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Hesemann wirbt wieder für Heroldsbach

Von Felizitas Küble

Der katholische Schriftsteller und Historiker Dr. h.c. Michael Hesemann (siehe Foto) schaukelt nach wie vor in schillerender Weise zwischen Glaube und Aberglaube hin und her.
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Hatten es ihm früher die UFO-Phänomene angetan, so waren es danach und bis heute vor allem wundersame Geschehnisse und inbesondere Marienerscheinungen, wobei es für den Autor keine ernsthafte Rolle spielt, ob die betreffenden Privatoffenbarungen kirchlich anerkannt sind oder nicht.
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Von Garabandal über Sievernich bis zu Heroldsbach vieles unkritisch bejubelt  – wobei zu beachten ist, daß gerade die „Marienerscheinungen“ in der fränkischen Ortschaft Heroldsbach besonders strikt abgelehnt wurden – bis hin zur Exkommunikation der Sehermädchen in den 50er Jahren.
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Das kirchliche NEIN   – das vom Bamberger Ortsbischof bis hinauf zu Papst Pius XII. reichte  –  war auch inhaltlich-theologisch berechtigt. Wir haben dies mehrfach ausführlich begründet, u. a. mit einem Beitrag des Priesters Prof. Dr. Albert Mock: https://charismatismus.wordpress.com/category/irrgeistige-erscheinungen/heroldsbach/
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Am 5. Mai nutzte Hesemann auf dem charismatischen Portal „Kath.net“ die Chance, seinen Nachruf auf die gestern verstorbene Philosophin Dr. Alma von Stockhausen mit seinem Plädoyer für Heroldsbach zu verknüpfen: http://www.kath.net/news/71544
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Anlaß für diese Verquickung war die Tatsache, daß die hochbetagte Professorin ihre letzten Lebenswochen in dieser Pfarrgemeinde verbrachte, in welcher ihr Bruder Dietrich v. Stockhausen jahrzehntelang als Leiter des dortigen Gebetszentrums wirkte.

Eine freundliche Würdigung der zweifellos hochgradig gelehrten Alma v. Stockhausen, die ich selbst seit vierzig Jahren durch ihre Vorträge kannte, ist sicher berechtigt.

Allerdings klingen manche Passagen in Hesemanns Nachruf wie eine vorzeitige Heiligsprechung, zumal er versichert, er sei Zeit seines Lebens  „keiner weiseren, gütigeren, frömmeren, ja heiligmäßigeren Frau begegnet“: „Sie lebte und starb wie eine Heilige“ und sei daher jetzt „zum HERRN heimgekehrt“, wo sie die „Wahrheit Gottes schaut“.

Am Schluß nutzt der Verfasser die Gelegenheit, erneut auf Heroldsbach zu verweisen: „…dort, wo sich zwischen 1949 und 1952 der Himmel weit öffnete und den sieben Sehermädchen die Gottesmutter, Christus und viele Heilige und Engel erschienen“.

Davon kann in Wirklichkeit keine Rede sein.

Derselbe Historiker, der in seinen Büchern und Vorträgen Papst Pius XII. gegen falsche Vorwürfe verteidigt (siehe Buchtitel), sollte auch zur Kenntnis nehmen, daß die Ablehnung der „Botschaften“ von Heroldsbach von Papst Pius XII. selbst approbiert (gebilligt) wurde, indem er ausdrücklich ein entsprechendes Dekret der vatikanischen Glaubenskongregation (damals „Hl. Offizium“ genannt) bestätigte.

HIER ein sachlicher, ausgewogener Nachruf auf die Philosophin: https://www.kathnews.de/ein-nachruf

Kommentare

48 Antworten

  1. Dr. Hesemann schrieb:

    5. Sie müssen Frau Prof. von Stockhausen sicher zubilligen, kompetenter die Ereignisse von Heroldsbach bewerten zu können als Sie es taten. Soviel Respekt vor der großen Philosophin sollten auch Sie haben.

    Das ist wieder ein unqualifizierter Spruch und durchschaubarer Seitenhieb von Ihnen, der ebenfalls von einem Medjugorje-Anhänger stammen könnte. Wer nicht jedes Jahr dorthin pilgert, Stunden an einer „Erscheinungsstätte“ verbringt, besser noch dort wohnt, der kann nur inkompetent sein. Wer dann nach Stunden an der Stätte immer noch nicht erleuchtet und von der Echtheit überzeugt ist, der hat schlicht falsch gebetet und sein verstocktes Herz nicht weit genug geöffnet. So einfach geht es in Erscheinungskreisen zu.

    Ist bekannt, wie Frau Prof. von Stockhausen zu Medjugorje stand? Da ihr Bruder diesem Ort sehr nahe steht, wäre es bedeutsam zu wissen – um das Lebenswerk der Verstobenen umfassend zu würdigen/ richtig einzuordnen, ob sich die Philosophin zu Medjugorje ebenfalls kompetent geäußert hat. Das ein oder andere Gespräch sollte in diesem Anliegen geführt worden sein, zumal die Geschwister – wie auch Sie – auf einer gemeinsamen CD/DVD zu ihren bevorzugten Themen referieren.
    Es ist eher unwahrscheinlich, dass die Verstorbene, die ihr letztes Lebensjahrzehnt in Heroldsbach verbracht haben soll, nie mit ihrem Bruder über dessen wohlwollende Medjugorje-Aktivitäten gesprochen hat.

    Quelle: http://www.gebetsstaette-heroldsbach.de/pdf/CD_Liste.pdf

    Auf einen Ihrer Artikel aus dem Jahr 2017, der das Wirken der Philosophin würdigt, deren Bruder und Medjugorje erwähnt, sei in diesem Zusammenhang hingewiesen.

    https://www.die-tagespost.de/gesellschaft/feuilleton/Alma-von-Stockhausen-Ein-Leben-fuer-den-Glauben-und-die-Wissenschaft;art310,182218

    „4. Manipulativ ist dagegen Ihre Behauptung, Frau Prof. von Stockhausen habe lediglich „die letzten Wochen ihres Lebens in der Pfarrgemeinde Heroldsnach verbracht“. In der Pfarrkirche habe ich sie nie gesehen, dafür täglich in einer der beiden Kirchen der Gebetsstätte.“

    Davon ausgehend, dass Sie über Ihre Lebensumstände richtig informieren, haben Sie Ihren ständigen Wohnsitz ebenfalls in Heroldsbach? Sie sind täglich vor Ort, haben die Philosophin zu Lebzeiten in der Pfarrkirche gesucht, dort nie gesehen – aber in einer der beiden Kirchen gefunden? Dies würde dafür sprechen, dass von diesem Ort eine geheimnisvolle Kraft ausgeht, die Sie täglich erneut anzieht.

    MfG

  2. Nachdem mir hier unterstellt worden ist, ich hätte meinen Nachruf auf die große katholische Philosophin Prof. Dr. Alma von Stockhausen mißbraucht (!), um Werbung (!!) für einen kirchlich nicht anerkannten Erscheinungsort, nämlich Heroldsbach, zu machen, sollten sich einige langsam die Schuhe schnüren für einen Bußgang zu eben diesem.

