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Aus der Predigt von Papst Benedikt am 25.12.2008:

Gott ist im Stall. Im Alten Testament hatte man den Tempel gleichsam als den Fußschemel Gottes betrachtet; die heilige Bundeslade als den Ort, an dem er geheimnisvoll unter den Menschen gegenwärtig war. So wußte man, daß über dem Tempel verborgen die Wolke der Herrlichkeit Gottes steht.

Nun steht sie über dem Stall. Gott ist in der Wolke der Armseligkeit eines Kindes ohne Herberge: welch undurchdringliche Wolke und doch – Wolke der Herrlichkeit!

Denn wie könnte seine Liebe zum Menschen, seine Sorge um ihn größer und reiner erscheinen?

Die Wolke der Verhüllung, der Armseligkeit des ganz der Liebe bedürftigen Kindes ist zugleich Wolke der Herrlichkeit. Denn nichts kann höher, größer sein als die Liebe, die sich so herabbeugt, heruntersteigt, sich abhängig macht.

Die Herrlichkeit des wahren Gottes wird sichtbar, wenn uns die Augen des Herzens vor dem Stall von Bethlehem aufgehen.

Kommentare

3 Antworten

  1. Danke, liebe Felizitas Küble, für Ihre sehr gute Idee, unseren begnadeten, genialen Papst Benedikt XVI. zu diesem wunderbaren Weihnachtswort von 2008 kommen zu lassen.

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