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Grüne Jugend stimmt der Links-Fraktion zu und fordert Cannabis-Freigabe!

Stellungnahme gegen die angeblich „totalitäre Phantasie einer drogenfreien Gesellschaft“

Pressemeldung des Bundesvorstand der „Grünen Jugend“ vom 30.1.2012:
„Der Vorschlag der Linksfraktion, Cannabis Social Clubs in Deutschland zu erlauben, geht klar in die richtige Richtung. Die Strafverfolgung ist für KonsumentInnen die schlimmste Nebenwirkung ihres Konsums.
Die GRÜNE JUGEND kämpft für eine Legalisierung von Cannabis und einen verantwortungsbewussten und selbstbestimmten Konsum von Drogen.(…)
Diejenigen, die nun reflexhaft ablehnend auf den neuen Vorstoß der Linken reagieren, handeln den KonsumentInnen gegenüber unverantwortlich, um ihr veraltetes und unrealistisches Ziel einer drogenfreien Gesellschaft aufrechtzuerhalten.
Cannabis Social Clubs und die Entkriminalisierung von CannabiskonsumentInnen kann aber nur ein erster Schritt sein. Die GRÜNE JUGEND fordert lizenzierte Drogenfachgeschäfte für alle psychoaktiven Substanzen.(…)
Wer für die Legalisierung eintritt, anstatt der totalitären Phantasie einer drogenfreien Gesellschaft anzuhängen, verharmlost Drogen in keiner Weise, sondern nimmt ihre Existenz als Realität an und fördert einen verantwortungsvollen Umgang.“

Kommentare

7 Antworten

  1. Das „like“ ist dafür, dass die Schwachköpfigkeit und Verantwortungslosigkeit der „Grünen Jugend“ auch hier offengelegt wird.
    Wer für die Freigabe von psychoaktiven Substanzen stimmen will, sollte sich einmal in Nervenkliniken (sog. Heilanstalten) umschauen, was aus Konsumenten dieser Substanzen wird, wenn sie denn eine Chance haben, überhaupt ein mittleres Alter zu erreichen!
    Und auch Cannabis ist nicht „harmlos“ – es ist eine Einstiegsdroge, und freier Handel und Konsum dieser Droge fördert den Einstieg in den Konsum harter Drogen. Aber selbst ohne Umstieg auf harte Drogen: Wenn sich erst jemand das Hirn weggeraucht hat, ist es egal, wodurch er verblödet ist.
    Der richtige Umgang mit psychoaktiven Substanzen ist niemals, Handel nd Konsum freizugeben, auch nicht in „Fachgeschäften“ sondern ein strengeres Verbot, schärfere Kontrollen und schärfere Sanktionen – auch schon für den Besitz geringster Mengen. Und wer mit Drogen handelt, sollte bestraft werden wie ein Mörder – denn letztlich setzt er das Leben seiner Kunden zugunsten seiner „Einkünfte“ aufs Spiel. Es geht ihm um Geld – also handelt es sich um niedere Beweggründe!

    1. Sehr unseriöse Auseinandersetzung mit diesem Thema. Erstens ist Marihuana keine Einstiegsdroge und wenn dann nur durch die Prohibition und der damit verbundenden Leichtigkeit and härtere Drogen zu kommen. Des weiteren hat Cannabis keine neg. Auswirkumgen auf das.Gehirn. Marihuana entspringt einer natürlich wachsenden Pflanze, die sogar wiss. erwiesen als wirksame Medizin benutzt werden kann

      1. Guten Tag,
        es ist bekannt, daß mitunter dieselben Pflanzen einerseits als Medizin verwendet werden können, sich andererseits aber bei Benutzung als alltägliches Genuß- bzw. Rauschmittel als schädlich erweisen. Was ist denn wohl die Einstiegsdroge zu Rauschgift, wenn nicht Hasch bzw. Marihuana?
        Auch ohnes körperliche Suchtproblem kann es zum „Einstieg“ in die Drogenszene kommen, nicht allein wegen der – von Ihnen erwähnten – leichteren Verfügbarkeit härteter Drogen, sondern weil eine seelische Abhängigkeit entstehen kann, da man das durch Marihuana entstandene „schöne Gefühl“ nicht nur wiederholen, sondern im Laufe der Zeit eventuell auch verstärken will. Deshalb: Wehret den Anfängen!
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