    Denn nachdem es hier von der „wundergeheilten“ Frau Küble und dem angeblich reumütigen Papst-Benedikt-Verleumder David Berger so dargestellt wurde, als sei Frau Prof. von Stockhausen „rein zufällig“ in „in der Pfarrgemeinde“ Heroldsbach verstorben, ist es doch die Wahrheit, dass die große Philosophin nicht die Pfarrgemeinde, sondern die Gebetsstätte in ihrem letzten Lebensjahrzehnt zu ihrer spirituellen Heimat und zu ihrem Lebensmittelpunkt gemacht hat. Jeder, der sie kannte, weiß, wie viele Stunden sie betend in der Gnadenkapelle oder der Krypta der Wallfahrtskirche verbracht hat, die ihr geistiger Kraftquell war.

    So passt es, dass ihr gerade von ihren Angehörigen verschickte und nach ihren letzten Wünschen gestaltete Sterbebild auf der Titelseite die Rosenkönigin von Heroldsbach zeigt – und unter der Überschrift „Ihr Vermächtnis“ auch die beiden Fürbitten „Rosenkönigin von Heroldsbach, rette Deutschland und öffne alle Herzen für die heilende Liebe Jesu – Mutter Gottes von Heede, Königin des Weltalls und Königin der Armen Seelen – Bitte für uns!“ enthält. Auch das Requiem, so teilt die Familie mit, wird „in der Gebetsstätte Heroldsbach“ gefeiert – und nicht etwa in Bierbronnen, dem Sitz ihrer Akademie, oder Aschendorf, wo sie gestern in ihrem Familiengrab beigesetzt wurde.

    Mir stattdessen einen „pietätlosen Missbrauch“ der Verstorbenen zu unterstellen passt zu den skrupellosen Heuchlern, von denen diese Anfeindungen ausgehen, hat aber mit der Wahrheit nicht das Geringste zu tun. Die Wahrheit ist, was Alma von Stockhausen selbst gewünscht hat: In Heroldsbach zu leben und in Heroldsbach zu sterben unter der Fürsprache der von ihr so geliebten „Rosenkönigin“. DAS ist die Botschaft ihres Sterbebildes, DAS war ihr letzter Wille!

    1. Guten Tag,
      verzichten Sie bitte auf unfaire Seitenhiebe: Weder wurde ich je „wundergeheilt“ (und habe dergleichen nie behauptet, sondern war nach vielen Wochen von einer schweren Grippe genesen) noch ist Dr. Berger nur „angeblich“ reumütig (vielmehr hat er sich öffentlich bei Papst Benedikt entschuldigt).
      Was Frau Prof. von Stockhausen betrifft, so habe ich mich über ihre Einstellung zu Heroldsbach in dem Artikel gar nicht geäußert, sondern inhaltliche Kritik daran geübt, daß Sie die vermeintlichen Erscheinungen von damals als Tatsache hinstellen, obwohl sie kirchlich abgelehnt waren und nach wie vor sind.
      Heroldsbach ist ausdrücklich nur als Gebetsstätte (nicht als Erscheinungsort) kirchlich errichtet worden, wobei die Glaubenskongregation vorher die Auflage machte, es dürfe dort nicht für die „Erscheinungen“ von damals geworben werden.
      Zudem habe ich in meinem Beitrag den Link zu einem halben Dutzend Artikeln gesetzt, die sich teils sehr ausführlich und theologisch gründlich mit jenen „Botschaften“ und Geschehnissen von Heroldsbach befassen und die kirchliche Ablehnung als wohlbegründet „erscheinen“ lassen.
      Ich habe also nicht etwa „nur“ mit dem Autoritäts-Argument gewedelt.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Unfaire Seitenhiebe, Frau Küble, sind Ihre Spezialität, nicht meine.
        Ihr Ihnen offenbar selbst langsam peinlicher Beitrag war voll von solchen – inklusive dem Verweis, dass ich mal vor 30 Jahren (!) als Student (!!) der Volkskunde Material zu modernen Mythen inkl. dem UFO-Mythos gesammelt habe – was nun wirklich nichts weder mit Heroldsbach noch mit Frau von Stockhausen zu tun hat und darum nichts zur Sache tut.

        Ihr nach wie vor papstfeindlicher Freund brachte auf den Punkt, worauf auch Sie hinauswollten: „Als ich den Nachruf bei kath.net las, war ich tatsächlich schockiert, wie man den Tod der verdienten Professorin missbrauchen kann, um für – von der Catholica nicht anerkannte – abstruse „Erscheinungen“ Propaganda zu machen. So etwas empfinde ich als pietätlos.“

        Halten wir die Tatsachen noch einmal fest:
        1. Die drei Eckpunkte ihres Lebens: Heede – Brückenbau zwischen Glaube und Vernunft – Heroldsbach hat Prof. Alma von Stockhausen selbst auf ihrem Sterbebild dokumentieren lassen – als ihr Vermächtnis. Mein Nachruf wäre unvollständig, ja hätte einen wichtigen Aspekt ihres Lebens vertuscht, wenn ich ihre sehr enge Beziehung zu Heroldsbach verschwiegen hätte.

        2. Es ist alles andere als „pietätlos“ und „ein Mißbrauch“, das zu erwähnen, was der Verstorbenen selbst am Wichtigsten war (Beweis: Sterbebild).

        3. Es ist keine „Werbung“, in einem Nachruf einen wichtigen Wirkungsort zu erwähnen.

        4. Manipulativ ist dagegen Ihre Behauptung, Frau Prof. von Stockhausen habe lediglich „die letzten Wochen ihres Lebens in der Pfarrgemeinde Heroldsnach verbracht“. In der Pfarrkirche habe ich sie nie gesehen, dafür täglich in einer der beiden Kirchen der Gebetsstätte. Und sie verbrachte nicht ihre „letzten Wochen“, sondern ihr letztes Lebensjahrzehnt in Heroldsbach, wo sie eine Wohnung gemietet hatte, die ihr Hauptwohnsitz war. Sie hielt im Pilgersaal der Gebetsstätte Seminare, sie feierte dort ihre letzten Geburtstage, zu denen sie Familie, Freunde und Weggefährten einlud.

        5. Sie müssen Frau Prof. von Stockhausen sicher zubilligen, kompetenter die Ereignisse von Heroldsbach bewerten zu können als Sie es taten. Soviel Respekt vor der großen Philosophin sollten auch Sie haben.

