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Hamburg: Nach linksextremen Attacken auf Polizisten wird Gefahrengebiet eingerichtet

Pressemeldung der Hamburger Polizei (POL-HH: 140103-3):

Zeit: 4.1.2014, ab 6 Uhr, lageabhängig bis auf Weiteres
Ort: Teile von Hamburg Altona, St. Pauli und Sternschanze

In den vergangenen Wochen wurden wiederholt Polizeibeamte und polizeiliche Einrichtungen angegriffen. Hierzu zählen insbesondere der Angriff am 12.12.2013 auf das Polizeikommissariat 16 und die beiden Angriffe vom 20.12.2013 und 28.12.2013 auf die Davidwache.  logo_lang

Dabei sind Polizeibeamte zum Teil erheblich verletzt worden. Aber auch in den Tagen vor, während und nach der Demonstration zum Thema: „Selbstorganisierung statt Repression! Refugee-Bleiberecht, Esso-Häuser und Rote Flora durchsetzen!“ sind Polizeibeamte und polizeiliche Einrichtungen massiv angegriffen worden.
Vor diesem Hintergrund richtet die Hamburger Polizei zur vorbeugenden Bekämpfung von Straftaten ab dem 4.1.2014, 6 Uhr, ein Gefahrengebiet ein.

Dadurch können relevante Personengruppen einschließlich ihrer mitgeführten Sachen überprüft und aus der Anonymität geholt werden. Die Kontrollen werden wie gewohnt mit Augenmaß durchgeführt und es ist nicht beabsichtigt, Anwohner oder Besucher des Vergnügungsviertels übermäßig zu belasten.
Gleichwohl wollen wir durch diese Maßnahme sehr deutlich machen, dass die Polizei Hamburg alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen wird, um Leib und Leben ihrer Beamten zu schützen.
Das Gefahrengebiet hat folgende örtliche Begrenzungen:f7e56f3557

Nördliche Begrenzung Holstenkamp, Pinneberger Weg, Eimsbütteler Straße, Altonaer Straße, Kleiner Schäferkamp und Schröderstiftstraße
Östliche Begrenzung Karolinenstraße, Glacis-Chaussee, Helgoländer-Allee
Südliche Begrenzung durch die Elbe
Westliche Begrenzung Max-Brauer-Allee und dann entlang der Gleise der Deutschen Bahn AG

Das Gefahrengebiet gilt einschließlich der aufgeführten Straßenzüge.
In dem Gefahrengebiet können Polizeibeamte lageabhängig Personen und mitgeführte Sachen kontrollieren, Platzverweise erteilen, Aufenthaltsverbote aussprechen und Personen in Gewahrsam nehmen.
Für Hinweise auf die Täter im Zusammenhang mit dem Angriff auf die Davidwache am 28.12.2013 haben der Generalstaatsanwalt und die Polizei Hamburg inzwischen eine Belohnung in Höhe von 8000 Euro ausgesetzt.

Rückfragen bitte an: Polizei Hamburg,
Polizeipressestelle, PÖA 1, Andreas Schöpflin
Telefon: 040/4286-56211 – Fax: 040/4286-56219
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de
 

Quelle: http://www.hamburg.de/clp/polizeimeldungen/clp1/polizeipresse/pm/6337/2632317/pol-hh-140103-3-wiederholte-angriffe-auf-polizeibeamte-und-polizeiliche-einrichtungen-polizei

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