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Impfschäden weitaus höher als beim PEI (unter)erfaßt: Brandbrief der BKK

Von Felizitas Küble

In der Chefetage der BKK-Betriebskrankenkassen ist man inzwischen sehr stutzig geworden: Der Anteil der eigenen Versicherten mit Impfnebenwirkungen beträgt bei BKK Benchmark 2% und sogar 2,3 % bei BKK ProVita.

Hingegen meldet das Paul-Ehrlich-Institut nur 0,3 %.

Da klafft ersichtlich eine gewaltige Lücke – und genau dies mahnen wir seit über einem halben Jahr an, indem wir x-mal erläutert haben, auch mit Hinweis auf Artikel der „Welt am Sonntag“, daß nur ein bescheidener Teil der Verdachtsmeldungen bzw. potentiellen Impffolgen dem PEI mitgeteilt werden.

Der Arzt muß für jede einzelne Schadensmeldung einen langen Fragebogen ausfüllen, der ihm eine halbe Stunde Zeit kostet und keinen Cent einbringt. Erst recht wird etwa ein Mediziner, der Patienten zum Impfen gedrängt hat, kaum dazu motiviert sein, potentiell schädliche Folgen der Spritze amtlich zu melden.

Genau diesen Zeitaufwand erwähnt nun auch der BKK-Vorstand als eine der Ursachen dieser massiven Untererfassung:

„Unsere erste Vermutung ist, dass, da keine Vergütung für die Meldung von Impfnebenwirkungen bezahlt wird, eine Meldung an das Paul Ehrlich Institut wegen des großen Aufwandes vielfach unterbleibt. Ärzte haben uns berichtet, dass die Meldung eines Impfschadenverdachtsfalls circa eine halbe Stunde Zeit in Anspruch nimmt.“

Das PEI hat für 2021 werden 244.576 Fälle angegeben bei 61,4 Mio Geimpften.

Doch seitens der BKK erfolgte jetzt ein Alarmruf, denn die Zahlen der Diagnosekodizes für Impfschäden betreffen von 10,9 Mio BKK-Versicherten bis Mitte des 3. Quartal des Vorjahres laut Abrechnung allein schon 216.695 Behandlungsfälle.

Die Hochrechnung geht somit von 2,5 bis 3 Mio Impfschäden für 2021 bei allen Geimpften in Deutschland aus.

Näheres siehe hier  – zunächst der „Brandbrief“ des BKK-Vorstands Andreas Schöfbeck an das PEI, danach eine statistische Auflistung seitens der BKK (aus der wir eingangs zitierten):

https://www.welt.de/bin/brief%20PEI_bin-237107021.pdf

https://www.welt.de/bin/Nebebenwirkungen_bin-237107199.pdf

Wir zitieren hier einen Abschnitt aus dem BKK-Schreiben an das PEI:

„Wenn diese Zahlen auf das Gesamtjahr und auf die Bevölkerung in Deutschland hochgerechnet werden, sind vermutlich 2,5 bis 3 Millionen Menschen in Deutschland wegen Impfnebenwirkungen nach Corona Impfung in ärztlicher Behandlung gewesen.
Das sehen wir als erhebliches Alarmsignal an, das unbedingt beim weiteren Einsatz der Impfstoffe berücksichtigt werden muss.

Die Zahlen können in unseren Augen relativ leicht und auch kurzfristig validiert werden, indem die anderen Kassenarten (AOKen, Ersatzkrankenkassen etc.) um eine entsprechende Auswertung der ihnen vorliegenden Daten gebeten werden.

Hochgerechnet auf die Anzahl der geimpften Menschen in Deutschland bedeutet dies, dass circa 4 bis 5 % der geimpften Menschen wegen Impfnebenwirkungen in ärztlicher Behandlung waren.“

Abschließend heißt es: Da Gefahr für das Leben von Menschen nicht ausgeschlossen werden kann, bitten wir Sie um eine Rückäußerung über die veranlassten Maßnahmen bis 22.2.2022 18:00 Uhr.
 

