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„Heute-Show“ beleidigt Maaßen als „Schädling“ Kritik von Michael Wolffsohn und der CSU

Auch unter dem Vorwand einer „Satire“ sollte es keine Beleidigungsfreiheit geben, erst recht nicht gegen den Leiter einer staatlichen Behörde, wie das Bundesamt für Verfassungsschutz sie darstellt.

Deren Präsident Hans-Georg Maaßen wird seit Tagen von links attackiert, auch die SPD steigerte erneut ihre Vorwürfe.

Doch die „Heute-Show“ des ZDF setzte jüngst den negativen Höhepunkt – oder besser gesagt: Tiefpunkt:

Auf Twitter und Facebook wurde von dort ein Beitrag gepostet, in dem der 55-jährige Verfassungsschutzchef im Titel als „Schädling“ verunglimpft wird („Vor Schädlingen sollte man sich schützen“).  Maaßen wird sodann mit enem Maulwurf verglichen, der „alles untergräbt“, den man „nicht im Garten haben“ wolle und dem wohl einer „auf den Kopf gemacht“ habe.

Dabei ist wohlbekannt, daß die Nationalsozialisten einst politisch mißliebige personen , vor allem Juden, als „Schädlinge“ diffamierten, es gab sogar eine „Volksschädlingsverordnung“.

Hieran wird nun Kritik laut. Der deutschjüdische Historiker Prof. Dr. Michael Wolffsohn (siehe Foto) wird in der BILD-Zeitung folgendermaßen zitiert: „Die Nazis machten aus den von ihnen verachteten Menschen nicht nur Tiere, sondern eben ,Schädlinge‘. In diese Tradition stellt sich die heute-show offenbar freiwillig. Nicht jede Pietät- und Geschmacklosigkeit ist Satire.“

Auch die CSU-Landesgruppe im Bundestag stellte fest, die Entgleisung der Heute-Show habe „mit Humor und Satire nichts mehr zu tun“; ihr Geschäftsführer Stefan Müller erklärte weiter:   Hans-Georg Maaßen ist der Chef einer wichtigen Sicherheitsbehörde. Gerade im öffentlich-rechtlichen Fernsehen sollte man die Grenzen zwischen Geschmack und Geschmacklosigkeit kennen.“

Inzwischen hat die Internetredaktion der Sendung die Eintrag gelöscht.

Quelle für die Zitate: https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/nazi-sprech-zdf-heute-show-bezeichnet-maassen-als-schaedling-57264796.bild.html

 

Kommentare

4 Antworten

  1. Wenn unsere Politiker und von Medienkonzernen der SPD bezahlten Medienschreiber meinen, mit Propagandamärchen von ihrem Versagen ablenken zu können, indem sie Deutschland in ihrem Multi-Kulti-Wahn zum Terrorstadel und zur Kriminalitätshochburg verkommen ließen, damit Bürger, die sie als rechtsradikal diffamieren, den Finger nicht in die offene Wunde legen, dann wird es noch ziemlich lustig in Buntland und noch viele werden um sinnlose Opfer von Mord und Gewalt weinen. Die Demontage des Verfassungsschutzpräsidenten wird nicht ohne Folgen bleiben für unsere Volksvertreter. Das kann sich jeder an drei Fingern ausrechnen.

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