Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 90 (89),3-4.5-6.12-13.14.17.
Du lässt die Menschen zurückkehren zum Staub
und sprichst: „Kommt wieder, ihr Menschen!“
Denn tausend Jahre sind für dich
wie der Tag, der gestern vergangen ist,
wie eine Wache in der Nacht.
und sprichst: „Kommt wieder, ihr Menschen!“
Denn tausend Jahre sind für dich
wie der Tag, der gestern vergangen ist,
wie eine Wache in der Nacht.
Von Jahr zu Jahr säst du die Menschen aus;
sie gleichen dem sprossenden Gras.
Am Morgen grünt es und blüht,
am Abend wird es geschnitten und welkt.
Unsere Tage zu zählen, lehre uns!
Dann gewinnen wir ein weises Herz.
HERR, wende dich uns doch endlich zu!
Hab Mitleid mit deinen Knechten!
Sättige uns am Morgen mit deiner Huld!
Dann wollen wir jubeln und uns freuen all unsere Tage.
Es komme über uns die Güte unsres Gottes.
Lass das Werk unserer Hände gedeihen,
ja, lass gedeihen das Werk unserer Hände!
2 Antworten
22.12.15
Für und Wider Michael Diener
Vertrauensverlust in Spitze der evangelikalen Bewegung
https://medrum.de/content/fuer-und-wider-michael-diener#comment-7090
https://medrum.de/
Shalom. Aus heutiger Sicht ohne Jesus und sein Evangelium würde mich der Vergleich, dass wir nur wie Gras gesät werden und auch wieder abblühen, frustrieren. Dennoch muss es für den Verfasser eine Hoffnung gegeben haben, sich an Gott zu wenden. Das Gras wendet sich an Gott, um mehr Beachtung zu bekommen, um sein Werk der Hände gelingen zu lassen. Darauf berufen sich auch viele Menschen heute noch , dass ihrer Hände Werk gedeihen möge . So ähnlich hat auch Jabez gebetet ,…..und deine Hand mit mir währe und schafftest , dass mich kein Übel bekümmere und Gott lies kommen, worum er bat. „ 1.Chronik 4:9
Ich finde es bemerkenswert, dass es nicht darum ging, das mit seinen Händen zu schaffen, sondern mit der Hand Gottes.