Offener Brief mit offenen Fragen an den Kanzlerkandidaten von CDU/CSU
Von Gottfried Paschke
Sehr geehrter Herr Merz,
eines der entscheidenden Motive zur Gründung der Parteien CDU und CSU nach dem zweiten Weltkrieg war der Wille, den Christen Deutschlands eine politische Stimme zu geben, einen christlich fundierten Staat zu errichten und eine christlichen Prinzipien verpflichtete Politik zu betreiben.
Da das „C“ nach wie vor Bestandteil der Parteinamen ist und man immer noch mit ihm vor Wahlen auf Stimmenfang geht, müssen sich die Unionsparteien auch heute an ihm messen lassen.
Deshalb trage ich Ihnen, dem Spitzenkandidaten von CDU/CSU für die Bundestagswahlen am 23. Februar, im Folgenden einige Sachverhalte vor, angesichts deren sich insbesondere glaubenstreuen Christen einmal mehr die Frage stellt, was das „C“ noch wert ist und ob die C-Parteien überhaupt noch wählbar sind.
1. Das Wahlprogramm hat, einschließlich Kurzfassung, einen Umfang von 79 Seiten.[1] Vom Christentum ist erst und nur auf Seite 57, in einem Punkt eines Unterunterabschnitts die Rede. Die Ausführungen wirken bemüht, sind distanziert, rein beschreibend. Man nimmt den Standpunkt des neutralen Beobachters ein. Christentum und christlicher Glaube werden als Traditionsbestand und Kulturphänomen aus alter Zeit betrachtet, nicht als etwas Lebendiges, das den einzelnen wie auch Gesellschaft und Nation beseelt, antreibt, formt und trägt.
„Die Kirchen“ finden lobend Erwähnung rein als Dienstleister und Sozialagenturen. Bezeichnenderweise ist der Punkt mit „Christliche Traditionen bewahren“ überschrieben. Hört sich an, als gehe es um Brauchtumspflege. Bekenntnis zur christlichen Religion, das diesen Namen verdient, sieht anders aus.
2. „Gender-Zwang aus ideologischen Gründen“ erteilen die Unionsparteien laut Wahlprogramm eine Absage.[2] Im öffentlichen Bereich soll die Verwendung der Gendersprache unterbleiben. Dennoch versichert man: „Wir stehen zur geschlechtergerechten Sprache.“[3] Wie ist das zu verstehen? Haben sich CDU/CSU von der Realität des Mann/Frau-Dualismus verabschiedet und der Genderideologie mit ihrem wahnwitzigen Konstrukt einer „Geschlechtervielfalt“ zugewandt? Es sieht so aus.
Wenn das stimmt, sollten sie mit offenen Karten spielen und das „C“ aus dem Parteinamen streichen. Es träfe ein Wort des Apostels Paulus zu: „Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers […].“[4]
3. Über die Ehe liest man im Wahlprogramm: „Die Ehe als rechtlich verbindliche und auf Dauer angelegte Verbindung zweier Menschen steht unter dem besonderen Schutz des Grundgesetzes. Daran halten wir fest.“[5] Dieser Ehebegriff ist mit dem naturrechtlichen und daher auch mit dem christlichen Verständnis von Ehe unvereinbar. Das Naturrecht lehrt, daß eine Ehe nur zwischen einem biologischen Mann und einer biologischen Frau zustande kommen kann.
Ferner ist die Aussage, die „Ehe als rechtlich verbindliche und auf Dauer angelegte Verbindung zweier Menschen steht unter dem besonderen Schutz des Grundgesetzes“, schlichtweg falsch. Denn die Ehe, die laut Grundgesetz ebenso wie die Familie „unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung“ steht[6], ist nichts anderes als die Ehe im traditionellen abendländisch-christlichen Sinne.
Das folgt aus der Präambel des Grundgesetzes, die, indem sie von der „Verantwortung vor Gott und den Menschen“ spricht, zum Ausdruck bringt, daß das Grundgesetz seine sittliche Basis im Christentum hat.
Zudem stellte das Bundesverfassungsgericht in zwei Entscheidungen ausdrücklich fest, daß eine Ehe im Sinne des Grundgesetzes nur zwischen einem Mann und einer Frau besteht.[7] ‒ Fazit: Mit ihrem Eheverständnis verlassen CDU/CSU sowohl den Boden des Christentums als auch den des Grundgesetzes.
