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Hetzjagden in Chemnitz? – Die AfD hakt nach

Der stellv. Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Leif-Erik Holm, hat eine Anfrage an die Bundesregierung eingereicht. Er will wissen, auf welcher Faktenbasis Regierungssprecher Steffen Seibert am vorigen Montag von „Hetzjagden“ in Chemnitz sprach. Dazu erklärt Holm:

„Es ist wird immer unklarer, woher Regierungssprecher Seibert die Sicherheit nahm, nur wenige Stunden nach dem schrecklichen Mord und den nachfolgenden Demonstrationen in Chemnitz von ‚Hetzjagden‘ in der Stadt zu sprechen.

Bis heute liegen der Öffentlichkeit keine stichhaltigen Fakten vor, dass es in Chemnitz am Sonntag, dem 26. August, zu solchen Vorfällen kam.

Die sächsische Zeitung ‚Freie Presse‘, die mit Reportern vor Ort war, hat ausdrücklich festgestellt, keine Hetzjagden beobachtet zu haben und deshalb den Begriff auch nicht zu verwenden.

Die Faktenlage muss für die Öffentlichkeit dringend geklärt werden. Denn jetzt steht der Verdacht im Raum, dass die Bundesregierung ohne klare Hinweise eine Vorverurteilung vorgenommen und sich damit in die Ermittlungen der Polizei eingemischt haben könnte.

Es waren auch die Äußerungen von Merkels Regierungssprecher, die die Bürger in Chemnitz weiter aufgebracht haben.

Wenn tausende Bürger, die nach einem furchtbaren Messermord auf die Straße gehen und ihr Demonstrationsrecht wahrnehmen, von Seibert als ‚Zusammenrottung‘ bezeichnet werden, ist das SED-Sprechweise und einer demokratischen Regierung unwürdig.

Kritik an randalierenden Demonstranten, übrigens auf beiden Seiten, ist richtig und notwendig. Aber die Bundesregierung hat sich klar vor die große Überzahl friedlicher Demonstranten zu stellen, die ihrer Fassungslosigkeit über einen Messermord in ihrer Stadt Ausdruck verleihen.

Sollte die Bundesregierung keine stichhaltigen Beweise für ‚Hetzjagden‘ liefern, hätte sie ohne Frage ‚Fake News‘ über die eigenen Bürger verbreitet. Rücktritte wären dann überfällig.“

Kommentare

36 Antworten

  1. Maaßen-Rede im Wortlaut

    „Hetzjagden waren frei erfunden“

    Ich habe bereits viel an deutscher Medienmanipulation und russischer Desinformation erlebt. Dass aber Politiker und Medien „Hetzjagden“ frei erfinden oder zumindest ungeprüft diese Falschinformation verbreiten, war für mich eine neue Qualität von Falschberichterstattung in Deutschland.

    https://www.focus.de/politik/deutschland/im-wortlaut-mit-diese-rede-sorgt-hans-georg-maassen-fuer-die-finale-eskalation_id_9854458.html

  2. „Eine CDU-Stimme zur Chemnitz-Debatte!“

    Als CDU-Mann über Flüchtlinge spricht, wird es laut

    11.11 Uhr: Christian Hartmann von der CDU spricht nun und sagt, in Chemnitz seien bei den Protesten von rechts rote Linien überschritten worden. Aber man solle nicht Ursache und Wirkung übersehen. Laute Proteste der Linke. Auch der CDU-Mann wird immer lauter, schreit fast: „Ihre Eindimensionalität hilft Ihnen nicht weiter.“ Man müsse erkennen, dass es Handlungsbedarf beim Thema Flüchtlinge gebe.

    https://www.focus.de/politik/deutschland/bluttat-in-chemnitz-ministerpraesident-kretschmer-gibt-regierungserklaerung-ab_id_9533683.html

    MfG

  3. @ C.S. Merl

    In welchem Zustand haben Sie diesen Kommentar verfasst?

    https://charismatismus.wordpress.com/2018/09/03/hetzjagd-in-chemnitz-die-afd-hakt-nach/#comment-72674

    C. S. Merl schrieb:

    „Natürlich wissen wir, dass mit diesen Flüchtlingsströmen auch Probleme auftreten. Selbstverständlich fordert uns die Bewältigung dieses Problems einiges ab. Gerade aber Angehörigen des Katholizismus sollte das Abverlangen von Opfern eigentlich kein fremder Gedanke sein.“

    Sie wussten natürlich davon, dass bei „diesen Flüchtlingsströmen auch Probleme auftreten können.“ Gerade Ihnen haben in diesem Forum Kommentatoren seitenweise versucht zu erklären, dass sich die Probleme bewältigen ließen, wenn an den Grenzen wirkungsvoll kontrolliert worden wäre. Stichwort: Kontrollverlust!
    Und jetzt schreiben Sie so, als wäre dieser „Kontrollverlust“ ganz „natürlich“. Der Kontrollverlust ist weder „natürlich“, noch hat er sich „natürlich“ von selbst gemacht. Den Kontrollverlust an den Grenzen haben Politiker zu verantworten und selbstverständlich und „natürlich“ auch mit allen Folgen. Ich werde die Vorgeschichte dazu nicht erneut aufbröseln.

    Dann gehen Sie nach Chemnitz und Kandel und erzählen dort, dass die Angehörigen den Mord an ihren Lieben als Opfer sehen müssen. Ein Opfer, das ihnen in der Folge der „Bewältigung des Problems“ der Flüchtlingsströme ganz „natürlich“ abgefordert wird. Ein Opfer, das von Ihnen nicht nur erwartet wurde, sondern Sie im Rahmen der von Ihnen erwarteten Problembewältigung auch nicht überrascht hat. Wenn „Angehörigen des Katholizismus“ der Opfergedanke nicht fremd sein sollte, wie werden erst die Angehörigen der Opfer darauf reagieren, die nicht dem „Katholizismus“ angehören, wenn sie von Ihren tröstlichen „Opfergedanken“ hören. Ein Rat von mir: „Ziehen Sie sich ganz warm an!“

    Haben Ihre Angehörigen bereits Opfer im Zusammenhang mit der „Bewältigung der Flüchtlingsströme“ erbracht?

    Dass Sie heute Ihre ganz spezielle christliche Sicht verbreiten dürfen, dafür haben vor Wien tausende Christen im Kampf gegen eine osmanische Expansionspolitik ihr Leben geopfert. Von daher ist „Angehörigen des Katholizismus“ dieser Gedanke weder fremd, noch bedarf es eines besonderen Hinweises von Ihnen darauf. Sie dürfen sich dazu weiterhin gerne in der jüngeren deutschen Geschichte umsehen.

