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Grüne Fraktion will Gegner des Bildungsplanes parlamentarisch bekämpfen

Mathias von Gersdorff

Die Grünen sind über den Widerstand der Zivilgesellschaft gegen die Gender-Ideologie, den grün-roten „Bildungsplan“ (Baden-Württemberg) und die Frühsexualisierung usw. schockiert. 159481-3x2-teaser296

Aus diesem Grund organisieren sie am 9. Mai 2015 im Reichstag eine Fachtagung zum Thema „Wer will die Uhr zurückdrehen? Strategien gegen Anti-Feminismus und Homophobie“. Dazu heißt es konkret: „Zunehmend schrille Kritik an einer demokratischen Geschlechterpolitik, homophobe Proteste gegen die Bildungspläne oder die Entstehung von Mythen bezüglich Sexualaufklärung in den Schulen.“

Das ist anscheinend ganz schlimm um muss bekämpft werden, und zwar mit parlamentarischen Mitteln  – also Gesetzen  – womöglich durch die Erfindung von sogenannten Hass-Delikten: „Zu Beginn wollen wir über die Vernetzung homophober und antifeministischer Gruppen in Europa diskutieren. Hier versuchen wir deren gemeinsamen Argumentationsmuster auszuloten, um anschließend über erfolgreiche parlamentarische Gegenstrategien nachzudenken.“

Wichtigster Teilnehmer an dieser Tagung der Grünen-Fraktion ist Volker Beck.

Kommentare

5 Antworten

  1. Das ist die Demokratie unserer sogenannten Volks(ver)treter: Anderdenkende bekämpfen, schlechtmachen…
    War das nicht im Faschismus ähnlich?

    1. ach ja, aber gegen muslimische Jugendliche, die jedes normale europäische Mädel als Schlampe titulieren und die der Ansicht sind, die Frau gehöre unter die Burka, und sei nur zum Arbeiten und Kinderkriegen da, dagegen darf nichts gesagt werden?
      Und wer feststellt, dass der Islam in echt und sehr handgreiflich homophop ist, der gilt als Rassist?
      Wahrhaftig die neuen Pharisäer sieben Mücken aus und verschlucken Kamele!

      1. Ja, im Umfeld des Islam gibt es ebenfalls starke homophobe Tendenzen. Und nein, ich bin kein Rassist.
        Im Beitrag oben geht es übrigens um eine Fachtagung der Grünen mit dem Thema: „Wer will die Uhr zurückdrehen? Strategien gegen Anti-Feminismus und Homophobie“

      2. Sehen Sie, das ist es ja.
        Wer feststellt, dass der Islam gar nichts, aber auch gar nichts von Homosexualität hält und zwar so wenig, dass er die entsprechenden Leute an Baukränen aufknüpft (was nur nebenher bemerkt bei Christens nie geschehen ist, ausgeübte Homosexualität gilt und galt als Sünde, aber war nie ein Grund für die Todesstrafe) .
        Also wer das beim Islam feststellt, der entschuldigt sich gleich „bin kein Rassist“, aber Christen, die sich dagegen verwahren, das sind die gaaaanz Bösen.

    2. Sie schreiben: „War das nicht im Faschismus ähnlich?“ – Sie haben wohl recht.
      In der Themenbeschreibung der besagten Fachkonferenz der Grünen heißt es: „…Abschließend analysieren wir die Umdeutungsversuche der Emanzipationsgegner*innen, die gleiche Rechte als Sonderrechte denunzieren. Wer sind die treibenden anti-emanzipatorischen Akteur*innen, die nicht wie früher um den Erhalt des Status Quo zu kämpfen scheinen, sondern um emanzipatorische Rückschritte? Wie sollen Demokrat*innen reagieren, wenn unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit menschenfeindliche Äußerungen verbreitet werden?…“ – Solche Umdeutungsversuche kann man wohl als kennzeichnend für faschistoide Denkweisen erklären.

      Gruß

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