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GLOSSE zu den jüngsten "Enthüllungen" über den Limburger Bischof

Endlich ist es heraus. Der bleiche Bischof von Limburg ist heimlich und konspirativ an den Ort seiner baulichen Taten zurückgekehrt, schleicht dort nachts durch die Gassen, zündet zur mitternächtlichen Stunde im Dom die Kerzen an, gibt heimlich Anweisungen an die angsterstarrten Mitarbeiter und verfolgt sein finsteren Pläne.

Foto: Bistum Limburg
Foto: Bistum Limburg

Wem verdanken wir die sensationelle Enthüllung? –  Dan Brown?  – Nun, ein bißchen Plagiat muß sein – auch bei diesen so ehrlichen Sachwaltern der Bescheidenheit und Armut, aber nein – wir verdanken diese schockierende Erkenntnis den mutig nachts durch Limburg streifenden Spähern der Entente Infernale aus SZ, FAZ, FOCUS, der eifersüchtig dem Rivalen und Mitjäger „Spiegel“ den Rang ablaufen möchte.

Die Späher haben ihn also entdeckt, ihren Erzfeind im Bischofsamt. Und wie zu befürchten war – sie haben die Generalmobilmachung verkündet und zu den Waffen gerufen. Diesem Ruf folgte sogar der Herr Drobinski, der zuletzt etwas unaufmerksam und schläfrig war.

Die medialen MGs sind in Stellung gebracht und jeder einzelne Schütze aus den o.g. redaktionellen Einheiten möchte den anderen überbieten, deshalb schießen sie immer unkontrolliertere und weiter gestreute Salven ab.

Schließlich könnte Bischof TvE doch Ähnliches im Schilde führen wie der Rattenfänger von Hameln?  – Vielleicht will er alle die giftigen Reptilien, die sich in der Stadt an der Lahn bis hin nach Frankfurt so ausgebreitet haben, daß man fast von Schlangennestern sprechen könnte, vermittels Flötenmelodien weglocken, um dann ungestört im Haus auf dem Domberg seinen episkopalen Pflichten nachzugehen?

Nein, so weit darf es nicht kommen – das hat unsere Entente Infernale sich geschworen.
Quelle und Fortsetzung auf diesem originellen katholischen Frauen-Blog: http://beiboot-petri.blogspot.de/2014/02/der-tebartz-van-elst-code-oder-zu-den.html
 

Kommentare

4 Antworten

  1. Vorschlag an den Papst:
    Das Bistum Limburg einfach auflösen und für den Bischof van Eltz eine neue Diözese (vielleicht in Montabaur, ganz in der Nähe von Limburg) aufmachen, und die „alte“ Diözese diesen Rebellen überlassen. Das wollen die doch!
    Jetzt hat die Wirklichkeit endlich mal unsere „Deutsche Kirche“ eingeholt. Hoffen wir, dass der Papst jetzt die Konsequenzen zieht und entscheidet…Wär schon vor 20 Jahren nötig gewesen!

    1. Na ja, dieser „Glosse“ kann ich so gut wie gar nichts abgewinnen, aber zu Ihrem Kommentar kann ich sagen:
      Einen „Bischof van Eltz“ gibt es nicht. Es gibt einen Bischof Tebartz-van Elst und einen Stadtdechanten zu Eltz.
      Die Auflösung des Bistums ist schon oft angesprochen oder gar gefordert worden. Ob es viel ändern würde, weiß ich nicht. Die Zerrissenheit ist nun einmal da.
      Jedenfalls bin ich der Meinung, dass beide Seiten sich zurückhalten sollen mit Verurteilungen. Zuerst natürlich die Gegner, die oft auch theologisch nicht mit der Kirche übereinstimmen. Aber auch die Anhänger Tebartz-van Elsts sollen sich m.E. davor hüten, in eine Überheblichkeit zu verfallen.

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