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„Hexen“-ABC: Vorurteile widerlegt

A wie Altertum:  In der Antike gab es „Hexen“-Verbrennungen allein bei den heidnischen Religionen (auch bei den „alten Germanen“), nicht jedoch im Christentum. Die Vorstellung von „Hexen“ existierte zwar dem Ausdruck nach noch nicht (es gab diesen Begriff erst ab dem 15.  Jahrh.), der Sache nach aber schon, denn es wurden sowohl im Römischen Reich (sog. „Zwölftafelgesetz“, Tafel VIII.)  wie in den germanischen Stämmen die sog. „Schadenszauberer“ verfolgt (männliche ebenso wie weibliche). Vogel-Katze

Hierzu Wikipedia: „Die vorchristlichen Germanen kannten die Verbrennung von Schadenszauberern seit frühester Zeit.“ –  Ursache hierfür war eine „panische“ Angst vor Schwarzmagiern.  (Das Wort „Pan“ stammt übrigens vom griechischen Waldgötzen „Pan“, der Schrecken verbreitete). Das Ergebnis der Zauberer-Verfolgung entdeckten Forscher z.T. bei den sog. „Moorleichen“.

B wie Bibel: Hierzu heißt es bei Wikipedia: „Hexen im Sinne der Frühen Neuzeit kennt die Bibel nicht.“  – Auch der Begriff „Hexe“ kommt in der Heiligen Schrift nicht vor. Gebildete Angehörige des Jesuitenordens wußten, daß der Hexenwahn heidnische Wurzeln hat, weshalb sie gegen den Hexenwahn in der Frühen Neuzeit auftraten, nicht allein der bekannte Pater Friedrich von Spee SJ, sondern schon vor ihm Pater Adam Tanner SJ: http://de.wikipedia.org/wiki/Adam_Tanner

C wie Christentum: Das frühe Christentum kannte im Unterschied zur heidnischen Umwelt keine Verfolgung von „Magiern“.  Wikipedia schreibt: „Die alte Kirche war an Verfolgungen nicht beteiligt und lehnte die mit Hexerei verbundenen Ansichten und Praktiken als Aberglaube (Canon episcopi) ab.“  –  Im frühen Mittelalter bis hinein ins 11. Jahrhundert gab es keinerlei Hexenverfolgung von christlicher Seite. Der Glaube an „Hexen“ und erst recht deren Ermordung bzw. Verbrennung wurde vom Kirchenrecht sogar schwer bestraft, im Mord-Falle mit der Todesstrafe.

Hierzu ebenfalls Wikipedia: „Im karolingischen Frühmittelalter gab es jedoch keine Hexenverfolgung. Karl der Große bestätigte durch das Gesetz den Beschluss des Konzils von Paderborn aus dem Jahr 785: „Wer vom Teufel verblendet nach Weise der Heiden glaubt, es sei jemand eine Hexe und fresse Menschen, und diese Person deshalb verbrennt oder ihr Fleisch durch andere essen lässt, der soll mit dem Tode bestraft werden.“

Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster

Kommentare

19 Antworten

  1. Leider kam in der Tat, siehe auch den Soziologen Max Weber und Chesterton dazu und Prof. Gustav Ruhland als Historiker und National-Ökonom und Volkswirt, mit dem Protestantismus der frühneuzeitliche Kapitalismus und der wucherische Finanzkapitalismus auf und verbunden mit den Krisenerscheinungen der frühen Neuzeit eben auch das wucherische Finanzkapital und Hunger und Armut und Bauernkriege und Klimaverschlechterungen und Mißernten und Hexenverfolgungen in einer neuen Dimension und im Gegensatz zum Mittelalter damals in der Tat auch Hexenverbrennungen (man war damals vielfach der Ansicht, dass Feuer Dämonen austreibt). Die Zeitschrift GEO wies nach, dass es in der Tat meist lokale und regionale ideologisch liberale freimaurerische Vermögens-Eliten in ihren Freimaurer-Logen und Kaufmanns-Logen und templerischen Freimaurer-Logen waren, welche durch staatliche Stellen die Hexenverfolgungen betrieben. Vor allem auch das Großbürgertum und die Großbauern denunzierten viel und verleumdeten und logen und betrogen und schoben anderen gerne mal die eigenen Verbrechen unter und intrigieren, gerade auch viele dort organisierte ideologisch liberale Patrizier und Großbauern und Großbürger usw.
    So bereicherte man sich auch gerne mal am Besitz anderer oder räumte aus Handels-Neid und Konkurrenzneid und Mißgunst Konkurrenten aus dem Weg oder aus Sozialneid und mißliebige Leute und Leute die einem im Weg waren. Das blendet die liberale Geschichtsschreibung gerne mal aus. Das wird oft verschwiegen und lügnerisch der Kirche untergeschoben, ein Trick.

