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Von Elmar Lübbers-Paal

Die Heiligsprechung von Carlo Acutis (siehe Titelbild) ist ein bedeutendes Ereignis für die katholische Kirche und für viele Gläubige weltweit.

Carlo Acutis war ein Jugendlicher, der für seine tiefe Frömmigkeit, sein Engagement im Glauben und der Armenfürsorge bekannt war. Die Verehrung der Eucharistie, die er als seine „Autobahn in den Himmel“ bezeichnete, lag ihm besonders am Herzen.

Er wurde am 3. Oktober 1991 geboren und verstarb mit nur 15 Jahren im Jahr 2006 an Leukämie.

Carlo Acutis ist vor allem für seine Bemühungen bekannt, das Internet und die digitalen Medien zu nutzen, um den Glauben zu verbreiten. Er erstellte eine Website, die zur Verehrung des Altarsakramentes und der Heiligen diente. Er ist auch heute ein Vorbild für viele junge Menschen, die ihren Glauben aktiv leben möchten.

Pier G. Frassati starb schon als junger Mann

Pier Giorgio Frassati war ein italienischer Jugendlicher, der am 6. April 1901 geboren wurde und am 4. Juli 1925 verstarb. Er ist bekannt für sein lebendiges Engagement im Glauben und seine Hilfsbereitschaft.

Pier Giorgio war ein begeisterter Bergsteiger und liebte die Natur, doch vor allem setzte er sich für die Armen und Bedürftigen ein.

Er lebte einfach und bescheiden, war tief gläubig und zeigte durch sein Handeln, wie wichtig Nächstenliebe und Frömmigkeit sind. Trotz seines jungen Alters wurde er wegen seines Einsatzes für andere sehr bewundert.

Pier Giorgio Frassati wurde 1990 von der Kirche selig gesprochen. Seine Lebensgeschichte inspiriert dazu, mit Freude und Hingabe zu dienen und den Glauben im Alltag zu leben.

Die bevorstehende Heiligsprechung ist ein bedeutender Meilenstein, da sie Carlo Acutis und Pier Giorgio Frassati offiziell als Heilige anerkennt. Dies wird in einer feierlichen Zeremonie erfolgen, bei der Vertreter der Kirche und Gläubige aus aller Welt teilnehmen werden.

Viele Fernsehanstalten werden die Heiligsprechung am 7. September live übertragen.

Kommentare

2 Antworten

  1. Ich denke auch , manchmal ist es zuviel an Heiligsprechungen.

    Aber wenn die Kirche diese beiden für heilig hält, haben die Katholiken wieder zwei neue Fürsprecher.

  2. Erkennt denn die Amtskirche nicht, dass die inflationären Heiligsprechungen nach dem 2.Vatikanum nicht mehr Menschen an die Kirche binden, sondern weniger. Viele Gläubige haben sich ebenso wie Pier Giorgio während ihres irdischen Lebens heiligmäßig verhalten. Demnach müsste die Amtskirche hyperinflationär Menschen heilig sprechen.

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