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Hl. Paulus: "Christus ist mein Leben – und Sterben mein Gewinn"

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Phil 1,18b-26:

Meine Brüder! Wenn nur auf jede Weise, ob in unlauterer oder lauterer Absicht, Christus verkündigt wird, darüber freue ich mich. Aber ich werde mich auch in Zukunft freuen. Denn ich weiß: Das wird zu meiner Rettung führen durch euer Gebet und durch die Hilfe des Geistes Christi. Tagesimpuls

Darauf warte und hoffe ich, dass ich in keiner Hinsicht beschämt werde, dass vielmehr Christus in aller Öffentlichkeit  –  wie immer so auch jetzt  – durch meinen Leib verherrlicht wird, ob ich lebe oder sterbe.

Denn für mich ist Christus das Leben und Sterben mein Gewinn.

Wenn ich aber weiterleben soll, bedeutet das für mich fruchtbare Arbeit. Was soll ich wählen? Ich weiß es nicht. Es zieht mich nach beiden Seiten: Ich sehne mich danach, aufzubrechen und bei Christus zu sein – um wieviel besser wäre das!

Aber euretwegen ist es notwendiger, dass ich am Leben bleibe. Im Vertrauen darauf weiß ich, dass ich bleiben und bei euch allen ausharren werde, um euch im Glauben zu fördern und zu erfreuen, damit ihr euch in Christus Jesus um so mehr meiner rühmen könnt, wenn ich wieder zu euch komme.

 

Kommentare

Eine Antwort

  1. Ich finde es sehr schmerzlich, wenn Theologen meinen, Martin Luther theoretisch aus den Grab zerren zu müssen, um die Verfehlungen Mohammeds mit denen Martin Luthers angleichen zu wollen. Im Gegensatz zu Mohammed wird Luther nicht als Götzenprophet verehrt, der über allem steht, Luther bekannte sich als fehlbaren Menschen und dass er sterblich ist. Da kommen die Esel und fressen die Wunde der Menschen mit mittelalterlichen Zeitbild an und halten sich nicht an den Grundsatz, an den Luther sich sogar selber hielt, dass es Gottes Aufgabe ist, zu richten die Lebenden und die Toten. Luther wird nicht von den Christen als Götze wie Mohammed als Prophet verehrt, der selbst heute noch die Entwicklung der Gläubigen in Frage stellt, sondern aus Dankbarkeit, weil er durch seine Bibelübersetzung die Christen aus der Unterdrückung durch den Klerus führte, also für diese eine große Leistung, die er unter persönlicher Lebensgefahr und Verfolgung, so dass er als Junker Jörg auf die Wartburg fliehen musste, in seinem Bekenntnis als Christ umsetzte. Sein Judenhass wird von den Christen auch nicht legitimiert und akzeptiert, aber steht es den Menschen eigentlich zu, darüber heute noch zu richten, wo sie doch auf den Richterspruch Gottes vertrauen sollten. Bei Mohammed ist es mehrheitlich anders, weil er von vielen Moslems nicht als Mensch als historische Zeit-Figur betrachtet wird, sondern als göttlicher Prophet immer noch in den fundamentalen Köpfen rumgeistert, die meinen, nach seinem Vorbild Menschen, die sich ihrem Glaubensbild nicht unterwerfen, versklaven und töten zu können. Natürlich, wenn man Luthers Lebenslauf rekonstruiert, muss man als Bibelforscher Stellung beziehen, aber man sollte auch die Kirche im Dorf lassen und Vertrauen zu Gott haben, dass er für den sterblichen Menschen Martin Luther, der sich selbst als solcher bekannte, ein gerechtes Urteil spricht. Dieses Geschrei Mordio, mordio, nur um eigene ideologische Interessen durchzusetzen, ist komplett fehl am Platze. Wir lehnen Luther ab, weil wir die besseren Vorzeigechristen sind, das ist eine allgemeine Arroganz im Kampf um den Heiligenschein, die nicht zu übertreffen ist. Wahr ist, dass man seine persönliche Fehlbarkeit in punkto Judenhass ablehnen muss, aber auch das muss er mit Gott ausmachen, und wahr ist aber auch, ohne Luther seine nicht gefälschte Übersetzung wäre die Reformation in Deutschland, die die Christen aus dem Joch eines unterdrückenden Klerus befreit, nie so gelaufen. Man kann die Verfehlungen Mohammeds mit denen Luthers nicht vergleichen, da Luther schon längst eine historische Figur der Zeitgeschichte ist, Mohammed durch fehlende Aufklärung im Islam nicht. Natürlich, wenn man einen Zeit-Sprung macht, kann man die Fehleinschätzungen beider analysieren, aber das Fundament der Aufklärung sollte man nicht unbedacht zerstören.

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