    Den Rest auf Ihren verlinkten Kommentar erspare ich mir. Nur so viel noch: Ich bewundere die Geduld von Frau Küble mit Ihnen, Ihre Kommentare noch freizuschalten.

    MfG

    1. „GsJC“,

      ich weiß nicht, wie es in Ihrem Leben aussieht, in meinem Leben ist „Kontrollverlust“ als solcher tägliche Realität. Bevor ich missverstanden werde:

      Natürlich bemühen wir uns alle, die Dinge einigermaßen im Griff zu haben. Dagegen ist ja nichts einzuwenden. Nur „kontrollieren“ können wir im Leben eigentlich verschwindend wenig.

      Dass es einen Kontrollverlust an den Grenzen gab, habe ich nie bestritten. Der war aber meiner Meinung nach unvermeidbar. Weil objektiv gesehen die Landesgrenzen der BRD nicht annähernd überwacht werden können. Mauer und Stacheldraht haben wir nicht (mehr). Was wir diesbezüglich hatten, war auch im Wesentlichen innerdeutsch und sehr inhuman. Die Länge unserer Landesgrenze beträgt 3.714,0 km. Dazu kommt noch eine Küstenlänge von 2.389,0 km. Allein die Länge unserer Grenze zu Österreich beträgt 817 km. Sie ist genauso lang wie unsere Grenze zur tschechischen Republik.

      Wissen Sie, welchen Aufwand der Staat betreiben müsste, um diese Grenzen lückenlos zu überwachen? Oder möchten Sie Deutschland umzäunen und mit Grenzposten alle 50 m versehen? Das wären dann ein Personalaufwand ohne Küstenlinien von über 600.000 Grenzbeamten.

      Wenn in kürzester Zeit eine sehr große Anzahl von Menschen an diesen Grenzen steht und sie überschreiten will, kann das nicht vollständig kontrolliert werden.

      Mit „Opfer“ habe ich NICHT Straftaten von Migranten gemeint, was auch dem Kontext meines Beitrags mühelos zu entnehmen ist.

      Ich finde es auch gar nicht schwierig, meine Beiträge frei zu schalten. Denn die sind meistens richtig gut. 🙂 Schon gar nicht, so lange Beiträge, die teilweise sehr fragwürdiges rechtes Gedankengut enthalten, nicht beanstandet werden.

      1. @ C. S. Merl

        Sie haben in Ihrem Kommentar in Richtung Frau Küble geschrieben: „… ohne dass dieser Beitrag von Ihnen erneut gekürzt oder gleich ganz gestrichen wird!“

        Ihr eigener Text sagt doch eindeutig, dass Ihre Beiträge in der Vergangenheit nicht nur erneut gekürzt werden mussten, sondern auch gänzlich gestrichen wurden. Ohne ein entsprechendes Vorereignis wäre Ihre Bemerkung sinnbefreit. Lesen Sie überhaupt, was Sie schreiben? Darauf habe ich mich bezogen.

        „Mit „Opfer“ habe ich NICHT Straftaten von Migranten gemeint, was auch dem Kontext meines Beitrags mühelos zu entnehmen ist.“

        Das Opfer bringen nicht die Straftäter, sondern diejenigen, die unter den Straftaten leiden. Und wenn Sie besonders (!) in Richtung „Katholizismus“ eine Opferhaltung anmahnen, dann drücken Sie sich entweder verständlicher aus oder unterlassen in Zukunft derartige missverständliche Bemerkungen, denn welche Opfer Sie besonders den „Angehörigen des Katholizismus“ abverlangen wollen, darüber schweigen Sie sich aus.

        „Genauso wie sichtbar werden sollte, dass Christen keine Angst mehr haben brauchen vor dem Bösen und damit auch nicht vor dem Islam. „Denn der in uns lebt, ist stärker als der in der Welt ist“ (vgl. 1. Joh. 4,4) Aus dieser Zuversicht sollen Christen leben und nicht aus Angst.“

        Jemand wie Sie, der weder das Böse fürchtet, noch den Islam, den Sie in einem Atemzug mit dem Bösen nennen, braucht auch keine Angst vor der „AfD“ zu haben.

        MfG

        P.S.

        „Dass es einen Kontrollverlust an den Grenzen gab, habe ich nie bestritten. Der war aber meiner Meinung nach unvermeidbar.“

        Sie erstaunen bestimmt nicht nur mich mit dieser Aussage. Und dass vorbestrafte Asylbewerber in Deutschland frei herumlaufen, nicht sofort zeitnah abgeschoben werden und Morde begehen, haben Sie auch nie bestritten. Und Sie bestreiten auch nicht, dass es Horst Seehofer war, der sagte, dass es diesen „Kontrollverlust“ unter ihm nicht wieder geben würde.
        Jetzt fehlt nur noch, dass Sie behaupten, dass für den von Ihnen erkannten „unvermeidbaren Kontrollverlust“ niemand verantwortlich ist.
        Dieser „Kontrollverlust“ hatte nicht nur eine Ursache. Eine Ursache liegt von uns auf Informationen angewiesene Bürgern in der Tatsache, dass Warnungen des Innenministeriums von Seiten der Regierung ignoriert wurden oder bewusst nicht beachtet werden sollten, da man unschöne Szenen an den Grenzen vermeiden wollte. Diese unschönen Szenen wurden in das Inland verschoben und werden uns noch weiter beschäftigen. Schaden vom deutschen Volk wurde mit dieser verantwortungslosen Handlungsweise nicht abgehalten.

        MfG

  4. Liebe Frau Böker,

    Sie haben natürlich völlig Recht.

    Wenn Frau Küble meint, sie könne Ihren berechtigten Vorwurf durch ein Zitat von Herrn Pülz widerlegen, funktioniert das nicht. Denn erstens spricht Herr Pülz ja nicht für das Forum und zweitens hat Herr Pülz selbst in anderen Beiträgen – wie darf ich es sagen, liebe Frau Küble, ohne dass dieser Beitrag von Ihnen erneut gekürzt oder gleich ganz gestrichen wird – zumindest verbal gewisse Stereotypen bedient.

    Es geht nicht um Herrn Pülz, sondern um ein „christliches Forum“ – und ich nehme schon an, dass Frau Küble den Begriff „christlich“ eigentlich ernst nimmt – das mit dem christlichen Glauben unvereinbare politische Konzepte und Beiträge veröffentlicht. Dabei bin ich nicht dagegen, wenn auch in so einem Forum Nichtchristen zu Wort kommen können. Das muss aber dann verantwortlich kommentiert werden.

