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Indien: 4000 Fälle anti-christlicher Gewalt

Über 4000 Fälle anti-christlicher Gewalt wurden allein im Jahre 2013 in Indien registriert, wobei in den meisten Fällen hinduistisch-nationalistische Gruppen verantwortlich sind. 
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Im Einzelnen geht es z.B. um Morde an 7 christlichen Gläubigen, darunter ein Minderjähriger; Mißbrauch und Mißhandlung von rund 1000 Frauen, 500 Kindern und ca 400 Priestern bzw. Pastoren verschiedener Konfessionen, sodann Übergriffe auf über 100 christliche Kirchen, Gebetshäuser und Kultstätten.

Gewalt gegen Christen setzt sich in beängstigendem Ausmaß fort: durch Bibelverbrennungen, Zerstörung von Kirchen, Verhaftungen, Schläge und Morde. Die Angreifer werden selten gerichtlich belangt.

Die meisten Gewalttaten werden von Mitgliedern einer der 30 nationalistischen Hindu-Organisationen begangen, die sich einer extremen Ideologie namens Hindutva verschrieben haben. Deren Anhänger wollen alle Nicht-Hindus aus Indien vertreiben.

Sechs indische Bundesstaaten haben Gesetze gegen erzwungene religiöse Bekehrungen erlassen. Wer Inder durch Gewalt, Täuschung oder „Verführung“ bekehrt, wird mit Gefängnis bestraft und muß hohes Bußgeld zahlen. Dieses Gesetz wird oft mißbräuchlich gegen Christen angewandt.

Quelle (Text/Foto): Hilfsaktion Märtyrerkirche HMK
Weitere INFOS zur Christenverfolgung in INDIEN hier: http://www.idea.de/detail/thema-des-tages/artikel/wo-christen-taeglich-verfolgt-werden-1025.html

Kommentare

2 Antworten

  1. Es ist schrecklich. Allerdings ist die Sache auch eine sehr komplexe Angelegenheit.
    Die Frage ist, was man hier im Westen dagegen tun kann. Ich fürchte, man hat kaum irgendwelche Möglichkeiten….

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