Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 34 (33),2-3.4-5.6-7.
Ich will den HERRN allezeit preisen;
immer sei sein Lob in meinem Mund.
Meine Seele rühme sich des HERRN;
die Armen sollen es hören und sich freuen.
immer sei sein Lob in meinem Mund.
Meine Seele rühme sich des HERRN;
die Armen sollen es hören und sich freuen.
.
Preist mit mir die Größe des HERRN,
lasst uns gemeinsam seinen Namen erheben!
.
Ich suchte den HERRN
und ER gab mir Antwort,
ER hat mich all meinen Ängsten entrissen.
lasst uns gemeinsam seinen Namen erheben!
.
Ich suchte den HERRN
und ER gab mir Antwort,
ER hat mich all meinen Ängsten entrissen.
.
Die auf ihn blickten, werden strahlen,
nie soll ihr Angesicht vor Scham erröten.
nie soll ihr Angesicht vor Scham erröten.
.
Da rief ein Armer
und der HERR erhörte ihn
und half ihm aus all seinen Nöten.
und der HERR erhörte ihn
und half ihm aus all seinen Nöten.
.
Gemälde: Dr. Rolf Braun
Eine Antwort
Ein seltenes Beispiel eines zusammenhängenden Abschnitts in einer liturgischen Lesung. Es lohnt sich, den Rest auch zu lesen – und mit anderen Übersetzungen zu vergleichen – zum Beispiel Luther oder die erste Auflage der EÜ – um zu erkennen, wie unterschiedlich man den hebräischen Urtext interpretiert. Es ist wichtig, auf die Feinheiten zu achten.