        MfG MH

        1. Guten Tag,
          Sie selber schrieben in Ihrem Nachruf auf Kath.net: „Die letzten Wochen ihres Lebens nach einer schweren Operation am letzten Februartag konnte sie noch in Heroldsbach verbringen, dort, wo sich zwischen 1949 und 1952 der Himmel weit öffnete und den sieben Sehermädchen die Gottesmutter, Christus und viele Heilige und Engel erschienen.“ (Quelle: http://www.kath.net/news/71544)
          Weiter vorne in Ihrem Artikel ist zwar vom Verbringen ihres „Lebensabends“ dort die Rede, doch weiß man nicht, wie lange und ob dies ohne Unterbrechungen geschah etc.
          Aber dieser Punkt ist ohnehin nicht der springende, denn es ging in meinem Artikel nicht darum, wie die verstorbene Philosophin zu Heroldsbach stand – und auch durchaus nicht darum, daß Sie diesen Bezug erwähnt haben (das hätte auch neutral geschehen können), sondern vielmehr darum, daß Sie selber sich mit der vermeintlichen Echtheid der Heroldsbach-Erscheinungen identifiziert haben.
          Wenn Sie sodann Ihre unvermeidlichen Seitenhiebe zu anderen Kommentatoren loswerden wollen, dann antworten Sie ihnen doch direkt – das brauchen Sie nicht ständig in Ihre Antwort an mich hineinpacken und mir vorhalten, als ob es meine Angelegenheit sei, was andere Leser schreiben.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

    2. In dem Artikel von Frau Küble ging es nicht um die persönliche Einstellung der verstorbenen Alma von Stockhausen zu Heroldsbach, dies wurde als persönlich respektiert, dieses Thema wurde gar nicht berührt. Als Leser erfahre ich jetzt erst die positive Einstellung dieser Frau zu den angeblichen Erscheinungen in Heroldsbach.
      Die persönliche Einstellung der Verstorbenen hat niemand kritisiert, das wäre auch auf Bezug eines Nachrufes nicht angebracht gewesen. Kritisiert wurde lediglich, dass der Verfasser den Nachruf eigens benutzt hat, für die angeblichen Erscheinungen Werbung zu betreiben – in sehr pathetischen Worten.
      Die Aggression, die in manchen nachfolgenden Kommentaren hier lesbar ist, erinnert mich an ein seltsames (aber nicht wundersames) Phänomen der Heroldsbacher Erscheinungen. Je mehr die Kinder unter Druck gerieten durch kirchliche Behörden, desto aggressiver wurden die Verlautbarungen der himmlischen Besucher; zuletzt drohte das „Jesuskind“ dem Domkapitel zu Bamberg, dass es sie „empfindlich Strafen wolle“.
      Zu empfehlen ist das Buch: „Heroldsbach, eine verbotene Wallfahrt.“
      Wenn ich mich nicht täusche, wurden Ende der neunziger Jahre die letzten Exkommunkationen der sogenannten Seherinnen zurückgenommen – bis auf eine.
      Die Seherinnen hatten beim Bistum zuvor etwas unterschrieben, was genau, das ist damals nicht durchgesickert. Es könnte zwei Möglichkeiten geben: entweder haben die Seherinnen zugesagt, dass sie sich nicht mehr öffentlich zu den angeblichen Erscheinungen äußern, oder sie haben ihre früheren Aussagen widerrufen. Dass die Exkommunikationen einfach so ohne weiteres zurückgenommen wurden, wird ja niemand annehmen wollen. Eine Exkommunikation ist nicht grundlos und verjährt nicht.
      Denn ersten Satz des Kommentars: „Nachdem mir hier unterstellt worden ist……sollten sich einige langsam die Schuhe schnüren für einen Bußgang zu eben diesem…“ (kirchlich nicht anerkannten Wallfahrtsort) – finde ich unchristlich.
      Abgesehen davon, dass ich persönlich darin eine versteckte Drohung empfinde, die mich zu einem kirchlich nicht anerkannten Wallfahrtsort führen soll. (Bußgang!).

    3. Dr. Hesemann schrieb:

      „… sollten sich einige langsam die Schuhe schnüren für einen Bußgang zu eben diesem.“

      Kommen Sie wieder runter! Solche Sprüche erinnern mich an den verst. langjährigen römischen Chefexorzisten des Vatikan, der Medjugorje ignorieren für unentschuldbar hielt.

      Wohin werden Sie gehen, so die „Hauptseherin“ des unterirdischen Spektakels aus Garabandal das Zeitliche gesegnet – ohne ein Datum für das „Große Wunder“ verkündet zu haben?

      Sie spielen mit Ihrer Reputation Erscheinungsroulette und werden verlieren.

      MfG

    4. @Dr.hc.Hesemann: Wenn sich jemand „angefeindet“ fühlt, dann könnte man darüber vielleicht auch reden.
      Beleidigungen – objektiv oder grundlos – sind Herausforderungen für denjenigen, der sie fühlt.
      Derjenige könnte sich etwas einfallen lassen, wie er diese Emotion wieder weg kriegt, ohne Verdrängung wohlgemerkt.
      Hoffentlich beleidige ich niemanden (es ist eine sachliche Feststellung), wenn ich den Sinn fachlicher Kompetenzen in Frage stelle angesichts dessen, dass der Umgang miteinander inkompetent und lernbedürftig ist.
      X Y z. B. hat mich gekränkt, ich schlage verbal los, beende damit die Beziehungen und schließe denjenigen aus meinen Herzen aus. Gibt es eine Versicherung gegen Verletzungen, die einem von anderen Menschen zugefügt werden?
      Diese Optimierungsstrategie würde nicht aufgehen, schon deswegen nicht, weil der Kreis derer, mit denen man zu tun hat, immer kleiner werden würde.
      Richtig wäre, nicht nur im Hinblick auf das Liebesgebot, flexibel zu bleiben, nachzufragen, kommunikative Kompetenzen einzubringen, sich in den Konflikt einzufühlen und die Türen offen zu lassen.

