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IGLU-Studie sorgt für Schock: Jeder vierte Viertklässler kann nicht gut lesen

Das Bildungsniveau an deutschen Grundschulen hat sich weiter verschlechtert. So verfehlten rund 25 Prozent aller Schüler der vierten Klassen die Mindeststandards beim Textverständnis, wie aus der internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (Iglu) hervorgeht. Bei der vorigen IGLU-Erhebung aus dem Jahr 2017 waren es noch 19 Prozent.

Deutschland erreichte 2022 zum dritten Mal in Folge einen neuen Tiefstand.

International schneidet die Bundesrepublik gegenüber vielen Staaten bei der Lesekompetenz ihrer Schüler der vierten Klasse deutlich schlechter ab. Rußland und Slowenien haben ihre Werte verbessert. Spitzenreiter ist Singapur. Noch weit vor Deutschland rangieren England und Polen.

Die Bundesrepublik befindet sich etwa im Mittelfeld noch vor Spanien, Frankreich, Belgien und dem Schlußlicht Südafrika.

Die Studienautoren prognostizieren hiesigen Grundschülern „erhebliche Schwierigkeiten in fast allen Schulfächern“, wenn sie ihren Rückstand nicht aufholen.

Auch Bildungsministerin Stark-Watzinger (FDP) ist schockiert. Nun sei dringend eine „bildungspolitische Trendwende“ nötig, damit es wieder bergauf gehe.

Quelle und vollständige Nachricht hier: https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2023/viertklaessler-iglu-2022/

HINWEIS: Das Abschneiden der Schüler ist stark abhängig vom jeweiligen Anteil ausländischer Schüler: https://sciencefiles.org/2023/05/16/der-wanderelefant-im-raum-25-der-viertklaessler-koennen-nicht-lesen-wer-sind-sie/

 

Kommentare

4 Antworten

  1. Die Kinder haben einfach keine Lust mehr am Lesen.
    Ich selbst merkte es schon bei meinem 18jährigen Sohn.
    Es gibt die Handys und Google, um sich Wissen anzueignen. Alles wird erklärt im Hörbaren.
    Nun kommt noch die künstliche Intelligenz dazu. Es ist überhaupt kein Problem, damit in den höheren Klassen zu arbeiten. Habe vor Kurzem schon mal eine Predigt von der künstlichen Intelligenz geschrieben, gehört. War prima.
    Viele werden nun schon in der Grundschule wegen dem Gendern verunsichert.
    Einige Lehrer in den weiterführenden Schulen, somit evtuell auch in Grundschulen, erteilen Schülern bessere Noten, wenn diese gendern, erzählte mir mein Sohn.
    Viele Eltern lehnen diese gendern grundsätzlich ab und es gibt Ärger, wenn die Kinder so schreiben. Denke, ich würde mich auch darüber ärgern .
    Jedoch ist es für die Kinder immens wichtig, lesen uns schreiben gut zu beherrschen.
    Coronakrise und die Schulschließungen taten ihr Übriges.

  2. Wen wundert das noch, nach vielen überteuerten Rechtschreibreformen und sicher ist auch, dass dadurch junge Generationen nicht mehr in der Lage sein werden, das deutsche literarische Erbe ohne Übersetzer zu entschlüsseln. Damit der kulturelle Verfall weiter geht, soll jetzt auch noch gegendert werden. Mit Gender-Frühsexualisierungsmätzchen schon überfordert, ist Sprache und Rechtschreibung nebensächlich geworden.
    Früher gab es für behinderte Menschen Förderschulen und da wäre es ein leichtes gewesen, über andere Schulprojekte wie Sport und Kultur-Förderung Inclusion zu betreiben, anstatt intelligente Kinder durch Einsparung von Förderschulen in ihrem Bildungshunger zu hemmen.
    Warum spart man Integrationskurse für Migranten ein, wo sie auf das Niveau gebracht werden, den Anschluss an unser Bildungssystem zu bekommen, vielleicht weil da schon die Probleme offensichtlich sind, dass in solchen Klassen mit mittelalterlichen Migrationshintergrund Lehrer schon damit rechnen müssen, häufiger Zielscheibe für Messerkünstler zu werden, was man durch Inclusion zu vertuschen versucht.
    Hauptsache, die Kleinen wissen darüber bescheid, wie ein Genderklo für alle sozialen Geschlechter funktioniert.
    Statt in sinnvollen Basisfächern unterrichtet zu werden, werden die Schüler heute mit allerlei ideologischen Mätzchen, schlimmer wie die damalige Rotlichtbestrahlung beschallt. Nach Waldorf sind Basisfächer ja Wahlfächer.

  3. Lesen ist DIE Grundqualifikation für ALLES andere! Einen Text flüssig lesen zu können und das gelesene verstehen zu lernen ist Aufgabe der Schule aber vor allem auch der Eltern.
    Warum verschliesst die Politik, die doch zum „Wohl des DEUTSCHEN Volkes (sic!) einen Eid geschworen hat, vor diesem wesentlichen Manko so Konsequent die Augen?
    Daran kann sicher nicht nur und vor Allem Corona mit Schulschliessungen Schuld sein, auch nicht, wenn man das immer wieder Mantraartig wiederholt. Eine falsche Grundeinstellung von vielen Eltern, vor allem mit Migrationshintergrund, dürfte eine wesentlich größere Rolle spielen. Denn man ist ja rund um versorgt! Das Geld kommt aufs Konto, alles andere, und vor allem wie, interessiert nicht! Diese Einstellung habe ich leider bei so einigen Mitbürgern, die nicht Müller und Mayer heissen, feststellen müssen.
    Wenn die Politik die bisherige Linie weiterfährt (was ich befürchte), wird das Problem noch viel größer werden und das Volk der Dichter und Denker wird in einer nicht allzufernen Zeit diesen Ehrentitel nicht mehr beanspruchen dürfen. Sofern es das heute überhaupt noch tut. Aber gut möglich dass das auch „nationalistisch“ und sonst was ist und man froh ist, nicht mehr vorn dabei zu sein. Traurig aber wahr!

  4. Bei diesem Lehrpersonal und dem monströsen und bürokratischen Überbau überhaupt kein Anlass fürs Überraschtsein oder gar für einen Schock. Wer schockiert ist über dieses Ergebnis, der hat die letzten 1 1/2 Jahrzehnte geschlafen. Außerdem haben die Schulen den Talboden noch nicht erreicht-munter geht es weiter runter – garantiert!

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