Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 34 (33),2-7.
Ich will den HERRN allezeit preisen;
immer sei sein Lob in meinem Mund.
Meine Seele rühme sich des HERRN;
die Armen sollen es hören und sich freuen.
Verherrlicht mit mir den HERRN,
laßt uns gemeinsam seinen Namen rühmen.
Ich suchte den HERRN und ER hat mich erhört,
ER hat mich all meinen Ängsten entrissen.
Blickt auf zu ihm, so wird euer Gesicht leuchten,
und ihr braucht nicht zu erröten.
Da ist ein Armer; er rief, und der HERR erhörte ihn.
ER half ihm aus all seinen Nöten.
Eine Antwort
„ER hat mich a l l meinen Ängsten entrissen.“
Ja. Auch UNBEWUSSTE – „latente“ – Angst heilt die Gotteskraft.
Der göttliche Lebens-Strom, die Kraft aus der Höhe, die reine Liebe, füllt das (Bewußt-)Sein und dann ist dort kein Raum mehr für Angst; sie ist nicht mehr erforderlich – denn sie ist ein SYMPTOM: Für den Mangel an „Kraft der Liebe“.