    5. Werter Herr Dr. Hesemann,
      obwohl ich mich auf das Lesen dieses Artikels und der Kommentare beschränken wollte, möchte ich nun doch selbst etwas zu dieser Thematik und Debatte beitragen. Vorab möchte ich folgendes sagen: Viele Ihrer Schriften finde ich ausgesprochen wichtig und gut. Ihr Einsatz für Pius XII. ist beispielhaft und ich bin froh, dass Sie sich für die Wahrheit über diesen heiligmäßigen Papst so einsetzen.
      Auch andere Themenbereiche wie z. B. über Reliquien oder auch den Völkermord an den Armeniern beleuchten Sie sehr fundiert und interessant. Um auf die aktuelle Debatte zu kommen: Ihr Nachruf auf Frau Prof. von Stockhausen ist sehr angemessen und beschreibt sicher sehr gut und nah ihr Leben und ihr Wesen. Dass sie eine sehr enge Verbindung zu Heroldsbach und auch Heede hatte, bleibt ja ihr gutes Recht und wenn sie selbst eine positive Einstellung dazu hatte, ist das doch völlig in Ordnung.
      Was Frau Küble kritisiert hat, ist aber m. E., dass Sie in Ihrer Formulierung die sog. Erscheinungen von Heroldsbach als gegebene Tatsachen beschrieben haben und es liest sich in der Tat so, als seien dies kirchlich anerkannte Erscheinungen und Heroldsbach ein anerkannter Wallfahrtsort.
      Diese Kritik von Frau Küble ging in keiner Weise gegen Frau Prof. von Stockhausen.
      Ich brauche Ihnen nicht zu erklären, dass Heroldsbach kirchlich abgelehnt ist und dass es in vielen Visionen theologisch schwerwiegende Fehler oder zumindest sehr fragwürdige Aussagen gibt. Mich befremdet sehr, mit welcher Aggressivität und teilweise sogar mit welchen beinahe Beleidigungen oder Drohungen Sie auf Kritik oder kritische Anfragen reagieren.
      Erscheinungen sind immer in gewisser Weise problematisch. Ich glaube zwar, dass es echte Erscheinungen und Wunder gibt (Lourdes ist z. B. für mich eindeutig echt, ebenso Banneux in Belgien), aber so etwas muss doch gut geprüft sein. Und wenn Frau Prof. von Stockhausen eine positive Einstellung zu Heroldsbach hat, bleibt ihr das unbenommen, was aber nicht heißt, dass sie nicht auch in diesem Punkt falsch liegen kann. Ich beschäftige mich aus privatem Interesse schon lange mit derartigen Phänomenen. Ich bin kein Theologe oder Philosoph, aber möchte zu den genannten Orten vielleicht etwas aus meiner Sicht und aus meiner eigenen Erfahrung beitragen.
      Zu Heroldsbach:
      Irgendwann Anfang der 2000er Jahre bin ich im Internet auf Heroldsbach aufmerksam geworden. Vorher war es mir unbekannt. Ich habe begonnen, mich damit zu beschäftigen und sowohl „Fanliteratur“ als auch kritische Literatur dazu zu lesen. Schon damals bekam ich einen sehr zwiespältigen Eindruck von diesem Geschehen und dem Ort. Auf der einen Seite Glaubenstreue, auf der anderen Seite ein zerstrittenes Dorf, zerstrittene Seherinnen, Gruppen, die diese oder jene Kirche oder die „Mulde“ auf dem Gelände nicht anerkennen usw.
      Meines Wissens wurde auch die später zur „Hauptseherin“ gewordene Hildegard Lang, die ja erst deutlich später dazukam, von den anderen Seherinnen nicht wirklich akzeptiert, und hat – wie aus einem Zeitungsartikel aus 2008 hervorgeht – auch noch Jahrzehnte nach den Erscheinungen in sehr harschen und wohl auch drohenden Briefen versucht, in Heroldsbach mitzumischen. Diese ganze Drohungen, Beleidigungen, Neid, Missgunst usw. von Seherinnen, von Anhängern, Verantwortlichen (Pilgerverein) usw. sind kein Zeichen für einen echten Wallfahrtsort.
      Im Advent 2008 hatte ich die Möglichkeit, die Gebetsstätte Heroldsbach an einem Samstagmorgen zu besuchen. Ein kalter, klarer, sonniger Tag. Einige wenige Besucher waren auf dem Gelände, die meisten feierten gerade die Hl. Messe in der Glaskirche.
      Eigentlich ein schöner Tag und ein schönes Gelände, so hatte mein Besuch doch einen sehr faden Beigeschmack. Ich habe schon viele Wallfahrtsorte besucht, alte und neuere, an denen man sich wohl und geborgen fühlt. In Heroldsbach war eine sehr merkwürdige Stimmung, irgendwie unheimlich.
      Der Schriftenstand quoll über mit Erscheinungs-, Mystik- und Stigmatisiertenliteratur von Konnersreuth bis Marienfried.
      Komisch fand ich die Marienfiguren mit sich berührendem Daumen und kleinen Finger, das seltsame ISH, wo ich den Verdacht nicht loswerde, dass es irgendeine Verballhornung des üblichen IHS ist, das aber von den Befürwortern sehr kunstvoll umgedeutet wird. Die Geschichte der sog. Gnadenquelle ist ganz eigenartig. Die Kinder mussten nach einer Quelle graben, und als kein Wasser kam, hat man sie kurzerhand zur mystischen Gnadenquelle bestimmt.
      Ich könnte hierzu noch Stunden weiterschreiben, da ich mich auch mit Zeitzeugen usw. unterhalten habe. Letztlich kann ich es nicht beurteilen, ob Heroldsbach echt ist oder nicht, es geht aber für mich ganz eindeutig in die Richtung, dass es nicht echt ist.
      Zu Heede:
      Heede ist mir seit meiner Kindheit bekannt, da wir verwandtschaftliche Beziehungen ins Emsland haben. Etliche Bekannte haben davon und insbesondere von Grete Ganseforth berichtet. Mir hat das als Kind Angst gemacht und Heede hat seitdem einen, ich nenne es mal, negativen Touch.
      Später dann habe ich angefangen, mich auch mit Heede zu beschäftigen, weil es mich bei aller Reserviertheit auch interessiert hat. Vor einigen Jahren war ich dann erstmals dort und habe die Kirchen und die Gebetsstätte besucht. Der Ort hat zumindest einen deutlich besseren Eindruck gemacht als Heroldsbach: Sehr aufgeräumt, ordentlich und angenehm. Wohltuende Stille, sehr schöne Kirchen, ein geordneter Schriftenstand.
      Gleichwohl: Auch in Heede gibt es viel Widersprüchliches: Sonderbare Praktiken, eine bisweilen dubiose Rolle der Thuiner Franziskanerinnen, Schwärmereien und ein Hang zum Mystizismus.
      Die Vorgänge um Grete Ganseforth und deren Botschaften sind sehr fragwürdig, der Streit der Seherinnen, der bis vors Gericht ging, ist m. E. ein deutliches Zeichen, das gegen die Erscheinungen spricht.
      Vor einigen Jahren hatte ich die Gelegenheit, mit einem Mitglied der Osnabrücker Bistumsleitung zu sprechen. Obwohl Heede überhaupt nicht Thema war und auch nicht im entferntesten davon gesprochen wurde, begann besagter Priester plötzlich, davon zu erzählen. Er würdigte vieles, was in Heede geschieht, so das intensive Gebet, die vielen Beichten usw., aber er sprach auch von den Schwierigkeiten und davon, dass das Ganze theologisch einfach nicht haltbar sei, Josef Ratzinger bräuchte man damit gar nicht erst behelligen, eine Anerkennung sei ausgeschlossen.
      Der Kult um Grete Ganseforth aber habe teilweise abstruse Formen angenommen. Der Herr Weihbischof, der mit Heede seit Jahrzehnten zu tun habe, könne dazu die absurdesten Beispiele berichten. Obwohl es vereinbart war, dass Fotos von Grete Ganseforth und ihrem Karfreitagsleiden nicht veröffentlicht werden, haben z. B. Familienangehörige diese an diverse Verlage usw. weitergegeben.
      Bei beiden Orten bleibt also nicht wirklich ein positiver Eindruck. Die Kirche hat eine Entscheidung getroffen. Was man privat glaubt, kann jeder für sich entscheiden. Man sollte aber nicht so tun, auch nicht unterschwellig, als handele es sich hier um anerkannte Wallfahrtsorte.

  3. Also ich finde diesen Artikel aufklärend und Hesemanns Buch über „Papst und Holocaust“ wird darin sogar noch positiv hervorgehoben.