    Nationalismus jedenfalls und Fremdenangst sind dem Evangelium entgegen gesetzt.

    Das neue Volk Gottes ist doch – wie Frau Küble sicher unterschreiben wird – „katholisch“; das heißt allumfassend. Dass heißt eben auch, dass Nationalitäten und erst recht nationale Egoismen keine Rolle mehr spielen dürfen, wo es darum geht, dass Jesus Christus sein Reich aufrichtet.. (vgl. Gal. 3,28) Natürlich existieren noch verschiedene Nationalitäten und Ethnien bis Christus wieder kommt. Sie haben aber ihre identitätsstiftende Wirkung verloren; eine „Identität“, die ohnehin nur den vorübergehenden natürlichen Bereich betreffen kann.

    „Unsere Heimat aber ist im Himmel. Von dorther erwarten wir auch Jesus Christus, den Herrn, als Retter, der unseren armseligen Leib verwandeln wird in die Gestalt seines verherrlichten Leibes, in der Kraft, mit der er sich alles unterwerfen kann.“ [Philipper Kapitel 3, Verse 20 – 21]

    Das heißt:

    1. Wir haben hier kein Bürgerrecht mehr. Wir sind nur auf der Durchreise.
    2. Wir sollen dies als Teil des Evangeliums verkünden, indem wir Menschen aufrufen, umzukehren und Christus anzunehmen, um „Bürger des Himmels“ zu werden.
    3. Wir sollen jetzt schon die Welt in dieser Perspektive Gottes wahrnehmen und so leben.

    Wer also ein „christliches Forum“ betreiben will, der muss das in irgend einer Form kenntlich machen und sollte nicht Konzepte vertreten oder in irgend einer Weise „befördern“, die dem entgegen gesetzt sind.

    Das Gleiche betrifft die Angst vor Fremden und vor Islam, Terror etc. Dass Jesus Christus kompromisslos auf der Seite der Vertriebenen, Entwurzelten, Entrechteten usw. usf. steht, habe ich mehrfach in diesem Forum betont. Wie wir diese Menschen behandeln oder eben nicht behandeln, behandeln wir ihn.

    Wenn wir uns pauschal gegen Asylsuchende etc. wenden, spielen wir mit unserem ewigen Heil. Unser Herr selbst war als Säugling Flüchtling in Ägypten, um den Mördern von Herodes zu entgehen. Er wurde an keiner Grenze zurück gewiesen.

    Natürlich wissen wir, dass mit diesen Flüchtlingsströmen auch Probleme auftreten. Selbstverständlich fordert uns die Bewältigung dieses Problems einiges ab. Gerade aber Angehörigen des Katholizismus sollte das Abverlangen von Opfern eigentlich kein fremder Gedanke sein.

    Wir wissen auch, dass es einige Flüchtlinge gibt und geben wird, die unser Gastrecht teilweise übelst missbrauchen. Jesus nahm eine unter seinen Jüngern auf, von dem er wusste, dass er ihn verraten würde. Das hätte Jesus leicht vermeiden können.

    Wenn wir aber dem fleischlichen Impuls nachgeben, wegen dieser Straftäter pauschal Flüchtlinge zu stigmatisieren, abzulehnen und zurück zu weisen, dann handeln wir so an Christus.

    Auch das sollte – jedenfalls nach meinem Verständnis – in einem „christlichen Forum“ sichtbar werden.

    Genauso wie sichtbar werden sollte, dass Christen keine Angst mehr haben brauchen vor dem Bösen und damit auch nicht vor dem Islam. „Denn der in uns lebt, ist stärker als der in der Welt ist“ (vgl. 1. Joh. 4,4) Aus dieser Zuversicht sollen Christen leben und nicht aus Angst.

    https://www.youtube.com/watch?v=zkaxzFnjGEY

  5. Türken jagen Deutsche mit Autos mitten in der Dortmunder Innenstadt !

    https://afd-dortmund.de/aktuelles/2018/08/tuerken-jagen-afd-mitglied-mit-autos-mitten-in-der-dortmunder-innenstadt/

    Sonntag, 26.8., 18.30 Uhr – Jagdszenen mitten in der Dortmunder Innenstadt: Türkische Moslems bedrängen ein AfD-Mitglied auf dem Motorrad gleich mit mehreren Autos, danach schlägt einer der Haupttäter den AfD-Mann Frank G. (*Name von der Redaktion geändert) krankenhausreif. Was die kriminellen Osmanen wohl ärgerte, waren die plakativen politischen Statements von Frank G., der ein Shirt mit der Aufschrift „AfD“ und einen Helm mit der Aufschrift „No Islam“ trug. Hier seine Schilderung:

    Ich war mit dem Motorrad auf der Rheinischen Straße Richtung Königswall unterwegs. Auf der Höhe Westfalenkolleg hat mich ein Fahrzeug von links bedrängt. Die Insassen waren zwei Türken in einem grüngrauen Ford Kuga – ein Mietwagen mit Wiesbadener Kennzeichen.

    Aus dem Fenster schrien sie: „Ich ficke deine Mutter“, „Ich bin stolzer Osmane, du ungläubiger Hurensohn“. Parallel wurde ich vom Beifahrer bespuckt. An der Kreuzung Rheinische Straße/ Möllerstraße wurde ich von einem weiteren Fahrzeug, einem Audi A8, daran gehindert rechts abzubiegen. Im Auto saß ein junger Türke, Typ Türsteher, der mich ebenfalls beleidigte und bedrohte . Hinter mir fuhr ein Kleinwagen mit zwei Kopftuchmädchen, die mich durch Hupen und dichtes Auffahren nötigten und bedrängten.

    Bei einer Ampel-Rotphase Königswall/Rheinische Straße hat sich dann der Kuga vor mich gesetzt und der Fahrer stieg aus, während ich vom Motorrad stieg. Der Fahrer gab mir sofort einen rechten Schwinger gegen den Helm, während die Fahrzeuge hinter und neben mir Krawall machten und hupten und der A8-Fahrer die Szene mit seinem Handy filmte.

    Ich bin auf ein Fahrzeug zugegangen in dem mutmaßlich Deutsche saßen und habe diese gefragt, ob sie die Situation beobachtet hätten. Aus Angst davor selber Opfer einer Gewalttat zu werden, winkten sie allerdings ab und fuhren weiter, ohne überhaupt das Fenster zu öffnen. Der aggressive A8 Fahrer filmte währenddessen weiterhin alles was sich zutrug.

    Der Kuga fuhr dann mit quietschenden Reifen weiter nach rechts auf den Wall, während ich wieder auf das Motorrad stieg und auf den Königswall links Richtung Hbf abbogen.