        1. Es gigt keine Einstiegsdroge für härtere Rauschmittel, es handelt sich hierbei um die Auswahl einer bestimmten Droge. Ob das Marihuana, Alkohol, Nikotin oder koffein ist, spielt hierbei keine Rolle. Fast ein jeder Mensch konsumiert eine spezifische Droge seiner Wahl. Deshalb ist das Potenzial von Cannabis als Einstiegsdroge sehr und nicht höher als bei anderen Drogen. Auch die Statistik bekräftigt dies, indem sie aussagt, dass von 100 Marihuana-Konsumenten durchschnittlich 2-3 härtere Drogen wie Kokain oder Heroin konsumieren. Die Einstiegsdrogen-Theorie entspringt der amerikanischen Anti-Drogen Politik und hat sich vielfach als falsch erwiesen, weshalb selbst die Bundesregierung weitesgehend von diesem Argument Abstand genommen hat. Und das soll schon was heißen!

          1. Guten Tag,
            Sie machen es sich mit ihrer Argumentation zu einfach. Selbst wenn „nur“ etwa 3 % von den sog. „weichen“ später auf harte Rauschgifte umsteigen, wie Sie erwähnen, wären das eben 3 % zuviel.
            Das Versacken in harte Drogen führt schon wegen der Sucht nach dem teueren „Stoff“ meist zur Beschaffungskriminalität, de facto zur weitgehenden Arbeitsunfähigkeit und gesundheitlich zum Ruin, nicht selten zum Tod.
            Das ist eben der wesentliche Unterschied zB. zur Nikotin-Abhängigkeit, die zwar gesundheitsschädlich für den Betreffenden ist, aber nicht annähernd derart massive Folgen hervorbringt.
            Abgesehen davon gibt es durchaus Anhaltspunkte dafür, daß Cannabis/Marihuana bzw Haschisch auch in biologisch-körperlicher Hinsicht die Sucht-Anfälligkeit erhöht, siehe z.B. hier:
            http://www.zeit.de/online/2006/28/cannabis-einstiegsdroge
            Unabhängig davon besteht die Gefahr seelischer Abhängigkeit bzw. eine wachsende Begierde nach Halluzinationen, vermeintlichen „Bewußtseinserweiterungen“, weiche Drogen als „Beruhigungspille“, Streßlöser usw. – und später wächst der Wunsch nach „mehr“, vor allem in Lebenskrisen, um sich damit quasi zu „trösten“. Der „schöne“ Trip in die Traumwelt des Rausches führt dann unmerklich ins Abseits.
            Freundlichen Gruß!
            Felizitas Küble

  2. …auch, wenn das Augment stimmen mag, daß Cannabis tendenziell ungefährlicher ist als Alkohol, muß man sagen, daß eine Drogenfreigabe immer das falsche Signal ist. Langsam erkennen wir, daß die Ernährungsgewohnheiten der heutigen Kinder und Jugendliche zu einem falschen Ergebnis führen.
    Was soll gut sein an einer Drogenfreigabe? Cannabis bringt Menschen nicht weiter, die sogenannte Bewusstseinserweiterung ist ein Trugschluß…und besonders Jugendliche können in der Entwicklung ihres Gehirnes beeinträchtigt werden (das gilt auch für einen exzessiven Alkoholgenus)

    1. Der Satz:
      „Langsam erkennen wir, daß die Ernährungsgewohnheiten der heutigen Kinder und Jugendliche zu einem falschen Ergebnis führen.“
      kann fast willkürlich scheinen; ich meine aber damit, daß die „Freigabe“ hochkalorischer Lebensmittel, in Form von Süßigkeiten zu Problemen führt, wobei der gemäßigte Konsum solcher als ungefährlich gilt. Ähnlich wäre eine Freigabe „weicher“ Drogen, der Mißbrauch würde überwiegen, besonders bei Jugendlichen. Jetzt soll Niemand sagen, daß die Freigabe nur Erwachsene beträfe.

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