Keine Beschränkungen für ungeimpfte Personen, niemand kann gezwungen werden, sich impfen zu lassen, so urteilt der Oberster Gerichtshof am vergangenen Montag in Indien in einem wegweisenden Urteil. Die Richter betonen, dass die körperliche Selbstbestimmung und Integrität durch Art. 21 der Verfassung geschützt sind.
Der Gerichtshof wies die Zentralregierung an, die negativen Auswirkungen der Impfung zu veröffentlichen. Das berichten indische Medien.
Das Richtergremium verhandelte über eine Petition gegen die von einigen Bundesstaaten eingeführte Impfpflicht, die ungeimpften Personen den Zutritt zu bestimmten öffentlichen Plätzen verwehrte.
Das Gericht befasste sich mit einer Petition von Dr. Jacob Puliyel, einem ehem. Mitglied der National Technical Advisory Group, dem höchsten Beratungsgremium für Impfungen im Land. Der Arzt hatte erklärt, die Impfstoffe seien nicht ausreichend getestet worden. Er forderte die Offenlegung der Daten aus klinischen Studien und der Nebenwirkungen von Massenimpfkampagnen.
Quelle und vollständiger Artikel von Dr. Peter F. Mayer hier: https://tkp.at/2022/05/04/indiens-oberster-gerichtshof-kippt-verpflichtende-covid-19-impfung/
Eine Antwort
Jetzt müssen wir auch noch von Indien in Sachen Rechtsstaat belehrt werden.