In Bremen, der bundesdeutschen Impfmeister, ist jetzt die Sieben-Tage-Inzidenz auf den Rekordwert von 1.437,7 gestiegen. (Quelle: https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/schwerpunkt-corona-virus-110.html)
Im Erzgebirgskreis – der zum impf-schwachen Sachsen gehört – beläuft sich die aktuelle Inzidenz auf 148,5 (Quelle: https://www.corona-in-zahlen.de/landkreise/lk%20erzgebirgskreis/) – also fast zehnmal weniger als im stark durchgeimpften Bremen.
Die Quote der Vollgeimpften (zwei Spritzen) beträgt im ERZGEBIRGE – dem einwohnerstärksten Landkreis in Ostdeutschland – nur 47,3%, das ist der niedrigste Wert im Freistaat Sachsen, wobei das Bundesland ohnehin mit ca. 60% weit unter dem gesamtdeutschen Durchschnitt liegt.
Die Quote der Vollgeimpften in BREMEN beträgt 84,5% – und damit weitaus höher als bei der bundesdeutschen Rate von 72,2%.
Bremen ist kein Einzelfall – die mit weit über 90% noch stärker durchgeimpfte Stadt Münster in Westfalen mit über 300.000 Einwohnern gehört ebenfalls zu den überdurchschnittlich hohen Inzidenzraten. Näheres dazu hier: https://christlichesforum.info/impfmeister-muenster-mit-hohen-inzidenzen/
Foto: Dr. Bernd F. Pelz