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Hermann Görings ungleicher Bruder Albert war ein mutiger Judenretter

Wie die Webesite „Israel heute“ aktuell berichtet, wird Albert Günther Göring, der Bruder des bekannten NS-Politikers Hermann Göring, vielleicht bald posthum (nach seinem Tod) die Auszeichnung „Gerechter unter den Völkern“ erhalten, die vom Holocaust-Museum Yad Vaschem in Jerusalem vergeben wird.

Vor und während des Krieges half Albert Göring vielen Juden, Ausreisepapiere zu erhalten, wodurch sie gerettet waren. Er schickte zudem Lastwagen in KZs mit dem Auftrag, Arbeiter von dort anzufordern. Diese LKWs hielten danach in abgelegenen Gebieten, um den Insassen zur Flucht zu verhelfen.

Irena Steinfeldt, Direktorin der Abteilung für “Gerechte unter den Völkern“ in Yad Vaschem, bereitet laut „Israel aktuell“ eine Akte über Albert Göring vor, die ihm diese Würdigung ermöglichen soll. Eine solche Auszeichnung erhält jemand, der nicht nur Juden rettete, sondern sein eigenes Leben dafür riskierte.

Im Unterschied zu seinem nationalsozialistisch aktiven Bruder Hermann Göring lehnte Albert die NS-Diktatur entschieden ab, weshalb er vielen Verfolgten half; diese haben den verarmten Mann nach dem Krieg dann ihrerseits wirksam unterstützt, zumal er seines Nachnamens wegen von vielen Leuten gemieden wurde.

Albert Göring erblickte am 9. März 1895 in Friedenau bei Berlin das Licht der Welt. Am 20. Dezember 1966 starb der diplomierte Maschinenbau-Ingenieur, ohne daß seine Heldentaten von Medien und Öffentlichkeit ausreichend gewürdigt worden waren.

 

Kommentare

4 Antworten

  1. Hermann Göring nahm den Halbjuden General Milch in Schutz: „Wer Jude ist, bestimme ich.“ sein Parteigenosse Goebbels war mit einer Jüdin verheiratet. . . . Könnte es sein, das die Historie insgesamt etwas komplexer ist, als die Geschichtsschreibung uns verraten will?

    1. Guten Tag,
      Magda Goebbels war weder jüdischen Glaubens noch jüdischer Herkunft, sondern protestantisch. Ihr Stiefvater Friedländer hat sie zwar adoptiert. Das macht sie aber nicht zur Jüdin, zumal im Judentum die jüdische Herkunft der Mutter entscheidend ist. Aber selbst ihr biologischer Vater war kein Jude.
      Als sie Goebbels heiratete, war sie geschieden und hatte einen Sohn aus früherer Ehe.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  2. Irgendwo schon sehr traurig, wie sich selbst EKD-Landesbischöfin Junkermann, die früher mal gute Reden hielt, in Anwartschaft eines Beförderungspostens innerhalb der EKD gewandelt hat. Bedford-Strohm, der Chrislambischof, und Käßmann haben sie wohl auf Linie gebracht ? Wer nicht juchzend im Chor als Jubelperser die Gottkanzlerin oder ihre Höflinge aus den Altparteien wählt, wird als gottlos, und die AFD und AFD Wähler als Feindbild erklärt. Aber Muslime, die sich über die Glaubensfreiheit der anderen erheben, gefeiert und ja, Martin Luther wäre erbost über die Darbietung zum Wittenberger Abschlussgottesdienst, wo das Volk wegen der Elite ausgesperrt wurde, Bedford Strohm Luthers Lebenswerk verhöhnte und missbrauchte für SPD Partei Ziele und Käßmann in Englisch runter knurrte „Selig sind die, die geistig arm sind“. Man ist nicht gottlos, wenn man diesen politisch ideologischen Heuchlerverein verlässt, der Christen verhöhnt und ausgrenzt, wenn man im Herzen sein christliches Weltbild bewahrt und verteidigt, eher müssen sich Leute wie Junkermann die Frage gefallen lassen, ob sie den christlichen Glauben verhöhnen und gottlos missbrauchen.

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