4. In der Kurzfassung Ihres Wahlprogramms heißt es: „Wir schaffen das Selbstbestimmungsgesetz der Ampel wieder ab.“[8] In der ausführlichen Fassung steht davon nichts. Ein „Geschlechtswechsel“ auch bei Kindern und Jugendlichen wird nicht prinzipiell ausgeschlossen. Nur einen „leichtfertigen Geschlechtswechsel“ will man verhindern. [9]
Auch für Erwachsene soll kein „leichtfertiger Geschlechtswechsel“ möglich sein. [10] Unbeachtet bei alldem bleibt, daß ein Wechsel des Geschlechts überhaupt nicht möglich ist. Ein biologischer Mann bleibt ein Mann, und eine biologische Frau bleibt eine Frau. Weder ein Sprechakt noch eine schriftlich dokumentierte Erklärung, noch ein chirurgischer Eingriff kann daran etwas ändern. Das Wahlprogramm verliert darüber kein Wort.
Es fehlt Mut zur Wahrheit und zur Kritik anhand der biologischen Fakten und anhand der christlichen Schöpfungslehre und Anthropologie. Lieber ignoriert man die Realität und schwimmt feige im Strom zeitgeistiger Illusionen und Hirngespinste mit.
Eine Partei, die sich christlich nennt, muß aber in einer derart wichtigen Angelegenheit intervenieren und Klartext reden. Warum haben CDU/CSU nicht schon längst ein Normenkontrollverfahren gegen das Selbstbestimmungsgesetz in die Wege geleitet?
5. Das Wahlprogramm zweier Parteien mit dem „C“ im Namen hätte einen sofortigen Stop der Frühsexualisierung in Kindergärten und Schulen ankündigen müssen, ebenso eine Offensive zur Überwindung des chronischen Geburtendefizits bei der einheimischen Bevölkerung und die Abschaffung des Gesetzes „zum Schutz vor Konversionsbehandlungen“[11].
Dieses unter der CDU-Kanzlerin Merkel und dem CDU-Gesundheitsminister Spahn erlassene Gesetz bestimmt, unter welchen Umständen die Durchführung sogenannter Konversionstherapien verboten ist. Ausnahmslos untersagt es das Anbieten, Vermitteln und Bewerben solcher Therapien. Bei Verstößen drohen exorbitante Geldbußen sowie Geldstrafen bis hin zur Freiheitsstrafe. Faktisch bedeutet das Gesetz das Aus für die Konversionstherapie. Menschen mit nichtheterosexueller Neigung ist damit die Möglichkeit genommen, sich dieser Therapie zu unterziehen. Und genau das ist gewollt.
6. Die Äußerungen des Wahlprogramms zum Paragraphen 218 sind für Parteien, die sich christlich nennen, inakzeptabel. Handlungsbedarf sieht man keinen. Man klammert sich an die geltende Rechtslage. Sie, so meint man, „bildet einen mühsam gefundenen gesellschaftlichen Kompromiß ab, der das Selbstbestimmungsrecht der Frau und den Schutz des ungeborenen Kindes berücksichtigt“.[12]
Bei jährlich einhunderttausend und mehr Abtreibungen kann es mit dem „Schutz des ungeborenen Kindes“ aber nicht weit her sein. Wenn irgendwo Handlungsbedarf besteht, dann hier. Der Kompromiß kann so mühsam zustande gekommen sein, wie er will, er ist nicht nur ein oberfauler, sondern vor allem ein blutiger Kompromiß, ein Kompromiß, der mit massenhaften Tötungen ungeborener Kinder erkauft wurde und wird.
Daß auch die Parteien, die sich christlich nennen, keinen Finger rühren wollen, um die pränatalen Exekutionen zu beenden, ist ein unsäglicher Skandal. Das Blut eines jeden dieser ermordeten Kleinen schreit zum Himmel.