  2. Das Problem war auch: Viele Anklagen und Hexenverfolgungen der Inquisition gingen von staatlichen Stellen aus. Von verschiedenen lokalen und regionalen Eliten – ganz speziell in freimaurerischen Kaufmanns-Logen. Die haben dann in der Tat häufig auch aus Handels- oder Konkurrenz-Neid oder Mißgunst und um Konkurrenten und mißliebige Personen zu beseitigen oder loszuwerden oder auch um an deren Vermögen zu kommen, unschuldige Leute diffamiert – auch Frauen, die einfach nur spirituelle Heilkräfte hatten oder Hebammen waren oder Kräuterwissen hatten. Neid und Mißgunst und Handels- und Konkurrenz-Neid waren schon immer gewaltige negative und bösartige Antriebskräfte und Lügen-Barone und Verleumder…

  3. Tatsache ist, dass es Hexenverfolgungen gab, wenn auch freilich nicht erst und nur im Christentum und in der katholischen Kirche, sondern auch schon bei den alten Germanen und in protestantischen Gebieten und auch vor allem weniger im Mittelalter als vielmehr zu Beginn der frühen Neuzeit, als nämlich der frühneuzeitliche Renaissance-Kapitalismus – der auch schon die Kirche korrumpiert hatte – aufkam und es zu Krisenerscheinungen wie Mißernten und Bauern-Kriegen und Klima-Verschlechterungen kam und auch Sündenböcke gesucht wurden und Opfer zum ausplündern.

    Siehe auch Historiker wie Thomas E. Woods und Egon Flaig und Chesterton und auch Hermann Benjes Buch „Wer hat Angst vor Silvio Gesell?“ dazu und auch den Historiker Michael Hesemann und den Theologen und Journalisten und Philosophen David Berger und Prof. Wolfgang Berger als Freiwirt und Volkswirt und Philosoph usw.

