Der Ruhestands-Pfarrer Karl Tropper, unser Freund und Mitstreiter aus St. Veit in Österreich, ist am 12. Juli dieses Jahres an den Folgen eines Schlaganfalls verstorben (siehe hier unser Nachruf: https://charismatismus.wordpress.com/2017/07/14/wir-trauern-um-pfarrer-karl-tropper/)
Der 79-jährige katholische Geistliche war auch als Publizist bekannt – seine gehaltvollen Pfarrerbriefe wurden weit über die Alpenrepublik hinaus gelesen. Zudem verfaßte er einen inhaltsreichen Bildband über das Kreuz, seine Bedeutung und vielfältige Symbolik.
Der ebenso freundliche wie unbeirrbare, theologisch konservative Priester nahm kein Blatt vor den Mund. In den letzten Jahren warnte er vor allem vor einer Islamisierung Europas.
Heute erfuhren wir aus seinem Freundeskreis, daß das Grab von Pfarrer Tropper kürzlich in diesem trostlosen Zustand (siehe Foto) angetroffen wurde: Das Kreuz und der Grabschmuck waren komplett entfernt.
Eine Familienmutter, die den Geistlichen gut kannte, hat bei der Polizei sogleich Anzeige erstattet.
0 Antworten
Die hasserfüllte, brutale Schändung eines Grabes an einem Ort, der nicht umsonst „Friedhof“ genannt wird, ist wohl die widerwärtigste und feigste Form der Respektlosigkeit, die einem Toten, der sich gar nicht mehr wehren kann, angetan werden kann. In der zunehmenden Kulturlosigkeit, welche wir erleben (müssen), bekommen die aus dem Urchristentum stammenden Phrasen, wie sie in der Kirche gebetet werden, erneut aktuelle Bedeutung: „Lass sie ruhen in Frieden“, „Ruhe in Frieden“ – Pfarrer Tropper.
Für den verwirrten und daher sündigen hintenherum-Täter können wir nur beten. Möge er zur Besinnung und Einsicht über seine dumme Tat kommen, selber um Verzeihung beten und ihm der unendlich liebe Gott Vergebung gewähren. Ich persönlich bete dafür, daß der Tag kommen möge, an dem der Reumütige eine kleine Vase mit selbst gepflückten Blumen an das Grab von Pfarrer Tropper stellt…