7. Unbedingt und als einer der wichtigsten Punkte hätte in das Wahlprogramm der C-Parteien das Versprechen gehört, diejenigen Teile des Schwangerschaftskonfliktgesetzes, die sogenannte Gehsteigbelästigungen untersagen[13], zu kassieren. Diese Gesetzesteile verbieten es, vor Abtreibungskliniken und Beratungsstellen gegen das Töten ungeborener Kinder und für deren Lebensrecht zu demonstrieren, sich dort zum gemeinsamen Gebet zu versammeln oder mit Frauen, die diese Einrichtungen aufsuchen, ins Gespräch zu kommen. Bei Nichtbefolgen drohen horrende Geldbußen.
Was aber soll an solchen durchweg friedlichen Demonstrationen, Gebetsversammlungen und Gesprächen verwerflich sein? Der Vorwurf der „Gehsteigbelästigung“ ist ein an den Haaren herbeigezogener verleumderischer Vorwand, um die Absichten der für die Verbote Verantwortlichen zu verbergen. Die Verbote existieren, weil die Abtreibungslobby den Anblick der Lebensschützer nicht erträgt und ihr todbringendes Geschäft bedroht sieht. Sie sind klar grundgesetzwidrig und eine Schande für einen Rechtsstaat.
BILD: Gebetsmahnwache für das Lebensrecht der Ungeborenen in Münster
Was, sehr geehrter Herr Merz, werden Sie und die Unionsparteien unternehmen, damit diese Verbote fallen und Lebensschützer wieder vor Abtreibungskliniken und Beratungsstellen beten, demonstrieren und Gespräche führen können?
8. Eine ganze Reihe der Absichtserklärungen, Ankündigungen und Versprechen, die das aktuelle Wahlprogramm der Unionsparteien auflistet, sind nichts weiter als schöne Worte, um gutgläubige Wähler zu ködern. Keines dieser Vorhaben, sehr geehrter Herr Merz, werden Sie mit den Parteien, die für Sie nach eigenem Bekunden als Koalitionspartner in Frage kommen, realisieren können.
Die einzige Partei, mit der sich die Projekte verwirklichen ließen, lehnen Sie rigoros ab. Abgesehen davon, daß ich das für einen fatalen strategischen Fehler halte, ist die Art und Weise Ihres Umgangs mit der AfD großenteils einfach niederträchtig. So behandelt man seine Mitmenschen nicht, schon gar nicht als christlicher Politiker.
Das hier Zusammengetragene, sehr geehrter Herr Merz, ist für glaubenstreue Christen nicht gerade eine Wahlempfehlung zugunsten der Unionsparteien. Können Sie mir einen triftigen Grund nennen, weshalb Christen, die ihren Glauben ernst nehmen, dennoch CDU/CSU wählen sollten?
Erlauben Sie mir abschließend eine Anregung. Demnächst beginnt die Fastenzeit. Das wäre doch eine gute Gelegenheit, Ihren Umgang mit den Kollegen von der AfD zu überdenken und die Dinge im zwischenmenschlichen Bereich zum Guten zu wenden. Es wäre auch gut für Deutschland.
Mit freundlichen Grüßen
Gottfried Paschke
Quellenangaben:
[1]Politikwechsel für Deutschland. Wahlprogramm von CDU und CSU.
https://www.cdu.de/app/uploads/2025/01/km_btw_2025_wahlprogramm_langfassung_ansicht.pdf.
Aufgerufen am 22.2.2025.
[2]Ebenda, S. 56.
[3]Ebenda, S. 56.
[4]Röm 1,25
[5]Politikwechsel für Deutschland. Wahlprogramm von CDU und CSU, S. 60.
https://www.cdu.de/app/uploads/2025/01/km_btw_2025_wahlprogramm_langfassung_ansicht.pdf.
Aufgerufen am 22.2.2025.
[6]Art. 6 Abs.1 GG
https://www.buzer.de/6_GG.htm.
Aufgerufen am 22.2.2025.
[7]Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestags: Der Begriff der Ehe im Grundgesetz und anderen Verfassungen. Sachstand WD 3 – 3000 – 142/17. Deutscher Bundestag 2017, S. 3.
https://www.bundestag.de/resource/blob/526424/…/wd-3-142-17-pdf-data.pdf.
Aufgerufen am 22.2.2025.
[8]Politikwechsel für Deutschland. Wahlprogramm von CDU und CSU, S. 7.
https://www.cdu.de/app/uploads/2025/01/km_btw_2025_wahlprogramm_langfassung_ansicht.pdf.
Aufgerufen am 22.2.2025.
