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28. Dezember: Gedenken an die ermordeten Kinder vor 2000 Jahren – und heute!

Der Ablauf des Kirchenjahres zeigt uns, daß die Kirche das Weihnachtsfest nicht mit allzu viel Christbaum-Romantik überlädt, sondern vielmehr schon sehr schnell den Ernst des Christenglaubens folgen läßt: bereits am 26. Dezember mit dem Fest des heiligen Erzmärtyrers Stephanus, ein Gedenktag, der sich kaum für erbauliche Predigten eignet.

Zwei Tage später, am 28. Dezember, ist schon das Fest der Unschuldigen Kinder, jener Knaben, die der grausame König Herodes umbringen ließ, nachdem er durch die Sterndeuter aus dem Morgenland von der Geburt des Messias erfuhr und politische Konkurrenz befürchtete.

Jesus aber war derweil bereits mit Maria und Joseph in Ägypten in Sicherheit.

Die Kirche gedenkt heute der ermordeten Kinder von damals. Aber vergessen wir nicht jene Millionen Babys im Mutterleib, die weltweit schon vor ihrer Geburt vernichtet werden.

Erzbischof Dyba: Glockenläuten für ungeborene Kinder!

Erzbischof Johannes Dyba hatte in den 90er Jahren das „Glockenläuten für die Ungeborenen“ am 28. Dezember eingeführt. Leider wurde diese ausgezeichnete Idee des Oberhirten von Fulda damals von keinem anderen Bistum übernommen  –  mit Ausnahme der Diözese Paderborn.

Dabei ist eine solche symbolträchtige Erinnerung an die ermordeten Ungeborenen durch ein allgemeines Glockenläuten äußerst sinnvoll und notwendig; es sollte daher wieder eingeführt werden  –  nicht nur im Bistum Fulda!

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