    Hier war die Geschichte aber noch nicht zu Ende: Hinter mir fuhr ein weiteres Fahrzeug BMW X3. Während ich über den Fußgängerüberweg auf das Bahnhofsgelände abbog, wurde ich vom Fahrer des vorbeifahrenden Fahrzeuges ebenfalls bespuckt und beleidigt.

    Mit meiner Kopfverletzung habe ich mich dann in die Notaufnahme des Klinikums begeben. Diagnose: Prellung des linken Jochbeins.

    Natürlich habe ich Strafanzeige gegen die Täter erstattet.

    Fazit: Ich wurde von jungen Männern attackiert, die geltende Gesetze nicht respektieren, die das Recht des Stärkeren leben und die nicht davor zurückschrecken, einen Menschen auf offener Straße und am helllichten Tag schwer zu verletzen. Solche Menschen fordern lautstark Toleranz und Respekt und kennen selber nur ein Mittel: die rohe Gewalt! Eine derartige Gewaltbereitschaft hat mich zutiefst schockiert!

    1. Tja pogge,

      da provoziert einer ohne Not Andersgläubige, wundert sich aber über die Reaktion?

      Natürlich darf sich niemand davon provozieren lassen, auch nicht Türken oder Muslime. Insofern hoffe ich, dass die Täter gefasst werden.

      Nur passt es nicht ganz, sich als Unschuldslamm zu präsentieren, wenn man vorher provoziert hat. Und schwer verletzt wurde er nicht. Hätten die Täter es bei der geschilderten Sachlage darauf angelegt, dann wäre er wirklich schwer verletzt oder tot.

  6. Man versucht über die Lückenpresse durch Hetze gegen Chemnitz, das sich gegen die kranken Umsiedlungspläne von Martin Schulz SPD wehrt, durch größenwahnsinnige Politiker, die um Asylindustrie kämpfen und den Wirtschaftsstandort Deutschland ruinieren, zu unterstützen. Hinterlistig wurde unser Land über die EZB mit Target 2 und Rettungsschirmen immer mehr in die Nähe der Transfer- und Schuldenunion getrieben, unser politisches Establishment bekommt Panik bei dem Gedanken, dass seine globalen Träume platzen.

      1. Es gibt also keine Umsiedlungspläne durch die EU, aber Herr Mounk hat es selber im ÖR zugegeben, es gibt also keine ESM-Rettungsschirme, das Geld für Griechenland fiel vom Himmel wie im Sternthaler Märchen und es gibt keine Target II Salden, da müssen Sie erst einmal das Gegenteil beweisen.

  7. Hugo Müller-Vogg: Das muss doch mal gesagt werden!

    Warum der „Kampf gegen rechts“ eine verlogene Strategie ist …

    Mit dem Slogan „Kampf gegen rechts“ wird nämlich – bewusst und gezielt – eine scharfe Trennlinie gezogen: Wer nicht links ist, ist per se verdächtig, ein Rechtsradikaler, ein Rassist oder ein Nazi zu sein.

    Dr. Hugo Müller-Vogg ist Publizist und ehemaliger Herausgeber der FAZ.

    https://www.focus.de/politik/experten/hugo-mueller-vogg-das-muss-doch-mal-gesagt-werden-warum-der-kampf-gegen-rechts-ist-eine-verlogene-strategie-ist_id_9527318.html

    So ist es. Wer nur mit der braungefärbten Brille durch die Welt läuft, der sieht auch nur braun. Und wer jede Dumpfbacke, die am Straßenrand steht, besoffen rumgröhlt, den Arm zum verabscheuungswürdigen Gruß erhebt, dabei vielleicht noch nackt seinen A…. in die Höhe streckt, zum Repräsentanten einer politikkritischen Bevölkerung erklärt, vor dem muss ebenso gewarnt werden.

    MfG

    1. Hallo „GsJC“,

      Müller-Vogg schreibt am Problem vorbei. Wer an Demonstrationen teilnimmt, die von Rechtsextremen geprägt werden, ist verpflichtet, kenntlich zu machen, dass er nicht dazu gehört. Das Gleiche gilt für Demonstrationen, die von Linksextremen geprägt wurden. Und dass macht man dadurch kenntlich, dass man innerhalb so einer Gruppe gegen Extremisten aufsteht oder wo das nicht geht, solche Gruppen sofort verlässt.

      Es funktioniert nicht, zu sagen: „Ja, ich bin da zwar mitgelaufen, aber ich bin nicht rechtsextrem.“

      Dazu kommt, dass Herr Müller-Vogg das Problem der gut bürgerlichen Maskierung der Rechtsextremen nicht erkennt. Nach außen tun sie so, als wären sie nur brave, politisch etwas rechts stehende Bürger. In Wahrheit sind sie aber mit den Rechtsextremen Allianzen eingegangen. Ein Paradebeispiel dafür ist Björn Höcke, der mit dem vorbestraften Pegida-Chef Lutz Bachmann einträchtig zusammen arbeitet. Bachmann hat durch zwei im September 2014 auf Facebook veröffentlichte Beiträge zum Hass gegen Migranten aufgestachelt, indem er sie als „Viehzeug“, „Gelumpe“ und „Dreckspack“ beleidigt hat. Er wurde deshalb rechtskräftig wegen Volksverhetzung verurteilt. Von anderen nicht politisch motivierten Straftaten Bachmanns mal ganz abgesehen. Wäre Bachmann kein Deutscher, dann hätte doch sicher die politische Rechte längst dessen Ausweisung gefordert.

      Müller-Vogg verschweigt auch das „Biedermann-Brandstifter-Problem“. Wie Max Frisch in seinem Drama Biedermann und die Brandstifter hervorragend heraus gearbeitet hat, besteht eine unheilvolle Wechselbeziehung zwischen den rechten Brandstiftern und den bürgerlichen Biedermännern. So wie viele Deutsche zu Beginn des nationalsozialistischen Bewegung natürlich keine Anhänger von Hitler und dessen Zielen waren – die man ja ohne Weiteres in „Mein Kampf“ nachlesen konnte – aber eben durch die Hinnahme und letztlich Zusammenarbeit mit den Schergen Hitlers erst dessen Machtergreifung ermöglichten, so sind es jetzt „besorgte Bürger“ mit angeblich gemäßigt rechten Ansichten, die es den extremen Rechten erst ermöglichen Fuß zu fassen und eine Partei wie die AfD an sich zu reissen.

      Damals gab es leider wenige Menschen, die das durchschauten. Müller-Vogg hätte wahrscheinlich nicht zu diesen Menschen gehört.