[9]Politikwechsel für Deutschland. Wahlprogramm von CDU und CSU, S. 62.
https://www.cdu.de/app/uploads/2025/01/km_btw_2025_wahlprogramm_langfassung_ansicht.pdf.
Aufgerufen am 22.2.2025.
[10] Ebenda.
[11]KonvBehSchG
https://www.gesetze-im-internet.de/konvbehschg/BJNR128500020.html,
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/konversionstherapienverbot.html.
Aufgerufen am 24.2.2025.
[12]Politikwechsel für Deutschland. Wahlprogramm von CDU und CSU, S. 62.
https://www.cdu.de/app/uploads/2025/01/km_btw_2025_wahlprogramm_langfassung_ansicht.pdf.
Aufgerufen am 22.2.2025.
[13]§ 8 SchwKG
https://www.gesetze-im-internet.de/beratungsg/__8.html.
- 13 SchwKG
https://www.gesetze-im-internet.de/beratungsg/__13.html. - 35 SchwKG
https://www.gesetze-im-internet.de/beratungsg/__35.html. - 36 SchwKG
https://www.gesetze-im-internet.de/beratungsg/__36.html.
Aufgerufen am 23.2.2025.
14 Antworten
„Vom Christentum ist erst und nur auf Seite 57, in einem Punkt eines Unterunterabschnitts die Rede. Die Ausführungen wirken bemüht,..“
Wählen denn Bischöfe und Priester, vom Kirchenvolk ganz abgesehen, ohne sich zu schämen, diese Partei, aber lehnen die AfD ab, weil sie sich nicht explizit positiv zur Kirche positioniert?
Warum sollte eine Partei auf die Stimmen vom radikalen Christen Wert legen?
@Thomas Kovacs
Warum sollte eine Partei auf die Stimmen von radikalen Christen Wert legen?
Wen meinen Sie mit „radikalen Christen“? Und was wollen sie damit sagen?
ich kenne in der AFD nur vernünftige Christen, falls der Hinweis von Herrn Kovacs damit gemeint ist. Tatsache ist doch, dass die AFD ausgegrenzt wird, weil sie sehr stark geworden ist und damit eine bedeutende Konkurrenz für die etablierten Parteien darstellt. In diesem Zusammenhang ist auf das Buch von Eugen Abler hinzuweisen, das den Titel trägt: Verrat am C – und damit rechnet Abler mit der CDU ab, für die er über Jahrzehnte aktiv war.
Es war zu befürchten, dass der Blender Merz durchkommt und ihm auch nicht die deutschen Bürger am Herzen liegen, alles nur Affentheater, von wegen Grenzen schließen und kontrollieren, von wegen Massenabschiebungen, stattdessen noch das Einfliegen von Afghanen durch eine Pflichtvergessene Bundeswehr, dem deutschen Volk zu dienen.
Man muss kein Orakel sein, um zu sehen, dass sich die Gewalt und Terrorspirale im Land weiter drehen wird.
Die Wirtschaft wandert ab und damit die Leistungsträger, doch Merz setzt auf weiter so.
Wie ein bockiger Platzhirsch sieht er sehenden Auges zu, wie das durch zwei Weltkriege geschundene D. dank Kriegslust der EU in einen 3. Weltkrieg marschieren könnte, kein Wunder, dass uns die Weltmächte verachten.
“ dass sein Vermögen auf zwölf Millionen Euro geschätzt wird“, so die Aussage über Herrn Merz in der FAZ
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/bundestagswahl-2025-was-ihr-privatleben-ueber-olaf-scholz-robert-habeck-und-alice-weidel-aussagt-110312038.html
Er ist Katholik und dazu weise ich auf die Aussage von Jesus Christus in Matthäus 25, 45 „Was ihr an einem von meinen geringsten Brüdern zu tun versäumt habt, das habt ihr an mir versäumt“ hin.
Ob Herr Merz nun ein oder zwei Privatflugzeuge besitzt, ist unerheblich:
„Bleibt bescheiden und sucht das rechte Maß!“, Römer 12, 3.
Herr Merz kann mit der Deutschen Bahn kostenlos fahren. Will er mit seinen Wählern nicht zusammentreffen?
