Von Peter Helmes
Haben uns die Attentate und Übergriffe der jüngsten Zeit schon so abgestumpft, daß wir alles schlucken, was unterhalb der Ebene einer brutal ausgeübten Gewalt daherkommt? Müßten wir nicht höllisch aufpassen, wenn mit „Gewalt“ gedroht wird? Wir Deutschen sollten besonders gewarnt sein.
Gerade forderte ein Berliner Grüner, man sollte Dresden wieder bombardieren: https://mopo24.de/nachrichten/gruenen-politiker-fordert-bomben-auf-dresden-matthias-oomen-berlin-twitter-fliegerbombe-168624. Der politische Irrläufer schrieb: „In Dresden ist Fliegerbombe in den Trends? Das läßt ja hoffen. Do! It! Again!“
Wikipedia weiß über ihn u.a.: „Matthias Oomen (* 15. September 1981 in Ettenheim) ist ein deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen) und Journalist. In der Vergangenheit war Oomen als Lobbyist tätig (…) Oomen ist seit 2015 Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Mobilität im bündnisgrünen Landesverband Berlin.“
Es stimmt nachdenklich und macht unruhig, daß Politiker einen öffentlichen Raum nutzen, der von einem haßerfüllten Denken gegen das eigene Volk getragen wird – und diese „Stimmung“ noch anheizen.
Da muß man sich auch nicht wundern, wenn AfD-Funktionäre körperlich angegriffen werden, wenn ihre Autos brennen, ihre Häuser „entglast“ werden, wie Linksextremisten das nennen – getrieben von politischen Motiven, von Ressentiments gegen Deutschland. Hier kommt ein Welt- und Menschenbild zum Tragen, das ausschließlich vom Freund-Feind-Bild beherrscht wird.
Die (un)geistige Triebfelder hinter solch absurden Gedanken ist der Linksradikalismus, der den Haß auf die eigene Nation nährt. „Nie wieder Deutschland!“ – „Deutschland verrecke!“ „Scheiß Deutschland!“ – Das ist nicht nur linksextreme, sondern vielfach auch grüne „Leitkultur“. Man erinnere nur das Foto mit Claudia Roth in der ersten Reihe einer „Scheiß-Deutschland“-Demo.
„Deutschland“ – das ist der Feind, der bekämpft werden muß. Das glauben dann nicht nur Verirrte und Verwirrte, sondern es wird Teil einer staatszerstörenden Kultur. Wenn verbal so operiert wird, dann fühlen sich Leute ermuntert, das auch in die Tat umzusetzen. (Siehe hierzu den Bericht über Rassismus gegen Deutsche in deutschen Schulen: https://www.facebook.com/groups/582832531864227/permalink/680698735410939/)
Solchen Köpfen fehlt eindeutig Bildung, vor allem politische Bildung. Je mehr man weiß über die historischen Umstände, je mehr man über den Gegensatz von Demokratie und Diktatur weiß, auch über das, was in Diktaturen – welcher Couleur auch immer – an Grausamkeiten geschehen ist und geschieht, desto eher ist man gegen radikale Versuchungen gefeit. Und desto mehr ist der Einzelne auch gewillt, die Demokratie zu schätzen und zu verteidigen, statt ihr Bomben anzudrohen.
Und diese grenzenlose Provokation eines Grünen in puncto Bomben auf Dresden: Kein Aufschrei, keine Zurückweisung! Erst recht kein Wort der Kahane/Maas-Zensoren!
Hätte irgendein „Rechter“ zum Bombardement Dresdens aufgerufen, dann hätten spätestens nach 2 Stunden in der gesamten Republik die Glocken geläutet, die politisch korrekten Kerzen gebrannt, und die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestag hätte einen Gedenkmarsch durch Dresden angeführt – organisiert von den üblichen Verdächtigen aus Kirchen, Gewerkschaften und linksgestrickten Parteien unter lautstarker Begleitung durch „Leitmedien“.
