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IGFM: Türkei soll Gerüchte gegen Patriarchen sowie Christendiskriminierung beenden

Anlässlich des 25-jährigen Amtsjubiläums des Patriarchen von Konstantinopel Bartholomeos I. fordert die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) in Frankfurt den türkischen Präsidenten Erdoğan auf, sich offiziell von Gerüchten über die vermeintliche Nähe des hohen geistlichen Würdenträgers zu den Putschisten vom 15. Juli zu distanzieren.  IGFM-menschenrechtede-8174_01_dd53c02859

Edgar Lamm, Vorsitzender der IGFM, betont, dass „die Türkei stolz sein sollte, den Sitz des Ökumenischen Patriarchen in ihrem Land zu haben. Stattdessen verweigert sie ihm die offizielle staatliche Anerkennung als Rechtspersönlichkeit und behindert seine Arbeit.
Die IGFM appelliert an Erdogan, die Diskriminierung der christlichen Minderheit zu beenden und das Patriarchat und seine Einrichtungen als Rechtspersönlichkeit, etwa mit der Möglichkeit des Eigentumserwerbs anzuerkennen.
Gerade vor dem Hintergrund der innenpolitischen Auseinandersetzungen und der internationalen Kritik am Vorgehen gegen Minderheiten ist ein Zeichen am Tag des 25-jährigen Amtsjubiläums von Bartolomeos I. eine Geste mit besonderer Symbolkraft. Auch sollte die Türkei den historischen Titel als Ökumenischer Patriarch respektieren, dessen derzeitiger Träger der 270. Nachfolger des Apostels Andreas ist
.
Fortwährend wird die Religionsfreiheit der griechisch-orthodoxen Christen durch die Einschränkung in der Ausbildung des Priesternachwuchses verletzt. Das international bekannte theologische Seminar auf der Prinzeninsel Chalki im Marmarameer ist seit 1971 geschlossen; dessen Wiedereröffnung, bereits mehrfach in Aussicht gestellt, wäre ein Zeichen guten Willens im Umgang mit der schrumpfenden christlichen Minderheit.
Zudem wäre die Rückgabe enteigneter Immobilien, oder zumindest die Entschädigung, eine gute Gelegenheit zu zeigen, dass das Christentum zur Türkei gehört.

Kommentare

2 Antworten

  1. Herr Lamm: sparen Sie sich Ihren Atem, Herr Erdogan ist ein Mohammedaner, der sich Muslim, also GLÄUBIGER nennt. Das bedeutet, dass ihm andere Relgionen NICHTS bedeuten, er muss sie vernichten, das ist SEIN Gottesdienst, damit verdient er sich das Paradies!! (Schneller hätte er es, wenn er sich als Attentäter in die Luft sprengen würde, aber SOOO gläubig ist er nun auch wieder nicht! Also all das ist koranbestimmt, bis es keinen Christ mehr in der Türkei gibt (so wie Mohammed das für die arabische Halbinsel forderte: Kein NICHTmohammedaner darf seinen Sitz in Arabien haben – und so gibt es für ,,Ungläubige“ in verschiedenen islamischen Ländern keine Staatsbürgerschaft für Nichtmohammedaner….

  2. Warum sollte er? Erdogan ist ein Mohammedaner, der seinen Koran ernst nimmt. Und da steht nichts von Freiheiten für Christen drin. Im Gegenteil.

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