Das Schreiben erging laut brieflicher Mitteilung als Kopie
u. a. an:
GKVSpitzenverband

Bundesärztekammer

Kassenärztliche Bundesvereinigung

Ständige Impfkommission

Kommentare

12 Antworten

  1. zur Frage, ob Spike-Proteine dem Immunsystem schaden, zitiere ich folgende Meldung vom RPP-Institut, 24.2.:
    Warum werden Corona-Geimpfte so krank?

    Unter der Leitung von Prof. Scott Boyd haben Katharina Röltgen und Kollegen herausgefunden, dass in Impflingen, die mit mRNA-Impfstoffen (Pfizer/BioNTech, Moderna) geimpft wurden, in den Keimzentren der Lymphknoten monatelang nach der Impfung die SARS-CoV-2 SPIKE-mRNA und das Protein nachweisbar sind.

    Dies bedeutet, dass der Körper auch lange nach der Impfung im Kerngebiet des Immunsystems ständig neue SPIKE-Proteine produziert, die eine mögliche Autoimmunreaktion durch Ähnlichkeit des SPIKE-Antigens mit körpereigenen Strukturen kontinuierlich aufrechterhalten und verstärken können. Das kann dazu beitragen, den hohen Anstieg von Autoimmunkrankheiten unter Impflingen zu erklären.

    https://www.achgut.com/artikel/warum_werden_corona_geimpfte_so_krank

    1. Hallo R.Albrecht,

      was Sie schreiben, trifft nicht zu.

      https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-faktencheck-immunitaet-impfung-100.html

      Der von Ihnen verlinkte Artikel ist grober Unsinn. Sein Autor schreibt unter einem Pseudonym. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Denn sollte er tatsächlich promovierter Naturwissenschaftler sein und an einer deutschen Hochschule lehren, dann hätte er Konsequenzen für seine Falschinformationen zu befürchten. Um diese Konsequenzen zu vermeiden, müsste er nämlich den Beweis dafür antreten. Was er offensichtlich nicht könnte. Sonst hätte er ja nichts zu befürchten.

      1. Guten Tag,
        als einziges „Argument“ für den behaupteten „groben Unsinn“ beklagen ausgerechnet Sie, Anonymous (!), das Pseudonxm des Verfassers.
        Übrigens haften die Betreiber der Seite sehr wohl für jeden Artikel (ob pseudonym oder Klarname), sogar für jeden Leserkommentar.
        Vielleichte kenne ich mich nach 44 Jahren Journalismus hierbei etwas aus.
        Aufschlußreich, daß Ihnen in der Sache nichts einfällt.
        Freundlichen Gruß
        Felizitas Küble

  2. Ich hatte auch Impfnebenwirkungen: Schmerzen im Impfarm, Grippeähnliche Symptome wie herabgesetzte Leistungsfähigkeit und Schüttelfrost. Nach drei Tagen war das vorbei. Deshalb bin ich aber nicht zum Arzt gegangen. Andere machen das schon. Dazu gibt es ja auch zahlreiche Fälle des Nocebo-Effekts:

    „Ein großer Teil der empfundenen Impfreaktionen bei den Corona-Impfungen könnte einer Studie zufolge auf den sogenannten Nocebo-Effekt zurückgehen. Rund drei Viertel (76 Prozent) der Patientenmeldungen zu den ganzen Körper betreffenden Reaktionen nach der ersten Impf-Dosis und etwa die Hälfte (52 Prozent) der Meldungen wahrgenommener Folgen nach der zweiten Impfdosis ließen sich in der Auswertung darauf zurückführen, schreibt das Team von Forschenden der Harvard Medical School und der Philipps-Universität in Marburg im Fachmagazin „Jama Network Open“.

    Quelle: https://www.forschung-und-lehre.de/forschung/viele-impfreaktionen-wohl-nocebo-effekte-4363

    Aufgrund von dieser Studie gehe ich davon aus, daß viele empfindlichere Menschen gesundheitliche Beeinträchtigungen auf die Impfung zurück führen, obwohl dem gar nicht so ist. Denn der Laie hat ja nur die Möglichkeit einer zeitlichen Zuordnung, kann aber Ursachen gar nicht evaluieren.