      Katholiken sollten aber für das Problem sensibilisiert sein und sich ein Beispiel an Carl Albert Fritz Michael Gerlich nehmen.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Gerlich

      1. Also Herr Merl, Ihre Haarspalterei zwischen rechts und links geht mit langsam auf den Keks. Wenn Politiker gegen einen Missstand auf die Straße gehen, der auch den normalen Bürger bewegt, muss man noch lange nicht mit deren Politik einverstanden sein!
        In Chemnitz ging es um das Entsetzen, dass sich die Gäste der Asylindustrie teilweise nicht benehmen, also um nicht integrierbare Goldstücke, die unsere Sicherheit gefährden. Wer hätte es den anderen Parteien verbieten können, dort gegen diesen Missstand Flagge gemeinsam zu zeigen gegen mordlustige Spießgesellen, die nicht integrierbar sind, keiner!
        Obwohl ich die Linke nie wählen werde, finde ich es richtig, den Ausverkauf unseres Trinkwassers an Konzerne zu stoppen. Ein Herr Steinmeier ruft indirekt mit der Unterstützung linksradikaler Bands zum Hass auf Andersdenkende auf, auch auf die Polizisten, die als Bullenschweine bedroht werden und deren Konzerte die auch noch schützen sollen.
        Frau Ludwig SPD als Chemnitzer OB hat selbst Leichen im Keller und friedliche Demonstranten als rechtsradikal stigmatisiert. Die SPD hat ihre Verachtung für die Ossis mehr als deutlich zum Ausdruck gebracht. Natürlich bleibt an der SPD dadurch der Bürgerhass hängen und wenn einzelne Politiker für eine gute Sache kämpfen, warum sollen Bürger in deren Interesse, Krankenhäuser oder andere Dinge zu erhalten, sich bockig in die Ecke setzen, weil sie mit der Politik der Politiker, die eine gute Sache vertreten (es muss ja nicht alles gut sein, was sie verzapfen) nicht konform gehen. Nachdem die SPD eine Beleidigungsorgie gegen die Chemnitzer gestartet hat, auch gegen deren SPD-Wähler (ich hoffe, die überlegen sich, ob sie in der SPD noch gut aufgehoben sind) und Grüne neben Özoguz SPD und Schwesig SPD gemeinsam in die Kamera grinsen, soll einer demokratisch gewählten Partei wie der AFD gemeinsame Interessen mit Bürgern verwehrt werden?
        Ich denke, wenn Frau Wagenknecht demonstrativ die Wut der Bürger durch eine Demo zum Ausdruck gebracht hätte, würden die Altparteien, die um ihre Fressnäpfe kämpfen, ebenso gegen sie Sturm laufen. Hier wird der Bogen mächtig überspannt.
        Vielleicht sollten die Medien demnächst Reisewarnungen für Chemnitz ausgeben, weil sich dort die „RAF“ tummelt, was dreist gelogen ist, da es ein westdeutsches Problem ist. Statt die Lage zu entspannen, wird noch Öl in das Feuer gegossen, ekelhaft.

      2. Kleiner Nachtrag: Warum haben denn die sogenannten Volksvertreter der anderen Parteien die Sorgen der Bürger nicht aufgegriffen und die Initiative ergriffen? Stattdessen demonstrieren SPD und Co. trotzig für die Beibehaltung des Wahnsinns, weil sie das Problem jener kriminell eingewanderten Migranten ignorieren. Eine Frau Ludwig wäre doch heute die Heldin, wenn sie ihre Bürger nicht eiskalt in die rechtsradikale Ecke geschoben hätte und das Problem aufgegriffen.

  8. Für mich ist es zum Kotzen, wie das sogenannte christliche Forum mit Tatsachen über die Demos in Chemnitz umgeht. (und auch sonst mit Agressionen von rechts gegen Demokraten) Es fehlt nur noch, dass auch der Hitlergruss verteidigt wird. Sie kämpfen gegen demokratisch gewählte politi,er, verteidigen ständig bzw. leugnen antidemokratische VORFÄLLE. Ich habe nie gelesen, dass sie für demokratisch gewählte Politiker beten möchten. Fake News haben Hochkonjunktur. Vielleicht darf ich sie darauf aufmerksam machen , was die Bibel über den Umgang mit Fremdlingen sagt. MfG Hanna Böker

    1. Vielleicht lesen Sie – statt weiterer Pflege Ihrer Vorurteile – mal den Artikel „Was läuft falsch in unserem Staat?“ von Klaus Moshe Pülz, einem deutsch-israelischen Autor, den wir am 28. August veröffentlichten. Dort heißt es:
      „Es ist natürlich unangemessen und völlig abzulehnen, wenn sich unter die Protestierenden Neo-Nazis mischen, die ihre Gesinnung mit dem Hitler-Gruß unterstreichen. Ich habe die Nazizeit als Kind erlebt und habe keinerlei Verständnis, wenn solche Verhältnisse wieder in Deutschland einziehen. “
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

    2. Sehr geehrte Frau Böker, waren Sie vor Ort, haben Sie die Demos live miterlebt? Auch eine SPD-Wählerin hat sich ziemlich zornig über die Hexenjagd der Presse gegen Chemnitzer Bürger gegenüber „Emma“ verwahrt. Natürlich haben wenige Rechte die Plattform ausgenutzt, weit unter 20 und man kann auch nicht sicher sein, dass es inszenierter Stunk ist und diese verkleideten Rechten von Politikern, die um ihre Pfründe bangen, dafür bezahlt worden sind. Man kann Medienberichte wie auch Filme dank moderner Technik manipulieren. Wenn Sie jetzt schon die Bibel in das Spiel bringen, sie ist keine marxistisch ideologische Niederschrift und Gott hat auch nicht dazu aufgefordert, dass Christen sich in Lebensgefahr bringen und er hat Nächstenliebe statt Fernstenliebe gefordert. MfG

  9. „Die Sorgen der Bürger von Kandel!“

    Der Stadtbürgermeister von Kandel, Günther Tielebörger, spricht im Interview mit dem „Focus“ über das Urteil im Mordfall Mia vom 03. September und sieht nach dem Urteil weitere Probleme auf den Ort zukommen.
    Der Bürgermeister stellt fest, dass die Bürger von Kandel kritisch und sensibel auf den Aufmarsch ortsfremder Personen reagieren. Die meisten Bürger sagen, dass das mehrheitlich nicht ihre Welt ist, die da demonstriert – aber sie sagen auch, dass sich die Politik ihrer Sorgen annehmen muss. Damit meinen die Bürger nicht nur, dass es endlich eine sinnvolle Strategie in der Flüchtlingspolitik geben muss, sondern es geht ihnen auch um ihre Rente und bezahlbaren Wohnraum. Wenn die Bundespolitik sich dieser Sorgen nicht annimmt, dann wird die Situation irgendwann eskalieren.

