Liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 8,2-3.4-5.6-7.
HERR, unser Herrscher,
wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde;
über den Himmel breitest du deine Hoheit aus.
wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde;
über den Himmel breitest du deine Hoheit aus.
.
Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge
hast du dir Lob bereitet,
deinen Gegnern zum Trotz;
deine Feinde und Widersacher müssen verstummen.
deinen Gegnern zum Trotz;
deine Feinde und Widersacher müssen verstummen.
.
Seh‘ ich den Himmel, das Werk deiner Finger,
Mond und Sterne, die du befestigt:
Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst,
des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?
Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als die Engel,
mit Schönheit und Herrlichkeit ihn gekrönt.
Mond und Sterne, die du befestigt:
Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst,
des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?
Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als die Engel,
mit Schönheit und Herrlichkeit ihn gekrönt.
.
Du hast ihn als Herrscher eingesetzt
über die Werke deiner Hände,
alles hast du unter seine Füße gelegt.
über die Werke deiner Hände,
alles hast du unter seine Füße gelegt.
Eine Antwort
Es ist die Frage, ob dieser Psalm-Text ganz allgemein auf Individuen beziehbar ist. Oder ob er sich eher auf das Potential menschlicher Befindlichkeit bezieht, also ein eher wolkiges Verständnis des Phänomens „Mensch“ voraussetzt. Denn der Abgleich mit der konkreten Realität bereitet dem betrachtenden Verstand doch so einige Probleme.