    Den Seitenhieb im Leserkommentar von Hr. Hesemann zur Krankheit und bzw. Annahme einer schweren Erkrankung von Frau Küble im Jahre 2018 finde ich unerhört.
    Und die Hinzuziehung eines Anwaltes können Sie sich, lieber Herr Hesemann, ersparen, denn das, was im Artikel steht, ist freie Meinungsäußerung,
    Die Reaktion ist kein christliches Verhalten und hoffentlich sehen Sie in Ihrem eigenen Interesse von einer Klage ab.

    Ich soll als Christ gar nicht an diese Heroldsbach-Geschichte glauben, zumal sie kirchlich nicht anerkannt ist. Jeder, dem diese Fahrt und das Gebet an diesen Stätten geholfen hat, freut mich. Jedoch meine ich, es kann und es wird einem zu jeder Zeit geholfen, wenn man in der richtigen Einstellung zu Gott betet.
    Nämlich: Dein Wille geschehe.
    Marias Erklärung: Ich bin die Magd des Herrn.

  4. So wie Herr Hesemann hier reagiert hat, kann ich mir auch einen Reim darauf machen, warum er immer mal wieder mit seinem Hund auf Facebook kokettiert. Von dem ist keine Widerrede zu erwarten.

    1. Von Herrn Dr. Hesemann ist sehr wohl Widerrede zu erwarten, was sein gutes Recht ist, was ihm, wie ich sehe, auf dieser Seite sehr fair wie jedem anderen gewährt wurde.
      Er kann anscheinend nur nicht gut mit Widerspruch umgehen. Er konterte auf eine Weise, welche ich alles andere als fair finde.

      Jemanden vorzuwerfen, dass dessen (einstiger) Nachruf dem Nachruf einer anderen Person niemals gleichkommen werde, klingt für mich eher seltsam.

  5. Herabsetzungen können auch eine Form der Anerkennung sein, liebe Frau Küble, zumal sich der beleidigte Beleidiger auch noch auf Ihre Plattform vorgewagt hat. Vielen Dank für Ihren Mut zur Förderung der Debattenkultur.

  6. Vielen Dank für diese Klarstellung. Als ich den Nachruf bei kath.net las, war ich tatsächlich schockiert, wie man den Tod der verdienten Professorin missbrauchen kann, um für – von der Catholica nicht anerkannte – abstruse „Erscheinungen“ Propaganda zu machen. So etwas empfinde ich als pietätlos.

  7. Das Wichtigste wird eben unterlassen. Das Steben nach Heiligkeit im Einklang mit der unverfälschten Katholischen Lehre. Das Heilige Evangelium ist der Wegweiser. Es gibt keinen anderen und sichersten Weg, im Gehorsam zur Heiligen Kirche diesen Weg zu beschreiten.

  8. Wenn Pater Pio es für möglich gehalten hat, dass es andere bewohnte Planeten gibt:

    Für wen hat Jesus sein Erlösungswerk vollbracht?
    Gibt es einen anderen Planeten ohne Erbsünde?
    Wie sehen die Wesen auf dem anderen Planeten aus?
    Hat ihnen Jesus Sakramente zur Verwaltung anvertraut?
    Gibt es auf mehreren Planeten noch andere Päpste?
    Hat die Kirche die Bewohner anderer Planeten in ihr Gebet aufgenommen?
    In welcher Gestalt erscheint die Madonna dort? In menschlicher Gestalt oder in der Gestalt der dortigen Außerirdischen?
    Was hat sie den Wesen dort zu sagen?
    Ist die Wiederkunft Christi für alle Planeten bestimmt?
    Pater Pio hätte es bestimmt näher erklären können…
    Und Anna Katharina Emmerick beschrieb ihrem Brentano menschenähnliche Wesen auf dem Mond, welche dort Obstbäume in Reihen anbauen. Aber Heilige und Selige können ja nicht irren.
    (Es sei denn, Brentano ist da die eigene Phantasie durchgegangen, dass soll ja bei schon mal vorkommen.)

    Herr Dr. Hesemann hat früher eine angeblich gefilmte „Alien-Autopsie“ für echt erklären wollen sowie zahlreiche Beweise von Fotos über Ufos.
    Heute? Geht einem seiner Artikel auf kath.net ein Foto voraus, das eine seltsame Wolkenformation zeigt, diesmal soll es kein Ufo sein, diesmal hält man eine Marienerscheinung für möglich.
    Jetzt sollen wir von fraglichen Marienerscheinungen überzeugt werden. Marienerscheinungen, die von der Kirche abgelehnt wurden.
    Aber natürlich ist der Papst angeblich dafür gewesen, er hatte nur schlechte Berater.
    In der Psychologie nennt man diese Ansicht: „Der König ist gut, die Berater sind schlecht“.
    So kann man dem Papst (als Vertreter des Lehramtes) rechtgeben und gleichzeitig den eigenen Ansichten – auch wenn diese sich nicht mit der katholischen Lehre decken.

      1. @Jörg Hommrich: Anna Katharina hat gar nichts geschrieben, von ihr sind nur drei Privatbriefe erhalten. Alle Schriften über Visionen der Emmerick hat Brentano aufgeschrieben. Der Redemptorist Schmöger hatte nach dem Tode von Brentano diese Schriften an sich gebracht und als Buch herausgegeben, natürlich nicht alles. Ich habe die gesammelten Niederschriften von Brentano über die Emmerick gelesen, in einer mehrbändigen Ausgabe neuerer Zeit, und da steht das drin. In den populären Ausgaben über die Emmerick werden Sie so etwas nicht finden. Diese sind von allen Irrtümern gereinigt.
        Der Kirchenhistoriker Josef Hanauer hat alle Irrtümer in diesen Aufzeichnungen in einem Buch über die Emmerick extra beleuchtet.
        Da gibt es noch mehr Abenteuerliches. Über Riesen in der Vorzeit, das ist noch das harmloseste.

  9. Als die gleiche Leier von irgendwelchen Erscheinungen, die keine echten Erscheinung sind . Immer wiederholt und gejammert.
    Man kann hier echt nicht mehr hinschauen, in dieses ständig immer das gleiche schreibendes Forum. Werde ich auch nicht mehr tun.

    1. „Unruhig ist mein Herz, bis es ruht in Dir“.

      Das CF leistet eine wertvolle und wichtige Arbeit;

      v.a.D. nach Kirchenaustritts-Wellen, Glaubensabfall, Machtmissbrauch, sexuellen Übergriffen und Zweckentfremdung von Finanzen, fördert es den Dialog darüber, was die Ursache sein könnte:

      Immer wieder neue Erfindungen und „Offenbarungen“ des Zeitgeistes, die vom Evangelium wegführen. Felizitas Küble rüttelt immer- während angesichts der Versuchung falsches anzubeten, anstatt den evangeliums-gemäßen Glauben zu vertiefen. Hierbei ist
      das CF eine gnadenreiche Hilfe bei der Unterscheidung der Geister.

    2. @Jörg Hommrich: „Werde ich auch nicht mehr tun“. Sie wollten doch nicht mehr auf dieses Forum schauen, dafür schreiben Sie aber seither ziemlich eifrig Antworten auf Leserkommentare.