    https://www.focus.de/politik/deutschland/mord-an-mia-buergermeister-von-kandel-ueber-mord-urteil-unzufriedenheit-mit-staat-wird-angeheizt_id_9522608.html


    Der Bürgermeister von Kandel spricht in seinem Stimmungsbild darüber, was viele Bürger in diesem Land denken, die weder der rechten Szene zuzuordnen, noch rechte Krawallmacher oder Neonazis sind.
    Und wenn es eine Partei gibt, die dieser besorgten Bürgerstimme Ausdruck verleiht, dann zeigt dies nur, dass Politik versagt hat – und mit Ansage versagt hat. Das Versagen der „Merkel-Regierung“ in der Flüchtlingspolitik hat die „AfD“ erst groß gemacht = „Ursache und Wirkung“. Dieses Versagen ist für den Bürger täglich deutlicher nicht nur in Chemnitz zu erkennen und der Sprecher der Bundesregierung trägt in der aktuellen Debatte nicht dazu bei, die Situation zu beruhigen, wenn er einen Tag nach dem Geschehen vor den Medien erklärt, dass es in Chemnitz „Hetzjagden“ auf Menschen gegeben hat und ihm dazu Videos vorliegen.
    Eine Bundesregierung, die sich darauf einlässt, eine hochgradig angespannte Situation durch eine martialische Wortwahl weiter anzuheizen und unerträglich zu dramatisieren, zeigt erneut, dass ihr die Situation nicht nur verbal entglitten ist.

    Da nützt es auch nichts, sich damit herausreden, dass es sich lediglich um semantische Differenzen handelt, über die der Regierungssprecher Seibert keine Diskussion führen will und wie von anderer Seite behauptet, der Begriff „Hetzjagd“ nicht juristisch definiert oder gesetzlich geschützt ist.
    Die Wirkung der gewählten Worte der Bundesregierung am 27. August auf die Stimmung im Land ist entscheidend und nicht das, was Herr Seibert im Namen der Bundesregierung eine Woche später, am 03. September, beschwichtigend und abwiegelnd von sich gibt.

    MfG

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hetzjagd

    1. „Tiefste Ursache und Wirkung!“

      Der Politikwissenschaftler Werner Patzelt stimmt Wolfgang Kubicki zu. Auch wenn Patzelt die überspitzte Wortwahl von Kubicki nicht teilt, so sieht er als tiefste U r s a c h e der Ausschreitungen in Chemnitz die Migrationspolitik und den dafür stehenden Satz von Angela Merkel: „Wir schaffen das!“

      https://www.focus.de/politik/deutschland/wegen-satz-wir-schaffen-das-kubicki-gibt-merkel-mitschuld-fuer-chemnitz-krawalle-politik-experte-gibt-ihm-recht_id_9525637.html

      MfG

  10. Anonymous,

    mit diesen Feststellungen vom 3. September 2018 um 21:44 haben Sie den Nagel auf den Kopf getroffen:

    „Gewaltaktionen gegenüber Polizei sowie Bedrohungen von Journalisten und Passanten oder ein Hitlergruß von Demonstranten sind kein Kavaliersdelikt!

    Die AfD instrumentalisiert die Opfer von Gewalttaten für ihre Politik. Anders würde diese Partei doch überhaupt nicht in die öffentliche Wahrnehmung gelangen.

    Ist diese Art der Instrumentalisierung nicht viel schlimmer als nicht geschützte Begriffe wie Hetzjagd zu verwenden?“

    Genau so ist es.

    Es ging und es geht der AfD in Wahrheit nicht um Probleme der Flüchtlingspolitik oder um Straftaten von Ausländern usw. usf. Es ging und geht allein darum, Themen zu finden und zu instrumentalisieren, die der AfD dienen, um Aufmerksamkeit zu generieren und Stimmen zu aquirieren. Unter Lucke war das Thema der Euro. Dann merkte Frauke Petry, dass das Thema knapp nicht genügte, um die 5 % Hürde zu überspringen. Zumal allen Unkenrufen zum Trotz der Euro immer noch nicht abgestürzt ist und auch die EU immer noch besteht. Also öffnete man sich den rechten Themen. Petry wurde dann die Geister, die sie rief nicht mehr los. Und jetzt driftet die AfD ganz nach rechts ab.

    Die AfD ist eine Ein-Themen-Partei, die keine Antwort auf die komplexen Herausforderungen der Zeit hat.

  11. Anabel Schunke hat die linksradikale Band „Feine Sahne Fischfilet“, die Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier empfiehlt, in diesem Video analysiert. Die empörenden Texte fordern unmissverständlich Gewalt gegen Polizisten, wozu auch gerne Steine benutzt werden dürfen. Diese vom Verfassungsschutz beobachtete Krawall-Kombo sät genau den Hass, den die linksextremen Straßenterroristen anschließend gegen Polizisten und Patrioten in die Tat umsetzen. Es ist ein bodenloser Skandal, dass ein deutscher Bundespräsident so eine Extremisten-Truppe unterstützt.

    Es lohnt ein Blick auf Steinmeiers Wurzeln: Während seiner Studienzeit gehörte er zur Redaktion der linken Quartalszeitschrift Demokratie und Recht (DuR) des Pahl-Rugenstein Verlags, der unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stand. Dieser Verlag soll eine intensive Nähe zur DDR gehabt haben und möglicherweise auch von dort finanziert worden sein. Steinmeier plädierte übrigens auch gegen den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland.

    Montag Abend wird das willkommens-fetischistische linksgrüne Buntvolk dieses Musikfestival in Chemnitz feiern. 3-SAT überträgt ab 19:20 Uhr live.
    Linke moralische Verwahrlosung macht sich in unserem Land immer unverschämter breit.

    Mit dem Eindringen dieser Linksgestörten und ihrer Musikgruppen sind mit Sicherheit sehr viele Bürger im Osten überhaupt nicht einverstanden.

    https://www.youtube.com/watch?v=UxvYMQFGLX4

  12. Die AfD versucht, über eine Scheindiskussion vom wahren Problem abzulenken.

    Es gibt keine „Fake News“ zu „Hetzjagden“. Es gibt lediglich eine semantische Differenz, wie man das bezeichnen soll, was von diesen „Demonstranten“ ausgegangen ist. Der Begriff „Hetzjagd“ ist nicht juristisch definiert oder gesetzlich geschützt.