    Bereits Kardinal Nikolaus von Kues als großer Renaissance-Humanist und Begründer der modernen Naturwissenschaften versuchte damals, die Kirche zu reformieren. Aber seine eigenen Mit-Kardinäle im Kardinals-Kollegium lachten ihm nur ins Gesicht, als er sie ermahnte, sie müssten nun ihre Pflicht tun. So sehr hatte der Renaissance-Kapitalismus damals die katholische Kirche schon korrumpiert, die venezianisch-lombardischen Bankiers und Freimaurer-Logen mit ihren Kaufmanns-Logen waren in die Kirche eingedrungen und hatten sie von innen her zersetzt und verweltlicht und profanisiert.
    Um 900 nach Christus wurde in Venedig die erste europäische Freimaurer-Loge gegründet, der Ordo Bucentoro oder auch Ordo Bucentauro oder Ordo Bucintauro (auch vom großen Dichter Friedrich Schiller in seinem Roman „Der Geisterseher“ erwähnt), in welchem die Patrizier und Dogen und Oligarchen und Plutokraten und Bankiers und Geldwechsler und Geldverleiher und Fernhandelskaufleute und das reiche ideologisch liberale Großbürgertum Mitglied waren. Und am Ende in der Renaissance sogar manche Kardinäle. Dort wurde im inneren Orden bzw. der inneren Loge ein luziferisch-satanistischer Baals-Kult prakzitiert, u.a. auch in der Tat des Baal-Hammon als Moloch bzw. Melkarth oder auch Luzifer-Satan.
    Und zumindest diese spezielle Ausrichtung des Baals-Kultes war in der Tat durchaus echt schwarzmagisch, es handelte sich dabei um eine Mischung aus schwarzer Magie und Schadenszauberei, welche sich u.a. auch auf das Schüren von Neid und Mißgunst und Konkurrenzneid und Handels-Neid etwa in der Gesellschaft und allgemein verstand, und auch durchaus Menschenopfer etwa in Form von Klein-Kinder-Verbrennungen wie im alten Karthago bei den Karthagern bzw. Puniern der Antike und bei den Phöniziern im Libanon etwa in der reichen Handels-Stadt Tyrus bzw. Tyros und auch bei den Kanaanitern im alten Palästina zu biblischen Zeiten darbrachte und so weiter.
    Venedig war damals der größte Sklavenmarkt Europas, der einzige Ort, wo auch mit christlichen Sklaven gehandelt wurde, nirgendwo anders als in dieser ideologisch liberal und raubtierkapitalistisch und oligarchisch ausgerichteten „Stadt der Masken“ und Schein-Republik, waren die Bankiers und Patrizier und Groß- und Fernhandelskaufleute und Plutokraten und das Finanzkapital mächtiger und skrupelloser und ungehemmter. Weil die Kirche sie eben weniger hindern und hemmen und im Zaum halten und in die Schranken weisen konnte. Sie infiltrierten im Laufe der Zeit sogar die Kirche selbst und sogar auch die Inquisition über ihre Kaufmannslogen und Freimaurer-Logen und korrumpierten beide und machten sie dekadent und profitierten stark und bereicherten sich korrupt und kriminell, gerade auch übrigens an den ausgearteten Hexenverfolgungen, in dem sie unschuldige Frauen und spirituelle Heiler und Heilerinnen und Leute mit Geistesgaben und spirituellen Kräften als Hexen und Schwarzmagier verleumdeten und denunzierten (was sie aber in Wirklichkeit selber waren, ein alter Trick der Freimaurerei, den auch schon William Shakespear erwähnte und kannte!).
    Die venezianisch-lombardischen Bankiers plünderten in der Renaissance auch ganze Landstriche in Norditalien aus und später auch im Rheinland, bevor die Kirche auch nur einigermaßen wieder Ordnung schaffen konnte. Und etwa das System der katholischen Gemeinde-Sparkassen erschuf, welche etwa als „Mons Pietatis“ bzw. “Berge der Barmherzigkeit“ Niedrigzinskredite vergab oder etwa auch im 18. und 19. Jahrhundert, als die katholischen Gemeinde-Sparkassen im rheinischen Raum im Rheinland etwa zinsfreie Kredite an Handwerker und meist mittelständische Betriebe und Unternehmen, die etwa über Gewinnbeteiligungen an den dann auch eben real und ehrlich erwirtschafteten Unternehmensgewinnen finanziert wurden. Siehe dazu auch den Historiker Thomas E. Woods. Oder das GEO-Magazin und die GEO-Themen-Hefte und Sonderhefte und die Website des Geo-Magazins und den katholischen Theologen und Philosophen und Journalisten David Berger und seinen „Philosophia Perennis“ Weblog.
    Auch die Fugger in Augsburg als Kaufmanns-Familie und Patrizier etwa machten ihre Bankiers-Ausbildung in Venedig, und sie waren es auch, die in der Zeit 1450 bis 1500 das mittelalterliche Schwundgeld-System etwa der Brakteaten-Münzen in Deutschland abschafften und die halbjährlichen Geldverrufungen nach und nach immer mehr hinauszögerten und schließlich ganz außer Kraft setzten, so dass wieder der Zins-Wucher und kapitalistische Ausbeutung Einzug hielten in Ausgsburg und Umgebung und schließlich ganz Deutschland bzw. dem ganzen Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, denn in der Tat machten es diverse hanseatische Kaufmanns- und Patrizier-Logen in den europaweiten Hanse-Städten und ganz Europa mit den Kaufmanns- und Patrizier-Familien ebenso. So gelangte das ideologisch liberale neuzeitliche Großbürgertum mit seinen Kaufmanns- und Freimaurer-Logen und Patrizier-Familien an die Macht, auch ließen die Fugger in Augsburg tausende von Bauern niedermetzeln. Der neuzeitliche Kapitalismus war geboren,siehe auch Prof. Margrit Kennedy und den Anthropologen David Graeber und Prof. Bernd Senf aus Berlin dazu nach James DeMeo und Judith Reisman usw.
    Siehe auch den Telepolis-Artikel „Der Raub der Allmende“ aus dem Telepolis-Internetmagazin aus dem Heise-Verlag.
    Jedenfalls waren die Hexenverfolgungen auch eine Möglichkeit, sich zu bereichern, andere zu denunzieren und zu diffamieren, um an deren Vermögen und Besitz zu Kommen – und genau dies taten eben gerade auch die lokalen und regionalen Kaufmanns-Logen und Freimaurer-Logen und auch die Patrizier und Gross- und Fernhandels-Kaufleute und Bankiers durchaus massiv und häufig und ganz hervorstechend.
    Es gab und gibt sehr wohl auch Schwarzmagier/-innen und Schadenszauberer/-innen und Dämonologen/-innen.
    Aber es stimmt natürlich, dass es vor allem auch sehr viele Unschuldige und Nicht-Schwarzmagier getroffen hat.
    Weiterhin wäre noch zu erwähnen und anzumerken, dass die Zahlen bei den Hexenverfolgungen historisch aus freimaurerischen Interessen und der Polemik der Nationalisten wegen auch massiv übertrieben wurden und gefälscht wurde. So nahm etwa der völkische und nationalistische General Ludendorff mit seiner Ehefrau Mathilde Ludendorf
    vollkommen übertriebene Zahlen von etwa 20 Millionen während der Zeit der Hexenverfolgungen getöteten Frauen und Männern an, er war selbst ideologisch Macht-Interessen motiviert und ein naturreligiöser Heide und völkischer-nationalistischer und rassistischer Polytheist. Schätzungen seriöser moderner Historiker schwanken zwischen Zahlen von 200.000 bis 20.000 tatsächlich getöteten Frauen und Männern über die Jahrhunderte hinweg. Vor allem auch während der frühen Neuzeit, und mehrheitlich in protestantisch geprägten Gebieten, die eben oft sehr stark alttestamentarisch ausgerichtet waren.