Ist nicht das Problem, daß „CDU“ und „CSU“ gleichzeitig immer unmöglich waren? Jesu Reich war nie von der Welt. Also konnte eine christliche Partei immer nur mit dem Anspruch gegründet werden, einen Übergang zum Jüngsten Gericht – der Wiederkunft Jesu, dem Offenbarwerden der Söhne Gottes, auf welches die Schöpfung harrte – darzustellen. Wenn aber eine zweite „Christliche Partei“ die Aufrechterhaltung der Utopie behinderte, dann war sie keine Christliche Partei.
Der große Verlierer sind Merz/Söder mit ihren lächerlichen unter 30 Prozent —- jetzt wird es schlimmer als vorher —- eben hat Peter Hahne bei Tichy treffend erklärt: der Begriff Afghanistan-Koalition ist symptomatisch. Diese Regierung wird Deutschland in ein weiteres Afghanistan zertrümmern. Mitschuld sind die wirren Wähler, die ihre wertvolle Stimme an die queer-woke FDP verschwendet haben und dafür geworben haben. Sie sollten zur Verantwortung gezogen werden.
Die CDU/CSU fördert auch den Great Reset und den europäischen Krieg. Sie unterstützt eine Politik, die die Bedeutung Europas zerstört und uns zwischen alle Stühle der Weltmächte sitzen lässt.
https://www.youtube.com/watch?v=HoeDRL10HQs
Das WEF ist kein Country Club – AfD bringt den Great Reset in den Bundestag.
https://tkp.at/2022/12/09/der-transhumanismus-im-krieg-gegen-alle-religionen/
Ex-Botschafter enthüllt die Wahrheit über Russland und Ukraine. Europa wusste es immer.
https://www.youtube.com/watch?v=j7cD3pMINRo
https://www.youtube.com/watch?v=jx2O4SZnNIU
Leben und Sterben im Donbass
Herzlichen Dank, sehr geehrter Herr Paschke, für die ganz hervorragende Zusammenfassung der Gründe, mit der Sie die Falschheit der CDU entlarfen !!!
Vor über 10 Jahren bereits kehrte ich dieser von Frau Merkel durch und durch verdorbenen Partei den Rücken – nach 29 Jahren Mitgliedschaft und aktiver Ausschuß- Mitarbeit im Bereich Schule und Erziehung.
Bereits damals war die Entwicklung gut erkennbar: Eine schleichende sozialistische und GOTT-ABGEWANDTE Gangart !
Ganz langsam und fast unbemerkt konnte Merkel aufgrund ihrer gründlichen Schulung in der DDR während ihrer langen Kanzlerschaft die einstige Partei CDU Konrad Adenauers nach ihren Vorstellungen umgestalten. Und selbst bis heute wird die schleichende sozialistisch GOTT-ABGEWANDTE CDU-GANGART in Politik und Gemeinwesen so gut wie nicht erkannt.
Die frühere christlich motivierte Volkspartei ist wohl endgültig Geschichte und weder Herr Merz noch sonst jemand wird das ändern …
Diese hervorragenden und zutreffenden Ausführungen von Herrn Paschke treffen den Nagel auf den Kopf. Wäre bestens als Stoff für ein kleines Büchlein geeignet.
Bezeichnend: Die stellvertretende Vorsitzende der CDU, Prien, fordert ein Zusammengehen mit den Linken. Was braucht man mehr als Beweis, wie weit sich die CDU und auch die CSU von ihren einst konservativen Werten entfernt hat.
Die CDU wurde als Nachfolgerin des Zentrums gegründet, eine Partei, die politisch den Katholizismus vertrat. Nach dem 2.WK wurde sie „ökumenisch“ erweitert und damit verwässert. Es lohnt sich, das Ahlener (Gründungs)-Programm mit dem heutigen zu vergleichen. Dann merkt man, wohin die Reise ging.
Bei einem Programm mit 79 Seiten kann man nicht erwarten, daß auch nur eine einzige Wahrheit drinsteht, sondern geschwurbelt wird auf Teufel komm raus.
In Zehn Geboten hat Gott alles gesagt. Mur den Tricksern und Moglern reichen die nicht aus, sie müssen so lange drehen, bis es ihnen dient.
warten wir noch ein bißchen…dann sehen wir die politische Relevanz solcher Programmformulierungen. Die AfD ist jedenfalls ehrlicher; hoffentlich honorieren das die Wähler…