Das Kreuz mit der Christusstatue im Westen von Mumbai, der Hauptstadt des indischen Bundesstaates Maharastra, wurde von Unbekannten am 12. März 2022 mutwillig beschädigt.
„Wir sind entsetzt über einen weiteren Akt der Verachtung und Gewalt gegen Christen. Religiöse Minderheiten in dieser Stadt, insbesondere Christen, sind ständigen Schikanen ausgesetzt, da ihre Gotteshäuser regelmäßig angegriffen und verwüstet werden“, erklärt der Katholik Nicholas Almeida aus der Erzdiözese Bombay gegenüber dem Fidesdienst.
Nun fordern die Gläubigen erneut die Installierung von Überwachungskameras an besonders sensiblen Orten der Stadt. In diesem Zusammenhang betont Almeida: „Wir haben eine Reihe ähnlicher Vorfälle in Mumbai erlebt, insbesondere in den Gebieten Santa Cruz, Juhu und Bandra, die im westlichen Teil der Stadt liegen. Diese Handlungen verletzen das religiöse Empfinden der christlichen Gemeinschaft, weshalb die Behörden aktiv werden müssen“.
In den ersten 45 Tagen des Jahres 2022 wurden in Indien bereits 53 Gewalttaten gegen Christen registriert, berichtet die ökumenischen Organisation „United Christian Forum“ (UCF), die eine „besorgniserregende Zunahme von Gewalttaten gegen Christen“ feststellt.
Die UCF hat eine spezielle Telefon-Hotline eingerichtet, die Christen in Schwierigkeiten hilft, sowohl im Umgang mit Behörden als auch bei der Rechtsberatung. Im Jahr 2021 gingen dort 505 Meldungen ein.
Quelle: Fidesdienst
Eine Antwort
Yoga unterm Hakenkreuz
https://www.heise.de/tp/features/Yoga-unterm-Hakenkreuz-6237525.html
Leider gibt es in Nord-Indien auch viel Nazi-Okkultismus mit der Swastika als Hakenkreuz. Viele dunkelhäutige Süd-Inder dürfen in die Tempel mit Norden nicht mal rein, obwohl sie als Drawidier oder Tamillen nominell ja auch Hindhus sind.