    https://www.thecathwalk.de/

    Mythos Hexenverfolgungen – 5 Irrtümer die sie beachten sollten

    https://www.thecathwalk.de/2016/06/26/mythos-hexenverbrennungen-fuenf-irrtuemer-die-sie-beachten-sollten/

  4. Korrektur: die Bibel kennt den Begriff Hexe z.B. die Hexe von En Dor. 1 Samuel Kapitel 28 und Exodus 2,22.
    Richtig ist, das Hexenglaube ein Rückfall in heidnische Vorstellungen ist, so wie die Geschichte mit Saul ja auch definitiv ein Rückfall (=Abfall vom Herrn) eben jenes Sauls ist.

    1. Guten Tag,
      bei der Frage, ob ein Begriff in der Bibel steht oder nicht, geht es nicht um die Klärung von Übersetzungsfragen. Die zutreffende Übersetzung heißt „Wahrsagerin“ von EnDor und bei Exodus 22,17 wäre „Zauberinnen“ korrekt. Wenn eine Übersetzung stattdessen „Hexe“ schreibt, kann der ursprüngliche Bibeltext nichts dafür.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

    2. Jesus Christus war nicht nur der jüdische Messias, sondern auch der prophezeite Erlöser und Menschensohn der sterndeutenden monotheistischen persisch-medischen Magier-Priester nach dem monotheistischen Propheten Zarathustra bzw. Zoroaster und der monotheistischen Religion der Zarathustrier bzw. Zoroastrier. Die „Magoi aus dem Osten“ im Neuen Testament der Bibel, welche die Prophezeiung Daniels als Propheten erfüllten, welchen der persische König zum obersten der Magier und Astrologen gemacht hatte.
      Saturn galt laut altem Testament als der Königsstern der Juden und dem Wochentag Samstag als dem jüdischen Sabbat zugeordnet. Es existierte ein aus Am 5,26 erschlossener königlicher Kult für den Planeten Saturn als Königsstern der Juden.
      Jedoch ist sowohl durch ikonographische Zeugnisse wie auch aufgrund einiger Bibelstellen belegt, dass der königliche vorexilische JHWH-Kult solare Züge aufgewiesen hat (vgl. 2Kön 23,11; Ez 8,16). Da Saturn in Mesopotamien als nächtlicher Stellvertreter des Sonnengottes galt (vgl. z.B. S. Parpola, Letters from Assyrian Scholars to the Kings Esarhaddon and Assurbanipal, Winona Lake 2007, 326, 7ff: „Saturn is the star of the sun: its interpretation is: this is good for the king, for Shamash is the star of the king.“ zit. aus: Koch-Westenholz 1995, 124), wäre es denkbar, dass man im Nordreich unter neuassyrischem Einfluss Saturn in ähnlicher Weise im Rahmen des königlichen Sonnenkultes verehrt hat, was freilich eine Vermutung bleibt (Albani 2000, 164-169). Dem entspricht auch, dass der babylonische König Nebukadnezar den weisen Daniel zum „Obersten der Wahrsagepriester, der Beschwörer, Sterndeuter und Zeichendeuter“ gemacht habe (Dan 5,11; vgl. Dtn 2,48; Dtn 4,6). Der Prophet Daniel wurde zum obersten der Magier bzw. Magoi gemacht, der monotheistischen zarathustrischen bzw. zoroastrischen sterndeutenden Magier-Priester und Astrologen usw. Er prophezeite das Kommen des Menschensohnes und Erlösers.
      Siehe auch die „Magoi aus dem Osten“ im Neuen Testament der Bibel, welche die Prophezeiung Daniels vom Kommens des Menschensohns als erwarteten auch persisch-medischen zarathustrischen bzw. zoroastrischen göttlichen Erlösers und eben gleichzeitig Jesus Christus auch als jüdischen Messias erfüllten. Jesus Christus als der Menschensohn.
