Am Mittwoch, den 16. November, wird der „Welttag der Toleranz“ der Vereinten Nationen begangen. Aus diesem Anlass wendet sich die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) „gegen ein verbreitetes Missverständnis“:
Toleranz bedeute keinesfalls, für alles Verständnis zu haben. Der letzte Maßstab dafür, wie Menschen zusammen leben können, stellen die international anerkannten grundlegenden Menschenrechte dar, erklärt die IGFM.
„Im Namen von Religion werden Frauen entrechtet, Kinder verheiratet, Minderheiten verfolgt und ‚Abtrünnige‘ ermordet und ähnliches „Recht“ gesprochen. Wer dabei zuschaut und nur den Kopf schüttelt ist nicht tolerant, sondern schuldig der Beihilfe zur Unterdrückung von Menschen“, so IGFM-Vorstandssprecher Martin Lessenthin (siehe Foto). Verständnis und Verharmlosung solcher Anschauungen sei völlig fehl am Platz.
Die IGFM sieht gegenwärtig besonders große Herausforderungen für die islamischen Gemeinden in Europa. Hunderttausende Menschen seien in Deutschland angekommen, in deren Heimatländern zum Teil sehr archaische, religiöse Vorstellungen verbreitet seien.
Manche Teile des klassischen islamischen Rechts seien mit dem Grundgesetz absolut inkompatibel, z.B. dass der Ehemann seine Frau züchtigen „dürfe“ und „Vormund“ seiner Frau sei, dass Muslime ihre Religion nicht wechseln dürften, Nichtmuslime „unrein“ seien und Andersgläubige oder Atheisten straflos getötet werden „dürften“, erläutert die IGFM.
Weitere Infos zum islamischen Rechtssystem: www.igfm.de/scharia
3 Antworten
Für das falsche Verständnis von Toleranz gibt es den Spruch: „wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein…“
Wer nur „Toleranz“ sagt, ohne den Maßstab anzugeben, was geduldet (toleriert) werden soll und was nicht, will offenbar betrügen.
Endlich einer, der wenigstens lesen kann und die Wirklichkeit des Islams im deutschsprachigen Raum sieht.. Verfassungsbruch, Anstiftung zum Mord, Angriff gegen die bestehende Gesellschaft, Sklavenhalterei, Kinderschändung usw.