    Dies wird sehr deutlich, wenn man liest, was Chefredakteur Torsten Kleditzsch der „Freien Presse“ in Chemnitz dazu geschrieben hat:

    „Es gab aus der Demonstration heraus Angriffe auf Migranten, Linke und Polizisten. So wurde Menschen über kurze Distanz nachgestellt. Insofern wäre der Begriff ‚Jagdszene‘ noch gerechtfertigt. Eine ‚Hetzjagd‘, in dem Sinne, dass Menschen andere Menschen über längere Zeit und Distanz vor sich hertreiben, haben wir aber nicht beobachtet. Wir kennen auch kein Video, das solch eine Szene dokumentiert“. Kleditzsch schrieb aber auch: „Der offen zu Tage getretene Hass, der die Proteste auf den Straßen in Chemnitz am Sonntag begleitet hat, war schrecklich genug. Er bedarf keiner Dramatisierung.“

    Wir halten also fest:

    Es wurden Angriffe auf Migranten, Linke und Polizisten aus der Menge heraus ausgeführt. Menschen wurden über kurze Distanzen gejagt. Aus der rechten Demonstration heraus trat offenkundig HASS hervor, der schrecklich ist.

    Es spielt also letztlich keine große Rolle, wie man dieses „Jagen“ und „Nachstellen“ bezeichnet.

    Aus der Demonstration heraus wird zur Selbstjustiz aufgerufen mit dem Ausspruch „Unser Schlachtruf ist „Töten“:

    https://video.vice.com/de/video/chaos-in-chemnitz/5b8688a5be407716cd06a549?ref=vice

    Migranten werden verfolgt:

    https://www.vice.com/de/article/qvmq9d/ausschreitungen-in-chemnitz-gefluechtete-migranten-erzaehlen-wie-sie-gewalteskalation-erleben

    Die AfD versucht über eine Diskussion zum Begriff „Hetzjagd“ davon abzulenken, was von dem rechten Mob, den sie nun unverhohlen unterstützt, ausgeht. Das ist eine Schmierenkomödie.

    Ich schließe mit zwei Kommentaren Dritter bei Spiegel Online, deren Ansichten ich teile:

    „Ich bin fassungslos. Da werden Menschen mit nichtdeutschem Aussehen aus einer Menge heraus angegriffen und verprügelt. Da wird der Hitlergruß gezeigt und die anwesenden Reporter werden bedroht – und wir überlegen nun allen Ernstes, welcher Begriff diese Verrohung korrekt bezeichnet? Das darf doch nicht wahr sein!“

    „Was soll diese Diskussion?
    Es ist albern einen Streit darüber abzuhalten, welches semantische Konstrukt verwendet wird. Tatsache ist, nachzuschauen auf eben diesen genannten Videos, dass Menschen andere verfolgt haben. Die anderen waren zumeist als Menschen mit eher dunklerer Hautfarbe zu erkennen, unabhängig von ihrer Herkunft. Wie das genannt wird ist unwichtig. Hier wurden Menschen verfolgt, um sie zu bedrängen oder Gewalt auszuüben. Punkt. Wenn die AfD darüber eine Diskussion anfangen möchte, zeigt sie nur welchem Gedankengut sie anhängt. Punkt.“

    1. Am 31. August 2018 schrieb C. S. Merl über Thorsten Kleditzsch:


      Sie glauben auch jeden Dreck, den Ihnen rechtslastige Medien vorsetzten bzw. den Rechtze verbreiten? Weil angeblich der Chefredakteur der Chemnitzer Regionalzeitung „Freie Presse“ Torsten Kleditzsch, keine Hetzjagden beobachtet haben will, gab es also keine? Viel schlichter geht es nicht mehr.

      Herr Kleditzsch und seine „Freie Presse“ sind stramm rechts außen und damit klar interessengeleitet.

      https://charismatismus.wordpress.com/2018/08/28/was-laeuft-falsch-in-unserem-staat/#comment-72475

      Dann sind Kleditzsch und seine „Freie Presse“ doch nicht so stramm rechts und interessengeleitet, wie Sie am 31. August sehr empört geschrieben haben.

      MfG

  13. Was immer da in CHEMNITZ war.
    FAKT IST, DER ERMORDETE WAR NICHT BEDACHT DABEI DURCH EINEN TRAUERMARSCH.
    DIE BEERDIGUNG SOLLTE BEGLEITET SEIN. LETZTE EHRE GENANNT.
    CHEMNITZ BRACHTE DAS FASS NUR ZUM ÜBERLAUFEN, WAS BÜRGER LANGE SCHON I N SICH TRUGEN.
    W I R ZAHLEN STEUERN, WERDEN AUSGEQUETSCHT WIE EINE ZITRONE.
    UND UNSERE REGIERUNG SCHÜTZT WEN….?
    MAN DARF SICH NICHT EINMAL MEHR FREI ÄUßERN…
    SARRAZIN LEBT IN GEFAHR, UMGEBRACHT ZU WERDEN, WEIL ER WIE VIELE AUFGEWACHTE DIE WAHRHEIT ERKANNTE.
    ISLAMISIERUNG LÄUFT HERVORRAGEND, OHNE EINEN ÖFFENTLICHEN KRIEG FÜHREN ZU MÜSSEN .
    DOCH MANCHMAL KOMMT ES ANDERS ALS MAN DENKT.
    GOTT SIEHT ALLES UND LÄßT SEINE SCHÄFCHEN NICHT ABSTÜRZEN IN DEN ABGRUND.

  14. „Wer ist verantwortlich für die Fake News über die Hetzjagd(en) von Chemnitz?“

    Unter nachstehendem Link ist das Video der Mitteilung von Regierungssprecher Seibert zu finden. Seibert spricht darin nicht nur von einem (!) Video, welches ihm zu den kritisierten Vorfällen bekannt ist.
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article181318302/Chemnitz-Bundesregierung-verurteilt-Hetzjagden-scharf.html

    Hält die Regierung Beweismaterial zurück, welches der Staatsanwaltschaft Chemnitz nicht vorliegt?
    Wie inzwischen bekannt, soll sich Wolfgang Klein, Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Sachsen, gänzlich anders zu den Vorfällen geäußert haben:
    „Nach allem uns vorliegenden Material hat es in Chemnitz keine Hetzjagd gegeben“, so der Beamte auf Anfrage von Publico. Damit widerspricht er direkt den Behauptungen von Kanzlerin Angela Merkel und ihrem Sprecher Steffen Seibert.“
    https://www.publicomag.com/2018/09/sachsens-generalstaatsanwaltschaft-widerspricht-merkel/