  10. Ich habe gelernt, dass ich weder an Lourdes, Fatima oder anderen, von der Kirche erlaubten Wallfahrtsorten und den dort stattgefundenen Marienerscheinungen glauben muss. Ich kann ungestört und ungestraft behaupten, dass ich z.B. nicht an die Erscheinungen von Fatima glaube. Kein Papst oder Bischof könnte mich deswegen exkommunizieren. Der von Gott geoffenbarten Glaubenswahrheiten tut das keinen Abbruch. Die sind, soweit ich das weiß, mit dem neuen Testament, also mit der geheimen Offenbarung abgeschlossen und das für Zeit und Ewigkeit. Es genügt m.E. völlig dem Evangelium zu folgen, das ist schon Arbeit und Selbstverleugnung genug. Wir haben durchaus andere schwerwiegende Probleme in der katholischen Kirche, als ein Beispiel, der vollkommene Verlust der Ehrfurcht vor dem allerheiligsten Altarsakrament und der darau erfolgte Glaubensabfall in sehr großen Teilen des Gottesvolkes. Es ist nicht die Zeit für gegenseitige Anklagen, das war es im übrigen noch nie, allerdings in der heutigen Zeit ein unnötiger Kropf.

  11. Ich sehe in dem Artikel der Redakteurin keine Beleidigung gegen jemanden. Sie hält sich auch in ihren Äußerungen an die offiziellen kirchlichen Verlautbarungen.
    Mich erschreckt sehr die Aggression des Kommentators.
    Ob das zu den geistlichen Früchten von Heroldsbach gehört?

    Seine Äußerung, dass es die Redakteurin mit der „Wahrheit nicht genau nehme“ und dass dies alle hier wissen würden, bezeichne ich als rufschädigend- wenn man schon von juristischen Folgen sprechen will.
    Einem Autor, der sich in katholischem Auftrag wähnt und es gleichzeitig für möglich hielt, dass Gott noch andere bewohnte Planeten geschaffen hat, kann ich persönlich nichts abgewinnen.
    Über Herrn Dr. hc. Hesemann gibt es einen lesenswerten Artikel bei Wikipedia.

    1. Ach ja, wer wikipedia glaubt… nur dass das zitierte Interview nie stattgefunden hat und die Betreiber der website es daher längst entfernt haben, steht natürlich nicht dort.

      Aber wahrscheinlich sind Sie nur neidisch, dass Ihnen niemand nachgetrauert hat, als Sie 2018 fast an selbstdiagnostitziertem Zungenkrebs verstorben wären, wenn sich dieser nicht als Abdruck Ihrer Zahnspange erwiesen hätte… soviel zumindest zu Ihrem „gesunden Urteilsvermögen“.

      Das Lob der Nachwelt muss man sich halt erst einmal verdienen und Sie tun sich damit gewiss etwas schwer.

      Überigens war nicht ich es, der andere bewohnte Planeten für möglich gehalten hat, sondern der heilige Pater Pio, den Sie sicher auch zu den Pseudomystikern rechnen, weil er seinerzeit nicht nur Garabandal, sondern auch Heroldsbach für echt gehalten hat.

      Die Gehässigkeit ging übrigens von Ihnen aus; Ihre als Artikel getarnte Unverschämtheit ist einen Tag vor meiner sicher nicht unangemessenen Replik erschienen.

      1. Guten Tag,
        Sie bringen hier einiges durcheinander, indem Sie erst auf „Neumann th.“ antworten, sich dann – ohne Übergang – plötzlich meine Wenigkeit vorknöpfen, natürlich in der Ihnen eigenen „Sachlichkeit“, wobei Ihr Hinweis auf meine Krankenstory im Winter 2018 nur halbwahr ist (ich hatte und habe zudem seit Jahrzehnten nie eine Zahnspange, aber damals wochenlang eine schwere Grippe) – und ich damals sehr viel Zuspruch bekam, so daß ich bei weitem nicht allen netten Leuten antworten konnte, aber das nur nebenbei.
        Die Entscheidung, ob eine bestimmte Erscheinung echt ist oder nicht, fällt ohnehin das Hirtenamt der Kirche (Bischof und/oder Glaubenskongregation) und nicht etwa Pater Pio.
        Übrigens kann ich Person und Sache recht gut unterscheiden (Sie auch?), weshalb ich allein in den letzten Wochen dutzende von Links auf Ihre Webseite in Leserkommentaren freigeschaltet habe.
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

      2. Lieber Dr. Hesemann,
        ich schätze Sie sehr, auch schon deshalb, weil wir Brüder und Schwestern sind, trotz unterschiedlicher Meinungen. Aber es ist alles andere als schön, einer Glaubensschwester mit dem Gericht zu drohen, zumal Frau Küble gegen Sie keinerlei Beleidigungen ausgesprochen hat. Frau Küble ist auch dann ihre Schwester in Christus, wenn sie bzgl. „Privatoffenbarungen“ anderer Meinung ist, als Sie. „Privatoffenbarungen“ sollten nicht zur Feindschaft führen. Des Weiteren ist es äußerst pietätlos, wenn Sie die frühere Sache mit der Zungenprognose vortragen, da das damals für uns sehr schokierend war, zumal Frau Küble damals tatsächlich sehr krank war. Dass ihr niemand nachgetraut hätte, ist somit wiederum Ihr falsches Urteil.

      3. „Das Lob der Nachwelt muss man sich halt erst einmal verdienen und Sie tun sich damit gewiss etwas schwer.“

        Werter Herr Hesemann,

        Na das ist dann schon etwas starker Tobak. Als Christen sollen wir uns mitnichten über das Lob der Nachwelt nach unserem Ableben sorgen. Dieses Lob kommt nämlich häufig als Lüge daher. Wenn das Lob der Nachwelt eine Motivation sein soll, ein möglichst aufrechtes und gutes Leben zu führen, scheitern wir schon im Ansatz, da wir alle Sünder sind, ohne Ausnahme. Vor dem letzten Richter spielt dieses Lob wohl überhaupt keine Rolle, sondern nur die Schätze, die wir im Himmel gesammelt haben, wo weder Rost noch Motte noch Diebe uns diese rauben können.
        Ich bin sehr erstaunt über diese Diskussion hier.
        Als einfacher Christ, der in der sog. Nachwelt nur bescheidene Spuren hinterlassen wird, ärgert es mich mich einigermaßen, wie hier Brüder und Schwestern im Herrn miteinander umgehen. Man kann Kritik so und so äußern, Frau Küble hat dies im Motto Ihres Blogs ja offengelegt, dass Berichte über Falschmystik hier regelmäßig erscheinen. Sie kann auch davon schreiben, was sie für falsch oder richtig hält, ohne gleich dafür mit einer Anzeige zu rechnen. Das nennt man im übrigen außerhalb der Kirche Demokratie.
        Es genügt doch vollkommen, die Worte des Herrn ernst zu nehmen, als er sagte: „Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott und glaubt an mich!“ Präziser kann man das Lebensmotto des Christen nicht beschreiben.
        Der Hinweis auf die Erkrankung von Frau Küble ist mehr als überflüssig. Diese Aussage kann nicht für das Lob der Nachwelt verwendet werden.

