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GWUP-Chef Amardeo Sarma zu „Fukushima“: Kein Toter durch Radioaktivität

Unter dem Titel „Fukushima: Realitätsverlust in Deutschland und Österreich“ schreibt Amardeo Sarma über Fakten und Folgen der japanischen Fukushima-Kastastrophe vor fünf Jahren. asarma

Der Autor ist Vorsitzender der Vereinigung GWUP, der „Gesellschaft zur wissenschaftlichen Erforschung von Parawissenschaften“: https://www.gwup.org/who-is-who/760-amardeo-sarma

Sarma (siehe Foto) beginnt seinen Beitrag mit der zutreffenden Beobachtung, daß in den Medien, welche jetzt der Opfer dieses Erdbebens gedenken, stets der irreführende Eindruck erweckt werde, „als hätten wir es primär mit einer „Atom-Katastrophe“ zu tun.“ 

Dazu stellt der Verfasser klar:

„Zunächst gab es das Erdbeben und den Tsunami. 20 000 Menschen verloren ihr Leben und Hunderttausende ihr Zuhause… Doch scheint dies in der Berichterstattung in Deutschland und Österreich, wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Rolle zu spielen.

Dann gab es die Kollateralschäden durch den Tsunami: Kernkraftwerke in Fukushima wurden zerstört, Radioaktivität entwich, Tausende wurden evakuiert und die Betreiber werden noch lange mit den Folgen zu kämpfen haben. Die Auswirkungen hätten nicht so schwer sein müssen. Die Betreiber hatten sich nicht an international geforderte Sicherheitsauflagen gehalten.“

Aber „trotz der Schlampereien der Betreiber“ sei bis heute, so der Autor weiter, „kein einziger Mensch an den Folgen der Radioaktivität gestorben“. 

Der GWUP-Chef fährt fort:

„Der Wissenschaftliche Ausschuss der Vereinten Nationen zur Untersuchung der Auswirkungen der atomaren Strahlung (UNSCEAR) schreibt:

It is unlikely to be able to attribute any health effects in the future among the general public and the vast majority of workers from exposure to radiation following the leaks and explosions at the earthquake-damaged power plant in March of 2011.

Groß berichtet wurde darüber, dass inzwischen eine Krebs-Erkrankung “sehr wahrscheinlich aufgrund der radioaktiven Strahlung nach der Kernschmelze” von den Behörden bestätigt wurde. Ob dieser Fall tatsächlich mit der Radioaktivität zusammenhängt, ist unklar.“

Quelle (Text/Foto) und Fortsetzung des Artikels hier: http://blog.gwup.net/2016/03/12/fukushima-realitatsverlust-in-deutschland-und-osterreich/

Kommentare

5 Antworten

  1. Wie alles, was von dieser Speerspitze der naiven Wissenschaftsgläubigkeit kommt: Ein unfaßbarer, fachlich absurder Quatsch. Tumoren brauchen ihre Zeit, bis sie sich entwickeln. Strahlenmediziner wissen sehr genau Bescheid, wie gesteigerte Radioaktivität die Krebsquote erhöht. Auch nach Tschernobyl wußte man, daß die Krebsfälle „in zwanzig Jahren“ explodieren. Und so kam es auch. Was sollte bei Fukushima grundsätzlich anders sein?

  2. Ein Zusammenhang zwischen Radioaktivität und steigender Zahl an Krebstoten ist wissenschaftlich schon lange bewiesen. Die Atomkraft-Lobby vertritt natürlich andere Meinungen.

    Glücklicherweise sind wir in Deutschland vernünftiger, leider ticken die Menschen in Belgien aber anders.

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