    Letztlich geht es doch um die Frage, ob schwere Impfschäden vorliegen, die nicht nur normale Nebenwirkungen sind. Der Satz „Da Gefahr für das Leben von Menschen nicht ausgeschlossen werden kann, …“ besagt gerade nicht, dass eine derartige Gefahr zu erwarten ist oder eintreten kann. Sonst hätte er es ja so gesagt. Tatsächlich hat er weder schwere Fälle noch Todesfälle überhaupt erwähnt. Dieser Satz dient erkennbar der Absicht, die Adressaten des Schreibens zu einer fristgerechten Reaktion zu zwingen.

    Zusammenfassung:

    Der BKK-Vorstand Andreas Schöfbeck gibt leider keine Informationen dazu, welche Beschwerden in welcher Häufigkeit von den Patienten vorgebracht werden, so daß auch weder abgeschätzt werden kann, ob es sich tatsächlich um Impfschäden handelt noch welche Schwere dieselben haben.

    1. Guten Tag,
      nicht zum ersten Mal meinen Sie, die Impf-Problematik betr. ernsthafter Nebenwirkunbgen vermischen zu können mit den kurzfristigen Impfreaktionen bzw. dem Nocebo-Effekt, der Ihnen als scheingeeignete Ausflucht aber sowas von gelegen kommt.
      Ich habe Ihnen schon einmal erklärt, daß sogar in den von Ihnen verlinkten Beiträgen zugegeben wird, daß dieser Psycho-Effekt sich nur auf gar so „schröckliche“ Dinge wie Kopfschmerzen und Müdigkeit bezieht (es ist auch in Ihrer Meldung sonst NICHTS weiter erwähnt), nicht einmal Migräne ist erwähnt.
      Und Sie meinen, wegen solch bescheidener Beschwerden gäbe es bei den Betriebskrankenkassen Abrechnungs-Kosten? Schon mitbekommen, daß man Tabletten gegen Kopfschmerzen selbst zu bezahlen hat?
      Sie müssen weder Krankenkassen noch Patienten indirekt für dusslig erklären und dürfen auch davon ausgehen, daß der BKK-Chef nicht dummer ist als Sie.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

      1. Frau Küble,

        Sie schreiben:

        „… daß sogar in den von Ihnen verlinkten Beiträgen zugegeben wird, daß dieser Psycho-Effekt sich nur auf gar so „schröckliche“ Dinge wie Kopfschmerzen und Müdigkeit bezieht ,,,“

        Das habe ich nicht bestritten. Nur spricht auch Herr Schöfbeck von Impfnebenfolgen und nicht von Impfschäden. Er sagt auch nicht, um welche Nebenfolgen es sich handelt. Welche Daten hat er zur Verfügung? Grundsätzlich werden Diagnosen und die genauen medizinischen Leistungen des einzelnen Patienten keinem Namen zugeordnet. Das bedeutet, die Krankenkasse weiß nur pauschal den ANLASS für eine ärztliche Untersuchung. Eine Diagnose „Impfnebenwirkung“ kann dann alles Mögliche umfassen. Und zwar ausdrücklich auch Kopfweh und dergleichen. Und es gibt Menschen, die deshalb beunruhigt sind und zum Arzt gehen.

        Der entscheidende Punkt für mich ist, daß in Ihrem Beitrag von „Impfschäden“ die Rede ist, die BKK aber nicht mal sagen kann, welcher Art die erfassten Impfnebenfolgen sind. Ganz zu schweigen davon, daß diese Impfnebenfolgen gar nicht von der Impfung herrühren müssen.

        Auf diese fehlende Aussagekraft erlaubte ich mir hinzuweisen.