Mir ist bislang nur eine Reaktion des Berliner Landesverbandes der Grünen bekannt:
„GRÜNE BERLIN, ✔ @gruene_berlin: „Ziemlich dämliche Provokation von @OomenBerlin. Darüber lacht niemand! Auch wenn man nicht in #Dresden wohnt. #fail @MOPO24DE“ (23:34 – 30 Sep 2016).“
Eine Ausnahme bei den Tageszeitungen bildet die Dresdner Morgenpost (MoPo), weshalb sie hier zitiert sei:
„Während Dresden in dieser Woche ein ernsthaftes Problem mit dem Thema “Bomben” hat (zwei Anschläge und Weltkriegs-Bombe im Stadtteil Räcknitz) hat, fällt dem Berliner Grünen-Politiker Matthias Oomen (35) nichts Besseres ein, als darüber übel herzuziehen…
Was will uns ein gebildeter, politisch engagierter Mensch mit so einem Post sagen? Dass Dresden von der Landkarte gebombt werden soll, weil dort gerade Dinge passieren, die Herrn Oomen nicht gefallen? Dass in der Stadt nur Menschen wohnen, die ohnehin nicht seine politische Einstellung teilen und damit vernichtet gehören?
Fakt scheint zu sein, dass der Politiker wohl auf den zweiten Weltkrieg anspielt, bei dem Dresden im Februar 1945 von anglo-amerikanischen Flugzeugverbänden in Schutt und Asche gebombt wurde. Zehntausende Menschen starben im Feuersturm. Kann ein normaler Mensch oder gar ein Politiker darüber Witze machen oder eine Wiederholung (Do! It! Again!) fordern? (Quelle: https://mopo24.de/nachrichten/gruenen-politiker-fordert-bomben-auf-dresden-matthias-oomen-berlin-twitter-fliegerbombe-168624)
Ein klares Wort zur rechten Zeit! Und den schweigenden Medien und Politikern darf man zurufen: Schämt Euch, Ihr Feiglinge!
Unser Autor Peter Helmes ist politischer Publizist, ehem. Bundesgeschäftsführer der JU (Jungen Union) und er betreibt den liberal-konservativen Blog www.conservo.wordpress.com
3 Antworten
Die Äußerung diese Grünen ist nicht hinnehmbar. Überhaupt verstehe ich nie, wie Ultralinke Deutschland „hassen“ können. Hassen sie sich selbst? Ihren eigenen Körper, ihre Eltern und Großeltern, ihre Muttersprache? Das Witzige ist: Die meisten Ultralinken (Punks etc.) sind nicht sonderlich gebildet und sprechen keine Fremdsprache fließend, haben keine gute Ausbildung, viele nicht einmal eine Arbeit. Wie wollen die überhaupt Deutschland verlassen, alles Deutsche in sich auslöschen und ihr Erbe vergessen? Denn das wäre doch die logische Konsequenz.
Allerdings hört man von rechter oder konservativer Seite oft vom „doofen deutschen Michel“, der angeblich nichts verstehe und zu allem zu blöd sei. Wenn das eine Selbsteinschätzung dieser Leute ist, will ich das nicht weiter kommentieren. Aber mir scheint eher, dass sie die Deutschen insgesamt meinen (nur sich selbst natürlich nicht, sie fühlen sich wohl als neunmalkluge Super-Deutsche).
Die einen bringen „Deutschland“ Hass entgegen, die anderen Verachtung. Was ist besser?
Mit diesen Grünen will unsere Staatsratsvorsitzende, pardon Kanzlerin, ins Bett. Stärke 10 auf der nach oben offenen Liebermannskala.
Ganz ehrlich: was will man denn von Leuten erwarten, in deren Parteiprogramm sexuelle Vielfalt, Frühsexualisierung der Kinder, Genderwahn usw. d i e Themen Nummer 1 sind ?
W o werden da wohl – ich bitte um Entschuldigung – die ganzen Hirnzellen hingerutscht sein ?
Mit solchen Leuten reden ist genau so wirkungsvoll, wie wenn man einem Ochsen ins Horn petzt.
Da kann man nur beten: ,,Oh Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!“