen Mysterien-Religion (die wie auch andere orientalische Kulturen ursprünglich monotheistisch gewesen sein mag, mit den verschiedenen Göttern als Gottesnamen und Aspekten des einen allumfassenden Gottes) in der Tat diese echsenhaften feurigen Engelswesen als Seraphim bzw. übersetzt „brennende Schlangen“ wieder, zumindest erklären die Juden mit ihrer Propheten-Tradition dies so und auch andere Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten und Symboliken ihrer Religion und der ägyptischen Religion und Kultur.
Keltisches Christentum und keltische Liturgie und Gottesdienste im iro-keltischen Ritus
https://de.wikipedia.org/wiki/Iroschottische_Kirche
http://orthpedia.de/index.php/Keltische_Kirche
https://www.keltischekirche.de/kkwiki/index.php?title=Messritus
https://de.wikipedia.org/wiki/Keltischer_Ritus
https://www.keltischekirche.de/kkwiki/index.php?title=Messritus
http://www.lokalkompass.de/themen/keltischer-gottesdienst.html
http://www.keltischekirche.de/kkwiki/index.php/Keltisches_Christentum
https://erhardgriese.wordpress.com/2011/02/14/keltisches-christentum-eine-einfuhrung/
https://www.jesus.ch/magazin/jugend/youthmag/society/trends/253527-was_fasziniert_an_der_keltischchristlichen_spiritualitaet.html
„Himmelsboten“ zu den Engeln
http://www.himmelsboten.de/#xl_xr_page_home
Elias Erdmanns Texte zu Philo(n) von Alexandrien und Origenes und zur hermetischen Philosophie der Hermetik als Religionsphilosophie und Naturphilosophie und ihren Symbolen
https://archive.is/vtpBc
Die Vier-Elemente-Lehre
und ihre Bedeutung für das Christentum
https://de.scribd.com/doc/9330349/Elias-Erdmann-Die-Vier-Elemente-Lehre-und-ihre-Bedeutung-fur-das-Christentum
https://edoc.site/elias-erdmann-die-vier-elemente-lehre-und-ihre-bedeutung-fr-das-christentum-pdf-free.html
http://sokraton.de/wp-content/uploads/2018/06/Die-VierElementeLehre-und-ihre-Bedeutung-fur-das-Christentum.pdf
Elias Erdmann: Der jüdische Theologe Philo(n) von Alexandrien
Elias Erdmann: Der jüdische Theologe Philo(n) von Alexandrien und die Symboliken und Allegorien in der Bibel und die symbolische Bibel-Interpretation und Origenes usw. – siehe auch die anderen Online-PDFs und Texte und Artikel von Elias Erdmann zur Bibel und der allegorischen Auslegung etwa nach Origenes
und zum Christentum und zur Lehre von den 4 bzw. 5 Elementen und Elementarkräften und zur Hermetik und der hermetischen Philosophie und Judentum
https://de.scribd.com/document/9386054/Elias-Erdmann-Der-judische-Theologe-Philon-von-Alexandria
http://studylibde.com/doc/3141988/der-j%C3%BCdische-theologe-philon-von-alexandria
Die esoterischen Grundlagen des Christentums von Elias Erdmann (zur hermetischen Mystik)
https://de.scribd.com/document/9386245/Elias-Erdmann-Die-esoterischen-Grundlagen-des-Christentums
Die drei Ebenen der Schöpfung
Eine Herleitung der Dreifachkreuz-Symbolik
von Elias Erdmann
Teil 1
http://orodara.piranho.de/3ebenen.html
Elias Erdmann – Blick in eine andere Wirklichkeit
Elias Erdmann beschreibt in diesem Buch einen Weg, wie man über die Symbolsprache der Märchen und Mythen einen Zugang zum inneren Wissen finden kann. Nach einleitenden Kapiteln, die zur esoterisch-symbolischen Denkweise hinführen, folgt ein theoretischer Teil, der die wichtigsten Symbole, Motive, Strukturen und Zusammenhänge vermittelt. Anhand von esoterischen Texten, Volksmärchen und Bibelstellen wird dann im dritten Teil die Symbolsprache angewendet und erweitert…. Weiterlesen
http://www.8000lichter.com/8000lichter-e-book-bibliothek/mystik.html
https://www.esoterikforum.de/threads/14564-bibelstellen-diskutieren
http://www.geistigenahrung.org/ftopic24020.html
Der Verlust des Weltenlogos
http://www.geolitico.de/2018/01/10/der-verlust-des-weltenlogos/
Expertenforum
http://www.picsandpixels.at/geldmitsystem/forums/index.php
http://www.picsandpixels.at/geldmitsystem/
Jost Reinert
Kurator des Rheingolds
Konzipiert Kunstausstellungen
Jost Reinert, Kurator für Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, betreut das Kunstprojekt
Rheingold, ein Geld ohne Schuld. Rheingold ist einerseits eine zirkulierende Kunstausstellung
und gleichzeitig eine völlig dezentrale schuldfreie Geldschöpfung, die das Kapital
überwindet. Gefördert hat er die Webseite „Was ist denn eigentlich Geld?“,(Benutzer:
rheingold, PW: gold) in der aus unterschiedlichsten Sichtweisen dem Wesen des Geldes
nachgespürt wird, und den Rheingold-Blog
http://www.picsandpixels.at/geldmitsystem/