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GOTT ist unsere Zuflucht in der NOT

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 37 (36),5-6.30-31.39-40ab.

Befiehl dem HERR deinen Weg und vertrau ihm;
ER wird es fügen.
ER bringt deine Gerechtigkeit heraus wie das Licht
und dein Recht so hell wie den Mittag.
 
.
Der Mund des Gerechten bewegt Worte der Weisheit,
und seine Zunge redet, was recht ist.
Er hat die Weisung seines Gottes im Herzen,
seine Schritte wanken nicht.
.
Die Rettung der Gerechten kommt vom HERRN,
ER ist ihre Zuflucht in Zeiten der Not.
Der HERR hilft ihnen und rettet sie,
ER rettet sie vor den Frevlern.
.

Kommentare

3 Antworten

  1. Generell das gemeinsame oder einzelne Sprechen eines „erlernten“ Gebetes, also etwa des Vaterunser oder des Avemaria, als „blubbern“ zu bezeichnen, scheint mir doch etwas übergriffig zu sein. Wohl die meisten Menschen, die heute noch beten, beten andächtig, dh. sie meditieren wirklich das Gesagte – wobei es natürlich immer wieder durch Erzieher und Priester der Erinnerung bedarf. Sicher ist nicht immer jedes Tischgebet voll andächtig bis zum Amen. – Aus eigener Erfahrung aber weiß ich, dass einzelne Formulierungen immer wieder sehr zu Herzen gehen und gerade Kinder, aber alle Menschen Rituale schätzen.
    Die Psalmen wie die Gebete der Kirche sind eben nicht von mir gemacht; ich spreche „nicht auf eben meine individuelle Weise“ mit Gott – und nehme mich allein zum Maßstab und Stichwortgeber. In den von Ihnen etwas abqualifizierten „erlernten“ Gebeten spreche ich – etwas demütiger – zusammen mit der ganzen Kirche, ja sogar zusammen mit den heiligen Juden und Millionen von Christen, die schon im Himmel sind. Es braucht also beides: mein Herzensgebet, das ich allein formuliere – und das großartige Beten und Getröstet-Werden durch die Kirche.

  2. Warum auswendig lernen.
    Erlerntes blubbern Menschen, ohne zu denken, was der Inhalt des Gebetes wiedergibt.
    Jeder Mensch ist ein Individuum, welcher mit Gott auf dessen eigene Art sprechen möchte.
    Denn Beten ist ein Sprechen mit Gott.

  3. Wie wunderbar, dass hier Christen und Juden diese gemeinsamen Psalmen haben, vor Gott tief verbunden sind durch diese herrlichen Gebete und Zusagen.
    Es würde sich lohnen, im Reli-Unterricht solche Gebete durchzugehen auf ihre Relevanz auch für unsere Lebenswirklichkeit hin. Viele Jugendliche würden schon sofort die Bedeutung solcher Texte für eine Situation spüren, in welcher sie gerade eben sind. Manche Verse davon sollte man unbedingt auswendig lernen – auch als Laie! Jeder einzelne von uns wird solches in seinem Leben brauchen können! Das Leben ist heutzutage lang, sehr lang! Jeder Jugendliche und junge Erwachsene benötigt Rüstzeug für die Wirren und Prüfungen, die auch sein Leben für ihn bereithält. Wir sehen gerade jetzt wieder, wie aufrichtigste Menschen von Frevlern in die Enge getrieben werden, wo sie „Rettung“ benötigen: Dreimal kommt im letzten Vers das Wort „retten“ und „Rettung“ vor!
    Wie wird dieser grandiose Psalm, dieser Zuspruch Gottes, den gläubigen Juden und gläubigen Christen in den Lagern und KZs geholfen haben! Wie wird er auch unserem geliebten Benedikt XVI em. Licht und Wärme spenden in dieser hasserfüllten Feindschaft, die ihm aus seinem Heimatland entgegenrollte,

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