      Die „Magoi“ brachten ihm u.a. auch Gold und Weihrauch als die sakralen Gottes- und Sonnensymbole ihrer Religion und ihres Kulturkreises dar, denn Gold und Weihrauch waren in der Antike wie auch der Wochentag Sonntag astrologisch der Sonne zugeordnet, siehe auch die Engel der 7 Gemeinden im Neuen Testament der Bibel als den 7 antiken Planeten (wie etwa dem römischen Merkur bzw.griechischen Hermes, auch der Gott der Händler und Diebe und der Götterbote und Wächter der Schwelle) bzw. Wochentagen und astrologischen Planeten-Sphären analog usw. Und sie huldigten ihm als göttlichen Erlöser bzw. spirituellen König und Herrscher des neuen Zeitalters bzw. Äons, welchen die monotheistische Religion der Zarathustrier bzw. Zoroastrier erwartet hatte und den Daniel als Prophet prophezeit hatte – Jesus Christus war der jüdische Messias und gleichzeitig der prophezeite göttlicher Erlöser und Menschensohn der monotheistischen persisch-medischen Religion der Zarathustrier bzw. Zoroastrier…nach dem Propheten Zarathustra bzw. Zoroaster. Und deswegen wurde er von den „Magoi aus dem Osten“ auch angebetet bzw. ihm wurde gehuldigt. Bei den sterndeutenden Magier-Priestern der monotheistischen Zarathustrier bzw. Zoroastrier war die Sonne das höchste Gottessysmbol, so wie im alten Testament der Juden der Saturn der jüdische Königsstern war, welcher in der Antike dem Samstag als Wochentag zugeordnet wurde, weswegen die Juden an diesem Wochentag ihren Sabbat als heiliges Fest feierten. So wie die Christen ihr heiliges Fest am Sonntag feierten. Der Sonntag war der Sonne zugeordnet und stand nun für den neuen Bund des Neuen Testamentes, welcher den Alten Bund des alten Testamentes ablöste und ersetzte bzw. an dessen Stelle trat. Christus nahm das Gesetz auf sich und erfüllte und offenbarte und vervollkommnete und vervollständigte es als jüdischer Messias und Menschensohn und Heiland erst richtig und vollständig und legte es richtig aus und deutete es vollständig.
      Der Saturn stand für den Wochentag Samstag und den alten Sabbat und das alte mosaische Gesetz und den alten mosaischen Bund des alten Testamentes nach Moses. Der Apostel Paulus aber warnt im biblischen neuen Testament deutlich vor dem Rückfall unter den alten Sabbat, wie unter den alten abgelösten mosaischen Bund des Alten Testamentes nach Moses, welcher durch den neuen Bund des NT ersetzt wurde. Auch der griechische Philosoph Platon benutzte die Sonne als Gottessymbol, siehe aber auch den jüdischen Theologen und Philosophen und Mystiker Philo(n) von Alexandrien und die Texte und Aufsätze und Websites und freien Online Texte von Elias Erdmann zu ihm und der symbolisch-allegorischen mystischen Auslegung der Bibel, speziell des Alten Testamentes, und des Neuen Testamentes der Bibel bei Origenes als Hermetiker.
      Alttestamentlicher Verständnishintergrund für den Aufgang des Messiassterns ist mit großer Wahrscheinlichkeit die sog. Bileam-Weissagung (Num 24,17; → Bileam), wonach der messianische Heilskönig für Israel mit dem Bild eines aufgehenden „Sterns aus Jakob“ angekündigt wird. In der jüdischen Messiaserwartung wurde der aufgehende Stern zum Symbol des eschatologischen Heilskönigs (vgl. Testament Levi 18:3; Damaskusschrift 7:19-8:3), wie auch der Name Simon Bar Kochba (= Sternensohn), der als messianischer Anführer des jüdischen Aufstandes gegen die Römer im Jahre 135 n. Chr. scheiterte. Die messianische Sternsymbolik in Num 24 ist auf dem Hintergrund der ägyptischen und altorientalischen Königstheologie zu verstehen, wonach Könige und Sterne in enger Verbindung gesehen wurden (z.B. postmortale Astralisierung s. 1.2.). Jesus Christus als „Sohn Davids“ (Mt 1,1) wird im Matthäusevangelium als „König der Juden“ (Mt 27,37) verstanden, so dass seine Titulierung als „glänzender Morgenstern“ (Apk 22,16) von daher zu verstehen ist. Matthäus deutet mit der königlichen Sternsymbolik an, dass die Weissagung des Bileam erfüllt ist – wie auch die des Propheten → Micha über den künftigen messianischen „Herrscher in Israel“ (Mt 2,5f. vgl. Mi 5,1).

