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Hambacher Forst: Polizei räumt Blockaden und Gleise von Randalierern

Militante Braunkohle-Gegner haben den Tagebau Hambach und die dazugehörige Bahnanlage am Wochenende mit rund 2000 Teilnehmern blockiert. Polizisten transportierten 150 Personen ab, die sich an die Gleise ketten wollten, meldet das Polizeipräsidium Aachen.

In einigen Fällen gelang es den Gleisbesetzern, sich festzuketten. Sicherheitskräfte lösten sie von den Gleisen und nahmen sie in Gewahrsam. Einige Journalisten hatten die Polizei bei der Räumung der Schienen gestört und die Situation zusätzlich angeheizt.

FOTO: Demonstranten mit einer „Friedensflagge“ – doch friedlich sind die Aktionen auf dem Hambacher Forst keineswegs

Die Blockade richtet sich gegen den Braunkohleabbau des Energieunternehmens RWE. Der Konzern stellte eine Bahn bereit, mit der die festgenommenen Gleisbesetzer in das Polizeigewahrsam gebracht wurden.  

Bereits am Samstag hatten die Randalierer für eine Sperrung der nahen A4 gesorgt. Sie hatten Polizeiketten durchbrochen und waren über die Fahrbahn zum Tagebau gelaufen. Die Beamten setzten Wasserwerfer ein, um die Autobahn zu räumen.

Quelle und vollständiger Text hier: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2018/polizei-raeumt-gleise-und-autobahn-von-braunkohle-gegnern/

Kommentare

2 Antworten

  1. Kommentar zur Situation im Hambacher Forst

    „Raus aus dem Wald!“

    Im Hambacher Forst wurden Bäume gefällt. Aktivisten werden verdächtigt, die Bäume für ihre Baumhäuser gefällt zu haben.

    Verstörend wirken die Bilder neu gebauter Baumhäuser im Hambacher Forst schon. Allein aus vom Wind gefällten Bäumen und herangeschafftem Material wollen die Besetzer diese gebaut haben. Ob das die Wahrheit ist, dafür gibt es bislang wohl keine Beweise.

    Vielleicht haben die Aktivisten ihre Aktivitäten mit umgefallenen Bäumen ja per Videos und Fotos dokumentiert, damit keine Zweifel bleiben. Alles andere wäre natürlich ein absolutes Fiasko für die Besetzerszene und ihre Sympathisanten.

    https://www.ksta.de/region/rhein-erft/kerpen/kommentar-zur-situation-im-hambacher-forst–raus-aus-dem-wald—32221332

  2. Hier sind die (Spitzen-)Politiker der Grünen gefordert, sich öffentlich unmissverständlich und in der Praxis glaubwürdig von den Gewaltaktionen der militanten Braunkohlegegner zu distanzieren, statt sie auf dem Wege außerparlamentarischer Opposition zu unterstützen, anzuheizen oder die Bewegung „Ende Gelände“ gar zu steuern.
    Einem Großteil der verharmlosend genannten „Aktivisten“ geht es letztlich gar nicht um Schutz der Natur, des Waldes oder des Klimas, sondern um die Herausforderung des Rechtsstaats und die Schleifung seines Gewaltmonopols.
    Diese subversive, anarchische Agenda verträgt sich nicht mit dem neuen Image der bei der Hessenwahl gefeierten „bürgerlichen“, modernen Partei, mit dem die Grünen zahlreiche Wähler der Mitte hinzugewinnen konnten. Auf sie wird es bei künftigen Wahlen entscheidend ankommen, und da heißt es: Genau hinschauen und sich nicht hinters Licht führen lassen.

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