Heutige liturgische Sonntagslesung der kath. Kirche: Jesaja 8,23.9,1-3:
Denn wer jetzt in Not ist, bleibt nicht im Dunkel. Einst hat er das Land Sebulon und das Land Naftali verachtet, aber später bringt er die Straße am Meer wieder zu Ehren, das Land jenseits des Jordan, das Gebiet der Heiden.
Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht; über denen, die im Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf.
Du erregst lauten Jubel und schenkst große Freude. Man freut sich in deiner Nähe, wie man sich freut bei der Ernte, wie man jubelt, wenn Beute verteilt wird. Denn wie am Tag von Midian zerbrichst du das drückende Joch, das Tragholz auf unserer Schulter und den Stock des Treibers.
Aus der heutigen Evangelienlesung der kath. Kirche: Mt 4,12 ff:
Als Jesus hörte, daß man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, zog ER sich nach Galiläa zurück. ER verließ Nazaret, um in Kafarnaum zu wohnen, das am See liegt, im Gebiet von Sebulon und Naftali.
Denn es sollte sich erfüllen, was durch den Propheten Jesaja gesagt worden ist: Das Land Sebulon und das Land Naftali, die Straße am Meer, das Gebiet jenseits des Jordan, das heidnische Galiläa: das Volk, das im Dunkel lebte, hat ein helles Licht gesehen; denen, die im Schattenreich des Todes wohnten, ist ein Licht erschienen.
Von da an begann Jesus zu verkünden: Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.
Eine Antwort
Und dieses Licht ist KRAFT und ist in jedem Menschen; zunächst wie ein Samenkorn – das aufgehen wird, wenn die Bedingungen erfüllt sind.
Dann ergeht der Auftrag an das Samenkorn: „Sesam, öffne dich“!
Und so wird es immer geschehen im Vertrauen des Menschen auf die innewohnende KRAFT Gottes, wie es seit Ewigkeiten geschah.