Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 32 (31),1-2.5.6-7.
Wohl dem, dessen Frevel vergeben
und dessen Sünde bedeckt ist.
Wohl dem Menschen, dem der HERR die Schuld nicht zur Last legt
und dessen Herz keine Falschheit kennt.
Da bekannte ich dir meine Sünde
und verbarg nicht länger meine Schuld vor dir.
Ich sagte: Ich will dem HERRN meine Frevel bekennen.
Und du hast mir die Schuld vergeben.
Darum soll jeder Fromme in der Not zu dir beten;
fluten hohe Wasser heran, ihn werden sie nicht erreichen.
Du bist mein Schutz, bewahrst mich vor Not;
du rettest mich und hüllst mich in Jubel.
Eine Antwort
König David verbarg sicherlich eine Zeit lang eine schwere Sünde vor Gott, so dass ihm als Folge davon Gewissensqualen die Kraft raubten. Aber schließlich bekannte er vor Gott seine Sünde und Gott verzieh ihm.
Dieser Vorfall im Leben Davids ist für alle eine Ermunterung, die selbst eine schwere Sünde begangen haben. Dadurch, dass wir unsere Sünden vor Gott bekennen und aufrichtig bereuen, können wir unser kostbares Verhältnis zu Gott wiedererlangen.