  12. Wie erbärmlich muss jemand sein, um einen Nachruf auf eine Frau, der Sie, Frau Küble, niemals das Wasser reichen könnten, für billige Polemik gegen das Wirken Gottes zu mißbrauchen? Dass Sie es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen, wissen wir alle, aber Sie sollten zumindest zugeben, dass die großartige Alma von Stockhausen nicht nur „ihre letzten Lebenswochen in dieser Pfarrgemeinde (Heroldsbach) verbrachte“, sondern im gesamten letzten Jahrzehnt Heroldsbach zu ihrem Lebensmittelpunkt erwählte, weil sie von der Echtheit der dortigen Erscheinungen (ebenso wie von Heede) überzeugt war. Dabei hatte sie die Möglichkeit, mit dreien der (damals) noch lebenden „Sehermädchen“ ausgiebige Gespräche zu führen. Auch ihr Bruder, im Gegensatz zu Ihnen ein ausgezeichneter Kenner der christlichen Mystik, ist von der Echtheit Heroldsbachs überzeugt. Der Grund für die damalige Verurteilung war wohl in erster Linie kirchenpolitischer Natur. Das Heilige Offizium folgte dabei lediglich der Vorgabe des Ortsbischofs, ohne eigene Untersuchungen einzuleiten. Es entschied zwar im Namen des Papstes, doch Pius XII. hatte nie die Möglichkeit, sich eine eigene Meinung zu Heroldsbach zu bilden. Dass er ausgerechnet am 9. Jahrestag der ersten Erscheinung verstarb, mag ein Zeichen des Himmels gewesen sein. Die Exkommunikation der Sehermädchen wurde übrigens bereits in den 1990er Jahren auf Betreiben Kardinal Ratzingers aufgehoben. Johannes Paul II.wünschte sich, dass Heroldsbach zur Gebetsstätte und zum Zentrum der Neuevangelisierung wird.
    Alma von Stockhausen angemessen zu würdigen, ohne dabei ihre letzte Lebensdekade und ihr bewußtes Votum für Heroldsbach zu berücksichtigen, wäre unredlich gewesen. Dass die dortigen Erscheinungen „heftig umstritten“ waren, steht ausdrücklich im Artikel. Ihre primitiven Beleidigungen, die juristische Folgen haben werden, hätten Sie sich also sparen können.

      1. @Felizitas Küble:

        Das Problem ist allerdings, dass sie auch nach Meinung hochkonservativer katholischer Traditionalisten und kirchentreuer Katholiken in der Tat auch von der katholischen Kirche offiziell anerkannte (Marien-)Erscheinungen usw. ablehnen bzw. als nicht dem katholischen Glaubensdogma entsprechend und nicht der kirchenlehre gemäß bzw. widersprechend kritisieren. Andererseits muß ich dazu auch anmerken, dass es darüber unterschiedliche legitime Auffassungen geben mag. So sind die Standpunkte etwa der katholischen Theologen und Traditionalisten Johannes Rothkranz und Manfred Adler durchaus unterschiedliche.
        Ebenso unterschiedliche Auffassungen vertreten der Benediktiner Odo Casel mit seiner wiederentdeckten Mysterien- und Bogumil-Theologie und dem „Pascha Mysterium“ und auch das Engel(s)werk nach der katholischen Charismatikerin und charismatisch begnadeten Prophetin und Mystikerin Gabriele Bitterlich mit ihren kirchlich (leider!) bis heute nur teilweise anerkannten Schriften und Offenbarungen und wichtigen und wirksamen und differenzierten und notwendigen und aktuellen Exorzismen und auch die „Zeugen der Wahrheit“-Website (ZDW) und Gloria.TV. Aber in Anbetracht, dass es eben auch von der katholischen Kirche als legitim und gültige anerkannte Messe drn orthodoxen und orientalischen Kirchen des Ostens bzw. Ostkirchen und slawischen Kirchen gib (so etwa die alte byzantinische Messe der russisch-orthodoxen Kirche Russlands und die Messen der äthiopisch-koptischen Tewahedo-Kirche bzw. der Kopten Äthiopiens aufgrund früherer Kirchenunionen und die Jakbus-Liturgie etwa auch der assyrischen bzw. syrischen Kirche von Antiochia als liturgischer Schatz nach dem Apostel Jakobus usw.) mag es verschiedene legitime Standpunkte geben. Es gab eben auch das Christentum der Kirchenväter und Kirchenlehrer vor Augustinus (und etwa auch noch Johannes „Scotus“ Eriugena vor Thomas von Aquin als Schüler des Heiligen und Kirchenlehrers Albertus Magnus und die Heilige und Kirchenlehrerin Hildegard von Bingen), so waren etwa noch Ambrosius und Eusebius und Johannes Chrysostomus der Mystiker Origenisten und Lactantius als Laktanz und Tertullian und siehe auch den christlichen Mystiker und hermetischen Theurgen und neuplatonischen Theologen Dionysios Areopagita.

        1. Guten Tag,
          zunächst zur „Prophetin“ Gabriele Bitterlich, deren „Schriften und Offenbarungen“ die Kirche „bis heute nur teilweise anerkannt“ habe, wie Sie meinen: Die Kirche hat überhaupt nichts von ihren „Botschaften“ anerkannt wohlgemerkt.
          Sodann haben Sie freilich recht, daß es auch über kirchlich approbierte (erlaubte, gebilligte) Erscheinungen „unterschiedliche legitime Auffassungen geben mag“ – und eben deshalb, weil dies „legitim“ ist, stellt es auch keineswegs ein „Problem“ dar, wie Sie trotzdem eingangs schreiben.
          Die „Anerkennung“ (Approbation = Erlaubnis) einer Privatoffenbarung beinhaltet keine Verpflichtung, nicht einmal eine verbindl. Aufforderung, sondern eine Erlaubnis für die Gläubigen („es ist gestattet“). Somit sind kirchlich gebilligte Erscheinungen nicht nur kein Dogma, sondern sie gehören laut KKK nicht einmal zum sog. hinterlegten Glaubensgut, also nicht zur amtlichen kirchlichen Verkündigung.
          Darauf hat vor allem Papst Benedikt mehrfach hingewiesen – auch während seiner Amtszeit (wir haben dies mehrfach in Artikeln über den kirchl. Stellenwert von Privatoffenbarungen zitiert).
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

          1. „Zeugen der Wahrheit“ Website – siehe auch das Kreuzgang-Forum und den „Bund Katholischer Ärzte“ (BKA) Deutschland und den Theologen und Journalisten und Philosophen David Berger mit seinem Internetauftritt „Philosophia Perennis“ und den „Catwalk“-Weblog und Gloria.TV und Kath.Net und „American Free Press“ mit Pat Buchanan und den Historiker Michael Hesemann und die Historiker Thomas E. Woods und Egon Flaig und so weiter.

            http://www.kath-zdw.ch/ Siehe auch die christliche Psychologin Christa Meves und so weiter.

          2. GfA-Studie des Monats: Zufall, Synchronizität und Psi
            Andreas Müller17/05/2020
            Lesezeit: ca. < 1 Minute
            Symbolbild.
            Symbolbild.