      http://de.universelle-lehre.de/hermetik/

    3. Auch die Germanen begingen den Infantizid, die Kindstötung unerwünschter Kinder (auch die heidnischen Spartaner in Griechenland und vor-islamischen Araber, vor allem an den als minderwertig geltenden Mädchen- die auch die pharaonische Beschneidung als alt-arabischen semitischen Stammesbrauch übernommen hatten), noch die Wikinger auf Island, erst das Christentum machte damit Schluß und führte die Freiwilligkeit der Ehe der Frau ein.
      Siehe auch die Historiker Thomas E. Woods und Egon Flaig und Prof. Gustav Ruhland und Arnold Tonybee und Rudolf Pörtner dazu, auch zu den Wikingern und der Dekadenz der Spät-Antike. Weiterhin Judith Reisman und Chesterton und Prof. Margrit Kennedy und Prof. Wolfgang Berger als Freiwirt und Volkswirt und Philosoph und Prof. Bernd Senf aus Berlin.

      Zu den Kelten wäre noch erwähnenswert, dass auch die Kelten Menschenopfer darbrachten, etwa indem sie Menschen bestialisch im Wiccan-Mann als riesigen Strohpuppen verbrannten.
      Sie lebten in ständiger Geisterfurcht, wie auch die Yonaguni-Indianer und Indios. Und gelegentlich kam durchaus auch mal noch Kannibalismus vor, selbst in Japan gab es das gelegentlich. Bei Indios und Eingeborenen auch Kopfjagden und Sozialdarwinismus usw.

      1. Übrigens verbrannten auch noch die Gelugpa-Buddhisten des Dalai Lama in Zentrasien Schamanen. Im Hindhuismus gibt es noch heute Witwenverbrennungen usw.

  5. …und die Folterkeller der Inquisition sind wohl eine Erfindung? Der „Hexenhammer“? Selbstverständlich hat die Kirche da nicht selbst gemordet. Beschuldigte wurden gefoltert, bis sie gestanden und dann der weltlichen Gerichtsbarkeit übergeben. Ich möchte auch an die Bulle Summis desiderantes von Innozenz VIII. erinnern.
    Bei der „Hexenverfolgung waren beide christlichen Kirchen aktiv.

