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Am heutigen Samstag feiert die katholische Kirche das Hochfest der Aufnahme Marias in den Himmel mit Leib und Seele.
Es hat seinen Ursprung in der Ostkirche, wo es im Jahr 431 eingeführt wurde. In der römischen Kirche wird das Fest seit dem siebten Jahrhundert gefeiert, in Deutschland seit dem 9. Jahrhundert.
Das kirchliche Hochfest ist im Saarland und in überwiegend katholischen Gemeinden Bayerns staatlicher Feiertag.
Das Erzbistum Berlin nimmt in der Corona-Krise eine alte katholische Tradition wieder auf: Am Fest Mariä Himmelfahrt weiht Erzbischof Heiner Koch bei einem Festgottesdienst in der Berliner Kirche St. Joseph das Erzbistum „den Heiligsten Herzen Jesu und Mariens“.
Quelle: https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2020-08/deutschland-stichwort-mariae-himmelfahrt-traditionen-brauch.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=NewsletterVN-DE
7 Antworten
Maria hat sich in zahlreichen Erscheinungen nach dem Vorbild bzw. Abbild der Sonnenfrau der Johannes-Offenbarung bzw. Johannes-Apokalypse offenbart, bis hin zu Details wie den Sternen über dem Haupt bzw. dem blauen Mantel. Siehe auch die personale göttliche weibliche Weisheit „Sophia“ in der „Weisheitsliteratur“ des Alten Testamentes der Bibel als EINE personale weibliche Erscheinungsweise des Heiligen Geistes als Geist Gottes und „Geist der Weisheit und Offenbarung“ in der Bibel. Es gab in der Kirchengeschichte aber
auch schon andere. Maria ist die „neue Eva“, so wie Jesus Christus „der neue Adam“ ist.
Beile Ratut hinterfragt in einem Essay das „westliche Denken“ der Kirchen
Von
PP-Redaktion –
20. März 20190
Die deutsch schreibende Finnin Beile Ratut, für Matthias Matussek die „wahrscheinlich … unterschätzteste Autorin des gegenwärtigen Literaturbetriebs“, rechnet in ihrem Essay „Das Fanal des Ego auf den Stufen zur Kirche“ knallhart und eloquent mit dem Denken der Kirchen der westlichen Welt ab. Ein Gastbeitrag von Rainer Buck
https://philosophia-perennis.com/2019/03/20/beile-ratut-hinterfragt-in-einem-essay-das-westliche-denken-der-kirchen/
https://philosophia-perennis.com/
Die ersten Christen kannten kein Sola Scriptura
https://www.katholisch.com/die-ersten-christen-kannten-kein-sola-scriptura/
Katholische Fragen und Antworten
https://www.katholisch.com/
Das dachte ich mir schon.
Und was genau haben jetzt „die Frauen“ davon?
Interessanterweise lässt das Dogma ja jede KONKRETE VORSTELLUNG dazu vermissen, wie denn historisch die „leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel“ vonstatten gegangen sein soll. Ist sie erst gar nicht gestorben? Oder wurde der Leichnam entrückt und war plötzlich weg? Beides wäre historisch berichtet worden. Aber: Fehlanzeige.
Also „die Frauen“ im Allgemeinen wie auch „die Männer“ erleben dergleichen nicht.
Guten Tag,
das ist ja gerade das Vernünftige an diesem Dogna, daß es „jede konkrete Vorstellung vermissen läßt“, denn die Gläubigen haben so die Freiheit, sich dies nach ihrer jeweiligen Weise vorzustellen.
Hätte es dazu genaue Angaben gegeben, wären Sie doch der erste, der das kritisiert.
Das Gegenteil bemängeln Sie natürlich genauso, das kennen wir schon von Ihnen.
Was immer die kath. Kirche tut, ist sowieso falsch, so oder anders herum.
Sie nehmen sonst so gerne Bezug auf die Ostkirche, aber was dieses Fest betrifft, so ist es im griechisch-byzantinischen Bereich entstanden.
Natürlich erleben wir – wenn wir im Frieden Christi heimgehen – sehr wohl am Ende der Zeiten eine Aufnahme in den Himmel mit Leib und Seele, Frauen wie Männer gleichermaßen, nämlich bei der Auferstehung.
Da Maria aber eine Frau war, die dies schon früher erlebt hat, spricht man im Volksmund vom „Großen Frauentag“.
Freundlichen Gruß!
Felizitas Küble
„Das ist ja gerade das Vernünftige an diesem Dogna, daß es „jede konkrete Vorstellung vermissen läßt“, denn die Gläubigen haben so die Freiheit, sich dies nach ihrer jeweiligen Weise vorzustellen.“
Christentum „a la carte“ sozusagen.
Guten Tag,
nein, das nicht, sonst gäbe es gleich gar kein Dogma, aber Vielfalt in der Einheit – auch geistig.
Soviel Freiheit wie möglich, soviel Einheit wie nötig – sagte schon Augustinus.
Freundlichen Gruß!
Felizitas Küble
„Frauentag“ ist nicht als Frauentag im emanzipatorischen oder sozialistischen Sinne zu verstehen. Gemeint ist nicht ein Tag für alle Frauen, sondern ein (bzw. „der“) Tag „Unserer Lieben Frau“.