            In Kooperation mit der Gesellschaft für Anomalistik e.V (GfA) stellt Grenzwissenschaft-Aktuell.de deren Rubrik “Studie des Monats” vor. In diesem Monat geht es um eine Studie zum Thema „Zufall, Synchronizität und Psi“.

            https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/gfa-studie-des-monats-zufall-synchronizitaet-und-psi20200517/

            https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/

          3. 1) Der Apostel Paulus zitiert im Neuen Testament der Bibel die beiden stoischen Philosophen und Dichter Aratos (zum höchsten Gott) und Kleanthes (zum göttlichen Logos, bei ihm die „Weltseele“ und „Weltvernunft“) aus ihren damals weithin bekannten und berühmten Werken als Stoikern der Philosophenschule der Stoa mit ihrer Lehre vom Logos als universellem harmonischen göttlichen Weltgesetz und allgemeiner natürlicher vernünftiger gesunder göttlicher Schöpfungs-Ordnung des Kosmos. Siehe auch Elias Erdmanns freie Online-Texte zur mystischen biblischen und hermetischen Symbolik und auch seinen Aufsatz zu Philo(n) von Alexandrien und seinen Aufsatz zur 4 bzw. 5 Elemente-Lehre von den Elemente-Prinzipien als „Principiis“ und den jüdischen Religions-Wissenschaftler Gershom Scholem zur jüdischen Merkaba- und Thronwagen-Mystik in den Propheten-Visionen des Alten Testamentes der Bibel und in leicht veränderter Form auch in der Johannes-Offenbarung bzw. Johannes-Apokalypse im Neuen Testament der Bibel und zur Henoch-Literatur nach dem Propheten Henoch und zur Baruch-Literatur nach dem Propheten Baruch und zur Hekhaloth-Literatur usw.

            2) Der Apostel Paulus zitiert im Neuen Testament der Bibel auch den jüdischen Theologen und Merkaba-Mystiker und hermetischen Philosophen bzw. Hermetiker Philo(n) von Alexandrien bzw. bezieht sich auf diesen. Wie auch der Barnabas-Brief, welcher wie auch der Hirtenbrief des Hermas noch im „Codex Sinaiticus“ enthalten war. Siehe dazu auch Justin den Märtyrer als Kirchenlehrer und Kirchenvater mit seiner Logos-Theologie und auch den Heiligen Irenaeus von Lyon, der diese von ihm übernahm und weiterentwickelte. Und auch noch den 1. Clemensbrief und den Hirtenbrief des Hermas zum Bibel-Kanon des Neuen Testamentes zählte. Die russisch-orthodoxe Kirche zählt auch heute noch diese beiden neben diversem Sondergut zum Bibel-Kanon des Neuen Testamentes.
            Und die alte syrische bzw. assyrische Kirche von Antiochia zumindest auch noch den 1. Clemensbrief, neben diversem Sondergut.

            3) Die Urbibel des Urchristentums sogar noch vor den Evangelien und „Volksbibel“ des frühen Christentums war eben gerade die Septuaginta-Bibel als eben gerade griechischsprachiges Alten Testament mitsamt der gesamten darin enthaltenen „Weisheitsliteratur“. Das ist nachweisbar.
            Und ebenso nachweisbar ist, dass das Neue Testament aus dieser griechischen Septuaginta-Bibel immer wieder teils wortwörtlich zitiert, und eben gerade NICHT aus dem hebräischen Urtext des Alten Testamentes. bzw. dem Original-Texte auf Hebräisch in der jüdischen Thora(h).
            Nachweislich zitiert auch Jesus Christus selbst höchstpersönlich direkt speziell eindeutig mindestens zwei oder drei Mal aus der „Weisheitsliteratur“. Worin auch die Begriffe „Logos“ und „Sophia“ und „Anthropos Uranos“ als himmlischer Adam und „Baum des Lebens“ bzw. kabbalistischer „Lebensbaum“ wie in der Genesis als mystische Symbolik enthalten sind. Siehe dazu auch den 1. Clemensbrief und die mystische theologische „Sophiologie“ der russisch-orthodoxen Kirche Russslands usw.

          4. Es sei auch daran erinnert, dass in der Tat wissenschaftlich nachweisbar und auch längst bewiesen und nachgewiesen, die Septuaginta-Bibel die Urbibel des Urchristentums war und die sogenannte „Volksbibel“ des frühen Christentums. Mitsamt der gesamten darin enthaltenen „Weisheitsliteratur“. Der Apostel Paulus zitiert auch von Philo(n) von Alexandrien als jüdischen Theologen und Merkaba-Mystiker und hermetischen Philosophen bzw.Hermetiker und auch der Barnabas-Brief bzw. bezieht sich auf diesen (der Barnabas-Brief war auch wie dert „Hirtenbrief des Hermas“ im „Codex Sinaiticus“ enhalten usw.).

    1. Seht, wie sie einander lieben! Wenn ihr aber einander beißt und fresst, dann gebt Acht, dass ihr nicht einer den anderen verschlingen werdet!

    2. Ihre primitiven Beleidigungen, die juristische Folgen haben werden, hätten Sie sich also sparen können.

      Seit wann Kritik in der Sache eine primitive Beleidigung sein soll, kann ich nicht nachvollziehen.
      Ich hätte es besonders von Ihrer Seite auch für besser erachtet, das Lebenswerk der Verstorbenen unabhängig von den angeblichen Erscheinungen zu würdigen, so wie es im Artikel freundlich Erwähnung findet:

      „Eine freundliche Würdigung der zweifellos hochgradig gelehrten Alma v. Stockhausen, die ich selbst seit vierzig Jahren durch ihre Vorträge kannte, ist sicher berechtigt.“

      Ich erinnere mich an einen Ihrer Artikel auf „kath.net“ zum Thema der „irischen Endzeitprophetin“. Ich hatte Ihre Recherche – zu dem ansonsten ansprechenden Artikel – kritisch hier im „CF“ beleuchtet. Sie haben damals – so fand ich – sehr emotional auf meine Kritik reagiert.

      MfG

    1. Guten Tag,
      in dem Artikel wird durchaus nicht belegt, daß der Papst „hintergangen“ wurde (der angeblich intrigante „hohe Herr“ wird nicht einmal namentlich erwähnt – erst recht fehlen Quellenangaben). Zudem wird mit der Unfehlbarkeitsthematik eine Nebelkerze geworfen, weil es bei einem vom Papst bestätigten Dekret des Offiziums gar nicht um diese Frage geht, sondern um den kirchlichen Gehorsam in disziplinärer Hinsicht – bezogen auf die Seherkinder und die involvierten Geistlichen.
      Abgesehen davon war das vatikanische Dekret nicht „nur“ formal gültig, sondern auch inhaltlich berechtigt, wie dies in mehreren Artikel im CF erläutert wird, darunter zwei Beiträge aus der Zeitschrift „Theologisches“.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

    2. Danke für den informativen link. Ich bin persönlich noch nicht entschieden, was Heroldsbach anbelangt. Aber gerade das Urteil von Prof.v. Stockhausen beeindruckt mich natürlich sehr.

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