    1. Guten Tag,
      obwohl ich in diesem Artikel zu Wikipedia (Stichwort „Hexenverfolgung“) verlinkte, haben Sie dort offenbar nicht gelesen, daß die spanische Inquisition Hexenverfolgung ausdrücklich ablehnte – und die vatikanische sogar noch weiter ging: „Die im 16. Jahrhundert folgende römische Inquisition schritt wiederholt gegen Hexenverfolgungen ein.“
      Die „Folterkeller“ gegen vermeintliche Hexen unterstanden ebenfalls in der Regel staatlichem Recht, nicht allein die Hinrichtung als solche. Daß der „Hexenhammer“, verfaßt von einem irregeleiteten kath. Theologen, abzulehnen ist, versteht sich am Rande. Übrigens hat auch Reformator Martin Luther ausdrücklich dem damaligen Hexenglauben gehuldigt und zur Verfolgung aufgerufen.
      Die Hexenverfolgung ist jedenfalls nicht vom Christentum her motiviert (das diesen Wahn 1100 Jahre lang bekämpfte!), sondern vom Heidentum her. Auch der Kampf gegen die Hexenverfolgung ging vor allem von christlichen Vertretern aus, darunter zwei bekannten Jesuiten (Spee, Tanner).
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Der Renaissance-Humanist Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim verteidigte auch durchaus zu Unrecht angeklagte und beschuldigte Hexen. Er war ein Schüles des Abtes Johannes Trithemius von Sponheim, von dem noch der Jesuit Athanasius Kircher zitierte.

    2. @Manfred Blank:

      Übrigens war historisch gesehen auch die Geschichte um die Philosophin Hypathia durchaus anders und kein christlicher Mord. Und die meisten Indios in beiden Amerikas starben an von den Europäern eingeschleppten Seuchen als Infektionskrankeiten, gegen die sie keine Immunabwehr besassen. Das ist zwar tragisch und traurig und bedauerlich aber ebn kein geplanter Völkermord gewesen. Außerdem lebten viele Amazonas-Indianer wie auch die Kelten in ständiger Geisterfurcht, sie brachten Menschenopfer, und gelegentlich kam auch durchaus mal Kannibalismus und Kopfjagd vor. Bei den Pikten auch jede Menge Nekromantie und Schadenszauberei, siehe auch die von der Archäologie nachgewiesenen Kannibalen und Nekromanten in Herxheim und Goseck, mit rituellem Kannibalismus und Schadenszauberei und Menschenopfern. Noch die Wikinger auf Island und die Spartaner in Griechenland begingen Säuglingstötung samt Infantizid und Euthanasie. Auch die vor-islamischen heidnisch-polytheistischen Araber-Stämme vor Mohammed, die Mädchen galten dort als weniger wert und wurden häufig nach der Geburt getötet, noch heute betreiben das viele Hindhus in Indien, um nicht die vorgeschriebene und oft ruinöse horrende Mitgift für die Mädchen und Frauen zahlen zu müssen und wegen des repressiven Kasten-Systems usw.
      Bei vielen Nazis hat sich noch heute die biologistische und eugenische Denkweise vieler alter Germanen bis hin zu Sozialdarwinismus und Raub-Recht und Blutrache erhalten – eben wegen diesem ewigen Rache- und Kriegszustand zwischen der germanischen Stämmen und oft sogar den einzelnen Sippen und Clans eines einzigen Stammes nahmen sehr viele germanische Stämme freiwillig das Christentum an, um dem germanischen Fehde-„Recht“ als Raub-Recht des Stärkeren und der traditionellen Blutrache marodierender Clans selbst innerhalb desselben Stammes entgehen zu können. Und erstmal Rechtssicherheit und einen geordneten Handel und eine geordnete Verwaltung und Administration und einen geordneten Staat etablieren zu können.
      Siehe auch Judith Reisman dazu und die Historiker Egon Flaig und Thomas E. Woods und Prof.Margrit Kennedy und Prof. Gustav Ruhland und zu den Wikingern das Buch von Rudolf Pörtner mit „Die Wikinger-Saga“. Siehe auch Michael Hesemann und Prof. Wolfgang Berger.
      Siehe weiterhin den Kirchfahrter Archangelus dazu und den Theologen David Berger usw.

      1. Übrigens wurden auch Allah noch Menschenopfer gebracht, er war als Il-Allah der polythistische oberste vor-islamische Gott, der in der Kaaba als einer von 365 Götzen verehrt wurde.

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