        1. Guten Tag,
          Sie haben es zwar nicht ausdrücklich bestritten, aber sehr wohl so argumentiert, als ließen sich die hier von BKK erwähnten „Impfnebenfolgen“ – man spricht allgemein von Impfnebenwirkungen, aber egal – weitgehend mit dem Nocebo-Effekt erklären, was gerade nicht der Fall ist, da sich für Kopfschmerzen keine Krankenkasse interessiert.
          DAS ist der Punkt, von dem Sie gar nicht abzulenken brauchen.
          Mit anderen Worten: Ihren Nocebo-Einwand können Sie sich in diesem Kontext sparen.
          Ob ich in einer Überschrift von „Impfschäden“ schreibe oder ein viel längeres Wort wähle, dürfen Sie mir überlassen. Erstens fange ich wegen Ihrer Sonderwünsche keine dritte Titel-Zeile an (weil ich das so gut wie nie tue), zweitens brauchen Sie mit Pseudo-Pingeligkeitsgetue nicht von der Hauptsache ablenken, wonach für Ihre Impfpropaganda wegen dieses Alarmrufs gerade das Kartenhaus zusammenbricht.
          Klar, daß Sie noch länger brauchen werden, bis der Groschen fällt.
          Freundlichen Gruß
          Feliizitas Küble

    2. Hallo Anonymous,
      was Sie schreiben, kann bei Ihnen schon zutreffen..
      Bekannte haben einen 12-jährigen Buben, dieser liegt 4 Stunden nach seiner Impfung vor ca. 2 Monaten bis heute im Koma. Dann gibt es noch einen Profimusiker, der nicht mehr richtig hört – nach der Impfung. Dann haben wir noch einen Landmaschinenmechaniker, der kurz nach der Impfung nicht mehr richtig sehen und hören kann – und gestern ist wieder eine Frau mit 39 Jahren verstorben, raten Sie mal, wo diese vorher war? – Also verharmlosen würde ich das jetzt nicht. mfg

  3. Die weiteren Folgen sind noch überhaupt nicht absehbar, weil die Spike-Proteine Schäden am Immunsystem verursachen, was offenbar jeztzt schon auffällig wird unter dem Namen „-AIDS“. Ein ramponiertes Immunsystem ist gegen jeden Angriff hilflos unterlegen.

    Es ging nie um die Gesundheit, sondern immer nur ums Impfen. Corona ist für die Impfung da.

  4. Die große Hoffnung:
    Mögen diese Aufdeckungen dazu führen, dass man die bereits beschlossene Impfpflicht im medizinischen Bereich noch stoppen möge. Die für manche sonst einem Berufsverbot gleichkäme. Gerade die Pfleger und Mediziner haben die „Impfschäden“ gesehen und nach Kräften zu behandeln und lindern versucht! Es ist perfide, gerade DIE nun zwingen zu wollen.

  5. Es wird höchste Zeit, dass sich solche sachlichen „Beobachter“ melden. Die Statistiken der BKK gehen bisher erst bis Beginn 3. Quartal. Die Kampagne wurde ja aber zu September, Oktober massiv vorangetrieben. Darauf war Übersterblichkeit in Deutschland real, zu Dezember hin monatlich ansteigend.
    https://www.berliner-zeitung.de/news/impffolgen-krankenkasse-bkk-schreibt-brief-an-paul-ehrlich-institut-li.213676
    20 000 Menschen sind mehr gestorben (worden) in den 4 Monaten. Quelle Reitschuster, einfach mal googeln. Diese Toten – Getöteten – scheinen die Politiker jedoch nicht zu interessieren. Was ich heftig finde. Wo man sonst jeden einzelnen Toten bzw. Ermordeten so beklagt. …
    Es ist unsachlich, inkorrekt, traurig – vor allem für all jene, die liebe Angehörige verloren haben oder jetzt selbst mit gesundheitlichen Schäden leben müssen. Mag jemand von den Lesern hier etwas berichten? Es wäre interessant. Ich jedenfalls habe am 18.2. Frau von der Leyen, die Verantwortliche für die „Impfstrategie“ auf EU-Ebene, bei der Staatsanwaltschaft Bonn angezeigt. Wegen fahrlässiger Körperverletzung und Tötung, Betrugs, womöglich Bestechung. Sie selbst ist ja Ärztin – und hat nicht dafür gesorgt, dass das alles KRITISCH wissenschaftlich begleitet worden wäre. Sie dürfte eher noch für Vertuschung, Verschleiern von Nebenwirkungen und Zensur mit verantwortlich sein… .

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