    MfG

    1. Gastkommentar von Klaus Kelle
      Man kann sich das überhaupt nicht vorstellen, was in diesem Land derzeit abgeht. Nein, man möchte sich gar nicht vorstellen, was hier jeden Tag passiert. Die ARD-Tagesschau ist ein Musterbeispiel dafür, wie Fake News geht und warum dieser Öffentlich-rechtliche Staatsfunk nichts mehr mit Journalismus zu tun hat.
      https://www.focus.de/politik/experten/kelle/gastkommentar-von-klaus-kelle-wie-die-tagesschau-ueber-chemnitz-berichtet-hat-mit-oeffentlich-rechtlichem-journalismus-nichts-mehr-zu-tun_id_9522001.html

  15. Generalstaatsanwalt überführt Merkel der Lüge: „Es hat in Chemnitz keine Hetzjagd gegeben“ !

    https://conservo.wordpress.com/2018/09/02/generalstaatsanwalt-ueberfuehrt-merkel-der-luege-es-hat-in-chemnitz-keine-hetzjagd-gegeben/

    https://www.journalistenwatch.com/2018/09/02/generalstaatsanwalt-merkel-luege/

    Generalstaatsanwalt überführt Merkel der Lüge: „Es hat in Chemnitz keine Hetzjagd gegeben“ !

    Jetzt ist Angela Merkel endgültig als Verbreiterin von Fake News überführt: „Nach allem uns vorliegendem Material hat es in Chemnitz keine Hetzjagd gegeben.“ Das sagt kein Geringerer als Wolfgang Klein, Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Sachsen. Damit widerspricht er der Kanzlerin massiv! Diese und ihr Sprecher Steffen Seibert hatten behauptet, es hätte in der sächsischen Stadt „Hetzjagden“ auf Ausländer gegeben!

    Seitdem übernimmt die Presse täglich mehrfach diese nicht belegbare und nun auch offen widerlegte Aussage. Der Sprecher der höchsten Anklagebehörde Sachsens machte die brisante Aussage schriftlich auf Anfrage des Blogs Publico, den der leitende „Focus“-Redakteur Alexander Wendt betreibt.

    Wendt: „Damit widerspricht er direkt den Behauptungen von Kanzlerin Angela Merkel und ihrem Sprecher Steffen Seibert, die beide unter Berufung auf von ihnen nicht näher beschriebene Videos behauptet hatten, in Chemnitz hätten ‚Hetzjagden‘ stattgefunden – also sogar mehrere.“Der Journalist schreibt: „Fest steht auch, dass am Sonntag, den 26. August in einer Spontandemonstration von etwa 800 Menschen nach der Tötung eines jungen Chemnitzers durch zwei Asylbewerber auch etwa 50 gewaltbereite Personen aus der rechtsradikalen und Hooligan-Szene unterwegs waren. Von dieser Gruppe wurden mehrere Passanten angepöbelt und bedroht. Aber eine Hetzjagd in den Straßen von Chemnitz gab es weder nach Erkenntnissen der Behörden, noch existieren bis heute Fotos oder Bewegtbilder, die den Vorwurf stützen.“

    Nach der Chemnitzer Polizei, dem Chefredakteur der lokalen Tageszeitung „Freie Presse“, Torsten Kleditzsch, der mit Bezug auf seine Reporter vor Ort ebenfalls bestritt, dass es Hetzjagden gegeben habe, ist die Generalstaatsanwaltschaft Chemnitz bereits die dritte, aber wohl wichtigste Institution, die die Aussage der Kanzlerin ins Reich der Märchen befördert.

    Denn, so Wendt: „Die sächsische Generalstaatsanwaltschaft verfolgt alle Delikte im Zusammenhang mit dem Versammlungsrecht, zu denen es in Chemnitz am vergangenen Sonntag und Montag gekommen war: Hitlergrüße, Böller- und Flaschenwürfe, mögliche Übergriffe!“

    Wendt fasst noch einmal zusammen, wie es zu der flächendeckenden Fake-Berichterstattung gekommen ist, in Chemnitz hätten „Hetzjagden“ stattgefunden:

    „Wer nach der Quelle sucht, stößt auf ein einziges sekundenkurzes Video, gefilmt und ins Netz gestellt von einer Organisation ‚Antifa Zeckenbiss‘…

    …Darauf sind locker zusammenstehende Männer zu sehen; einer rennt drohend auf einen Passanten zu, schreit etwas von ‚Kanaken‘, der Bedrohte flieht. Eine Frau ist mit dem Satz zu hören: ‚Hase, du bleibst hier.‘ Das Mini-Video schaffte es in die ARD, die Morgenpost hob ein Still des Videos auf ihr Titelblatt.

    Der Schnipsel zeigt zweifellos einen versuchten Übergriff – aber keine Hetzjagd.“

    Aber erst durch die Behauptung des Regierungssprechers Seibert, der von „Zusammenrottungen, Hetzjagden auf Menschen anderen Aussehens und anderer Herkunft“ sprach, hatte die Erfindung der Ausländerjagd nun das Gütesiegel der Bundeskanzlerin. Dann legte Merkel persönlich nach: „Wir haben Videoaufnahmen darüber, dass es Hetzjagden gab, Zusammenrottungen.“

    Außer dem Filmschnipsel der Antifa, in dem ein mutmaßlicher Hooligan für einen Moment einem vermeintlichen Ausländer hinterherläuft und dann abbricht, habe niemand „bis dahin entsprechende Videoaufnahmen gesehen“, schreibt Alexander Wendt: „Aber die Beteuerung nicht nur des Regierungssprechers, sondern der Regierungschefin selbst, ‚wir‘ – also die Regierung – verfüge über entsprechendes Material, musste als hochamtliche Bestätigung wirken.“

    Allerdings blieb die Kanzlerin jeden Beleg für diese Behauptung schuldig….

    https://conservo.wordpress.com/2018/09/02/generalstaatsanwalt-ueberfuehrt-merkel-der-luege-es-hat-in-chemnitz-keine-hetzjagd-gegeben/

    1. Gewaltaktionen gegenüber Polizei sowie Bedrohungen von Journalisten und Passanten oder ein Hitlergruß von Demonstranten sind kein Kavaliersdelikt!

      Die AfD instrumentalisiert die Opfer von Gewalttaten für ihre Politik. Anders würde diese Partei doch überhaupt nicht in die öffentliche Wahrnehmung gelangen.

      Ist diese Art der Instrumentalisierung nicht viel schlimmer als nicht geschützte Begriffe wie Hetzjagd zu verwenden?

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