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Hab Mitleid, HERR, mit deinen Knechten!

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche
Psalm 90 (89),3-4.5-6.12-13.14.17.

Du lässt die Menschen zurückkehren zum Staub
und sprichst: „Kommt wieder, ihr Menschen!“
Denn tausend Jahre sind für dich,
wie der Tag, der gestern vergangen ist,
wie eine Wache in der Nacht.
.
Von Jahr zu Jahr säst du die Menschen aus;
sie gleichen dem sprossenden Gras.
Am Morgen grünt es und blüht,
am Abend wird es geschnitten und welkt.
.
Unsere Tage zu zählen, lehre uns!
Dann gewinnen wir ein weises Herz.
HERR, wende dich uns doch endlich zu!
Hab Mitleid mit deinen Knechten!

Sättige uns am Morgen mit deiner Huld!
Dann wollen wir jubeln und uns freuen all unsre Tage.
Es komme über uns die Güte des HERRN, unsres Gottes.
Lass das Werk unsrer Hände gedeihen,
ja, lass gedeihen das Werk unsrer Hände!

Kommentare

2 Antworten

  1. Zum Christentum bekennen sich nach offiziellen Angaben 4 % der Bevölkerung, vor allem in den Volksgruppen der Chin und der Karen, die einem im Jahre 2007 bekannt gewordenen Regierungsprogramm „zur Zerstörung der christlichen Religion in Myanmar“ zufolge, systematisch vertrieben werden sollen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Myanmar#Religion

    The Daily Telegraph: Burma ‚orders Christians to be wiped out‘, 21. Januar 2007

    https://www.telegraph.co.uk/news/?xml=/news/2007/01/21/wburma21.xml

    1. Internationales Katholisches Missionswerk e.V.
      Fachstelle Menschenrechte
      Dr. Otmar Oehring (Hrsg.)

      Anne Schreiber
      Zur Lage der
      Menschenrechte
      in Myanmar/Birma.
      Erste politische
      Schritte einer
      Minderheitenkirche

      https://www.missio-hilft.de/fileadmin/informieren/wofuer-wir-uns-einsetzen/religionsfreiheit-menschenrechte/menschenrechtsstudien/mr-studie-028-myanmar-de.pdf

      In der Union Myanmar herrscht seit vierzig Jahren eine Militärdiktatur. Die Menschen leben in einem
      Klima der Angst. Es gibt für sie keine Rechtssicherheit, da die Verfassung seit 1988 außer Kraft gesetzt
      ist. Die christlichen Kirchen, die eine kleine Minderheit im Land sind, erfahren Restriktionen, Kon-
      trolle und Unterdrückung. Ihre Anhänger* gehören beinahe ausschließlich den ethnischen Min-
      derheiten im Land an. Das macht die Kirchen zu einer Minderheitenkirchen im doppelten Sinne.
      Im September 2007 spitzte sich die politische Situation in Birma zu. Friedliche Demonstrationen,
      angeführt von buddhistischen Theravada-Mönchen, wurden mit Gewalt niedergeschlagen. Die
      Generäle versuchten das Land von der Außenwelt abzuschneiden.
      Die folgenden Seiten knüpfen an die Kurzstudie „
      Zur Lage der Menschenrechte in Myanmar/Birma.
      Kirche unter Militärdiktatur
      ” von 2004 an und erweitern diese um die politischen Ereignisse im Sep-
      tember/Oktober 2007. Dabei stehen vor allem die Rolle der Religionen und ihr politisches Enga-
      gement im Vordergrund. Darüber hinaus werden Herausforderungen und Perspektiven der Unter-
      stützung aufgezeigt, die die Menschen in Myanmar in ihrem Engagement für Frieden und Freiheit
      ermutigen und fördern können.

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